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Triskaidekaphobie - die Angst vor der Zahl 13

Munro

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Triskaidekaphobie - die Angst vor der Zahl 13

Was Wiki weiß:

Triskaidekaphobie (aus altgriechisch τρεισκαίδεκα treiskaídeka, ‚dreizehn‘ und altgriechisch φόβος fóbos, ‚Furcht‘) wird die abergläubische Angst vor der Zahl Dreizehn genannt. Bei starker Ausprägung, insbesondere dann, wenn die Betroffenen alles, was mit der Zahl 13 zu tun hat, vermeiden und umgehen, spricht man von einer isolierten oder spezifischen Phobie im medizinischen Sinne.
Schalttafel im Aufzug eines Hochhauses; es gibt kein 13. Stockwerk

Verbreitet ist die Furcht vor dem Kalenderdatum Freitag, der 13.; die phobische Störung in Bezug auf diesen Tag wird auch Paraskavedekatriaphobie[ genannt (über lateinisch parasceuē oder parascēves, dies von altgriechisch παρασκευή, deutsch „Freitag“). Diese kann sich derart äußern, dass Betroffene Reisen und Termine absagen oder sich an einem Freitag, der auf den Dreizehnten des Monats fällt, gar nicht aus dem Bett trauen.

Eine Auswertung von Krankmeldungen der Jahre 2006 bis 2008 ergab, dass an solchen Freitagen drei- bis fünfmal mehr Arbeitnehmer krankgeschrieben sind als im Durchschnitt. Gleichzeitig zeigt eine Auswertung der Zürich Versicherung, dass an Freitagen, die auf den 13. eines Monats fallen, signifikant weniger Schadensfälle verzeichnet werden als an allen anderen Freitagen im Jahr

Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Triskaidekaphobie

Frage: Leidet jemand von euch auch an der Triskaidekaphobie?
Oder ganz speziell gar an der Paraskavedekatriaphobie?
 
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Interessant ist die Herkunft:

Da nach dem Lunisolarkalender manche Jahre 13 Monate haben müssen, war die 13 bei Völkern, die einen solchen Kalender verwendeten, eine heilige Zahl und wurde erst später als heidnisch bezeichnet, da der Gregorianische Sonnenkalender und der islamische Mondkalender immer zwölf Monate zählen.

Bei den Germanen galt die 13 als Glückszahl: Zwölf weise Männer seien auf See gefahren, um die Lex Frisionum zu verfassen, in einem aufkommenden Sturm sei dann ein dreizehnter Mann erschienen, habe das Steuer übernommen, das Schiff durch den Sturm gesteuert und den zwölf Weisen abschließend das Gesetz der Friesen diktiert, bevor er wieder verschwand.

Bei den Japanern gilt die 13 als Glückszahl. In der jüdischen Tradition ist die Dreizehn ebenfalls eine Glückszahl und ein Symbol Gottes, weil sie über der Zwölf steht.

Auch der Tag ist in zwölf Stunden vor dem Mittag und zwölf Stunden nach dem Mittag eingeteilt – was allerdings weniger mit der Vermeidung der Zahl 13, sondern damit zu tun hat, dass die Zahl zwölf so viele Teiler hat. Eine Glockenuhr schlägt daher immer nur höchstens zwölf Mal. Daher kommt auch die Redensart „Jetzt schlägt’s 13“ für ein ungewöhnliches Ereignis.

Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Triskaidekaphobie
 
Der Zyklus der Frau beträgt zumeist etwa 28 Tage, was einem Mondumlauf entspricht... Und 28 x 13 sind 364 Tage... Das kommt schon hin... 13-monatige Kalender sind also im Prinzip reine Mondkalender...
 
Die Zahl 13 ist im Christentum vor allem desahlb negativ besetzt, weil Judas, der Verräter Christe, nach später Zählung, also nachdem Paulus praktisch als inoffizieller 12. Junger hinzukam, zum 13. Jünger wurde... Mit der Zahl 13 ist also auch der Karfreitag verbunden, weshälb der Freitag der 13 ebenfals besonders negativ bestzt ist... Interessant ist, dass in den Leben des widergeborenen Judas Iskariot die Zahl 13 immer eine besonder Rolle spielte, aber nicht etwa also Glückszahl, und auch nicht als Unglückszahl, sondern einach als Spanungszahl, die nach klassiscehr Zahlenmystischer Auffassung einfach nur für Tod und Wiedergeburt steht.. Ein nicht zuletzt für Judas ungemein bestimmendes Thema...

https://anthrowiki.at/Der_Tod_(Tarot)
 
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Ich hab an einem Freitag den 13. meine zweite Diplomarbeit verteidigt und bestanden. Haben die Christen denn nicht Angst vorm F.d. 13., weil da die Tempelritter von den Jesuiten (oder so ähnlich) vernichtend geschlagen wurden (massakriert)?
 
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