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Strache und Gudenus fallen Darwin zum Opfer

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Ja, auch in der SPÖ Wählerschaft gab und gibt es einen Anteil der bildungsfernen Schicht.
Ich habe zwar keine konkreten Daten vorliegen, denke aber, dass bevorzugt der bildungsferne Teil der vormaligen SPÖ Wählerschaft war, der anfällig für FPÖ war.
Diese bildungsfernen Schichten sind einfach schrecklich. Ob die überhaupt eine andere Funktion in der Gesellschaft haben als die FPÖ zu wählen?
 
Vielleicht nicht per Definition, aber für mich steht der Populismus einer ideologiebasierten Sachpolitik entgegen. Der Populismus, so wie er sich bei uns und in anderen Ländern zeigt, ist ein Manipulationsinstrument der Teile der Bevölkerung, der sich gerne wenig Gedanken macht.
Angewandt kann er natürlich für jede politische Richtung werden, aber je extremer und radikaler eine Ideologie, umso weniger eignet sich eine Sachpolitik und umso mehr wird auf Populismus zurück gegriffen.

Populismus wird meiner bescheidenen, akademischen Meinung nach von Leuten gerne als Kampfbegriff verwendet, um sich nicht mit Daten und Fakten und daraus resultierender Argumentation, die ihrem ideologiegefärbtem Weltbild zuwider läuft, beschäftigen zu müssen.
Es ist das Selbstverständnis der Konstruktivisten, ihr Wort über das der Masse zu erheben, währendessen sich Liberale, die sich noch der Bedeutung diesen Begriffes bewusst sind und nicht der entarteten Form der Beliebigkeit(Libertäre) fröhnen, mit den Aussagen, Beobachtungen bzw. Wahrnehmungen selbiger beschäftigen.

Folglich sind es vermehrt unredliche Politiker bzw unredliche Gesinnungen, die sich des Populismus bedienen (müssen).
Populismus contra Sachpolitik, die üblichen Floskeln und Leerphrasen...
Wenn ich nach wissenschaftlicher Faktenlage gehe, ist die ganze "menschengemachte" Klimahysterie schlichter Populismus, sowie der demografische Wandel hinsichtlich der Fertilität Realität. Auch das mit unseren Wertvorstellungen inkompatible Gesellschaftsbild jener, die in nicht allzu ferner Zukunft die Mehrheit in Deutschland, Österreich, Frankreich etc. ausmachen werden, ist erforscht, belegt und bewiesen, Populismus sei lediglich, dies abzustreiten...
 
Strache hat ganz sicher keinen hohen IQ. Du auch nicht, Anideos.
Ich würde niemals meinen IQ messen lassen und ich habe nicht den Ehrgeiz anderen damit zu imponieren. Ich hatte mit einigen Hochbegabten zu tun, die meisten Mathematiker übrigens. Sie waren schlechter dran als ich. Solange ich mein Leben besser meistern kann als sie, bin ich zufrieden mit meinem IQ, gleichgültig wie hoch er sein soll.

Strache war im Übrigen nicht sein IQ im Weg, sondern sein EQ.
Die Diskussion hier ist hochinteressant und du kommst mit so einem Quatsch daher.:)
 
Ja, auch in der SPÖ Wählerschaft gab und gibt es einen Anteil der bildungsfernen Schicht.
Ich habe zwar keine konkreten Daten vorliegen, denke aber, dass bevorzugt der bildungsferne Teil der vormaligen SPÖ Wählerschaft war, der anfällig für FPÖ war.

Die SPÖ entstand aus dem Zusammenschluss verschiedener Arbeiterbewegungen unter Viktor Adler.
Also am Anfang basierte die SPÖ nur auf der "bildungsfernen" Schicht, den Arbeitern, um deren Interessen zu vertreten.

Solange sie immer brav die SPÖ wählten waren sie die guten Arbeiter und Angestellten. Jetzt wo sie sich aus den verschiedensten Gründen von der SPÖ abwenden, und sie nicht mehr wählen, sind sie die dumme "bildungsferne" Schicht.

Ja ihr lieben guten sozialdemokratischen Politiker, fragt euch einmal was diese Gründe sein könnten ?

Klar gibt es für euch eine einfache Antwort, da sie ja alle "bildungsfern" und daher dumm sind, haben sie sich von den "populistischen" Rattenfängern der FPÖ einfangen lassen.

Der LKW Lenker der nach über 20 Jahren seine Job verliert, weil sein Chef jetzt problemlos einen rumänischen LKW Lenker um den halben Gehalt einstellen kann, ist plötzlich dumm und bildungsfern.

Der Maler der Entlassen wird, weil seine Firma von der Gemeinde keine Aufträge mehr bekommt, weil eine tschechische Firma dort billiger arbeitet, ist plötzlich dumm und bildungsfern.

Der Maurer der sieht wie sein Chef, ein ÖVP naher Bauunternehmer, Arbeiter aus aller Herren Länder von dubiosen Subunternehmern arbeiten lässt, ist plötzlich dumm und bildungsfern.

Der Pensionist der den Lärm einer türkischen Großfamilie, die in der Wohnung über ihn eingezogen ist, bis 3 Uhr früh ertragen muss, und nachdem er sich bei der Hausverwaltung darüber beschwerte, sich fragen lassen musste ob er ein Rassist sei, ist plötzlich dumm und bildungsfern.

Die Dame beim Empfang in der Krankenkassenzahnklinik die verzweifelt ist weil sie sich mit der Hälfte der Patienten nicht mehr richtig verständigen und deren Namen nicht aussprechen kann, ist plötzlich dumm und bildungsfern.

u.s.w. ....

Und ich bin sowieso dumm und bildungsfern, weil ich das Parteiprogramm der FPÖ für mich am besten finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
"nicht ausschließlich, aber doch besonders bei den bildungsfernen Schichten erfolgreich".

"nicht ausschließlich,

aus dem Kontext gerissen.


Weil das "Aber" Dein "Nicht ausschließlich" widerlegt.
Und, wie sieht sich die FPÖ denn, gemäß ihren Parolen ?

Es ist leider bei viel zu vielen eine Art Heimatgefühl,
welches gegen -andere- Menschen benutzt wird!
Aber, ob dies auch allen von dieser Partei so wirklich
bewusst ist, wage ich zu bezweifeln!

Und wieso stellt sich bei den Wahlanalysen immer wieder heraus, dass die Anteile der FPÖ Wählerstimmen mit steigender Bildung eher abnimmt ?


Halte ich für eine Behauptung:
Warum?
Weil diese Leute, mit welchen ich wiederholt um Menschlichkeit debattiere,
durchgehend Anhänger dieser Partei sind - und: Akademiker sind!
Um die Richtigkeit solcher Analysen könnte es sich ja ähnlich verhalten
wie bei Aussagen von Statistiken!

Hat man studiert und wollte Karriere machen, war
es unter einem NS-Regime durchaus förderlich, NS-Mitglied zu sein.

Ja - eh, könnte sicher -mitunter auch- so gewesen sein!

Danke für Deine Überlegungen, Muzmuz!
 
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