Eurofighter
New Member
- Registriert
- 19. Dezember 2011
- Beiträge
- 5.012
"Aufruf zu Protesten im Internet soll als Bildung einer kriminellen Vereinigung bestraft werden":
Spaniens Regierung ist offenbar von den Methoden des Dritten Reichs sehr angetan. So offensiv hat sich der seit Jahren in Europa lauernde bürgerliche Faschismus bisher nicht zu zeigen getraut. Aber in einer Welt, in der die mächtigste Nation der Welt vor aller Augen ein KZ betreibt, eine Welt, in der eine agressive Militärmacht und nuklearer Stalker im nahen Osten einen deutschen Schriftsteller und Nobelpreisträger mundtot machen wil, in so einer kranken und perversen Welt fühlen sich Diktatoren und Gewaltmenschen eben heimisch.
Möglich, daß man in Spanien den kommenden Zusammenbruch des Euro und drohenden Volksaufstand nicht mehr als Hirngespinst, sondern als sehr reales Szenario sieht. Möglich auch, daß die spanische Rolle als Grenzmauer zwischen dem Europa der Reichen und dem Afrika der Armen zu einem neuen Selbstverständnis staatlicher Gewalt ermutigt.
Umso wichtiger, daß jetzt die Menschen in Europa aufwachen. Wir befinden uns augenblicklich in einer Zäsur historischen Ausmaßes. Vom demokratischen Selbstbewußtsein und dem Mut, unser bisher noch halbwegs freiheitliches Europa konsequent gegen die faschistischen Mächte zu verteidigen, hängt die weitere Zukunft ab. Günter Grass hat nicht übertrieben, als es von Kriegsgefahr sprach. Noch gefährlicher als ein Krieg im nahen Osten ist aber der kalte Bürgerkrieg direkt hier vor unserer Haustür. Die größte Gefahr ist, daß wir - wie einstmals vor rund 70 Jahren - erst aufwachen, wenn es schon zu spät ist.
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36751/1.html
Spaniens Regierung ist offenbar von den Methoden des Dritten Reichs sehr angetan. So offensiv hat sich der seit Jahren in Europa lauernde bürgerliche Faschismus bisher nicht zu zeigen getraut. Aber in einer Welt, in der die mächtigste Nation der Welt vor aller Augen ein KZ betreibt, eine Welt, in der eine agressive Militärmacht und nuklearer Stalker im nahen Osten einen deutschen Schriftsteller und Nobelpreisträger mundtot machen wil, in so einer kranken und perversen Welt fühlen sich Diktatoren und Gewaltmenschen eben heimisch.
Möglich, daß man in Spanien den kommenden Zusammenbruch des Euro und drohenden Volksaufstand nicht mehr als Hirngespinst, sondern als sehr reales Szenario sieht. Möglich auch, daß die spanische Rolle als Grenzmauer zwischen dem Europa der Reichen und dem Afrika der Armen zu einem neuen Selbstverständnis staatlicher Gewalt ermutigt.
Umso wichtiger, daß jetzt die Menschen in Europa aufwachen. Wir befinden uns augenblicklich in einer Zäsur historischen Ausmaßes. Vom demokratischen Selbstbewußtsein und dem Mut, unser bisher noch halbwegs freiheitliches Europa konsequent gegen die faschistischen Mächte zu verteidigen, hängt die weitere Zukunft ab. Günter Grass hat nicht übertrieben, als es von Kriegsgefahr sprach. Noch gefährlicher als ein Krieg im nahen Osten ist aber der kalte Bürgerkrieg direkt hier vor unserer Haustür. Die größte Gefahr ist, daß wir - wie einstmals vor rund 70 Jahren - erst aufwachen, wenn es schon zu spät ist.
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36751/1.html
Das werde
habe
noch ein 