• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Schreiben nach Gehör wird abgeschafft!

Munro

Well-Known Member
Registriert
2. Januar 2014
Beiträge
5.455
Schreiben nach Gehör wird abgeschafft!
Und das ist auch gut so!

Es ist eines der größten Streitthemen an deutschen Grundschulen. Das sogenannte Schreiben nach Gehör erlaubt es jungen Schülern, so zu schreiben, wie sie sich die gehörten Wörter vorstellen. Doch das Rechtschreibniveau sinkt.

Was unsere Kinder in den ersten Schuljahren beigebracht bekommen, sollte eine solide Basis für die künftigen, noch wesentlich leistungsorientierteren Jahre schaffen. Vermittelt werden erste Kenntnisse im Rechnen, an einigen Schulen auch immer häufiger bereits Englisch als erste Fremdsprache und natürlich auch Deutsch. Das Alphabet, bestimmte Wörter oder auch ganze Sätze sollten in der vierten Klasse in jedem Fall fehlerfrei von jedem Kind aufs Papier gebracht werden. Doch aktuell ist das immer seltener der Fall.

https://www.monda-magazin.de/leben/schreiben-nach-gehoer-wird-abgeschafft
 
Werbung:
Solange der DUDEN als offizielles zugelassenes Wörterbuch geführt wird, ist es pure Verlogenheit, "Schreiben nach Gehör" abzuschaffen und auf den DUDEN zu verweisen, wie etwas geschrieben wird.

Konrad Duden: Der Begründer des Duden war für die Lautschrift (Schreiben nach Gehör)

Wer gegen die Lautschrift ist, soll gefälligst für ein NEUES Wörterbuch unter anderem Namen plädieren, damit es offiziell eingeführt wird!
 
Erinnert ihr euch an den Fall: "Krieg und Verschissmus" statt "Krieg und Faschismus"?
Da hat angeblich auch jemand "nach Gehör" geschrieben.
 
Meine Kinder sind selber eher gegen diese Lernmethode. Ihrer Ansicht nach brauchten sie Jahre, um das "wieder raus" zu bekommen. Das Problem im Bildungswesen sind die Fachkräfte, die Lehrkräfte. Ein Lehrer hat bekanntermaßen immer Recht und der ganze Apparat besteht nun vorrangig aus Lehrern. Wie soll ein Lehrer einen Fehler erkennen können, wenn er immer Recht hat. Man kann also von Glück reden, dass einmal ein Versuchsballon immerhin nach Jahren zum Landen gekommen ist. Ob die Frühsexualisierung und frühe Identitätsverwirrung jemals folgen werden, bleibt abzuwarten.

Ich vernahm neulich einen guten Satz: "Inzwischen ist es so, dass die Optimisten nicht mehr von einer besseren Zukunft träumen, sie wären bereits zufrieden, wenns einigermaßen wie früher werden würde."
 
Meine Kinder sind selber eher gegen diese Lernmethode. Ihrer Ansicht nach brauchten sie Jahre, um das "wieder raus" zu bekommen. Das Problem im Bildungswesen sind die Fachkräfte, die Lehrkräfte. Ein Lehrer hat bekanntermaßen immer Recht und der ganze Apparat besteht nun vorrangig aus Lehrern. Wie soll ein Lehrer einen Fehler erkennen können, wenn er immer Recht hat. Man kann also von Glück reden, dass einmal ein Versuchsballon immerhin nach Jahren zum Landen gekommen ist. Ob die Frühsexualisierung und frühe Identitätsverwirrung jemals folgen werden, bleibt abzuwarten.

Ich vernahm neulich einen guten Satz: "Inzwischen ist es so, dass die Optimisten nicht mehr von einer besseren Zukunft träumen, sie wären bereits zufrieden, wenns einigermaßen wie früher werden würde."
Aus Oxford bin ich nicht,also kommt mein englisch aus der Grube,..
Deutsch übe ich als Deutscher noch,was um einiges schwerer ist,wenn man nicht aus Oxford kommt:)
 
Werbung:
Zurück
Oben