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Philosophie der KontextStrukturen

Bist du ein Intellektueller

  • Ja

    Stimmen: 2 100,0%
  • Nein

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    2

Stadtguru

Well-Known Member
Registriert
3. März 2022
Beiträge
600
Kontext hat die Eigenschaft das Wissen zu beleuchten, zu begreifen, zu verstehen.
Der Kontext des Intellekts ist die Herrlichkeit, der Bildung..
Er weiß immer alles, denn seine Begrifflichkeit ist die Auslegungsangsangelegenheit von Wissen.
Wissen ist die Fähigkeit Informationen Sinnerfassend verwenden und sie sich merken zu können.
Wenn man Wissen in den Kontext setzen kann,, hat man den Wesenskern der Intelligenz geboren...
Seid ihr Intellektuell?
 
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Nicht zu vergessen: Wissen erfüllt eine soziale Funktion und ist nur als Kommunikations- und Handlungsprozess wirklich. Wirken = Wissen vollziehen.
 
Ganz einfach: die Bedeutung von Wissen liegt darin eine soziale Funktion zu sein. Man kann Wissen zB nicht haben oder ergreifen. Das Wissen kann sich in seiner Funktion nur auf anderes Wissen beziehen und diese Funktion besteht darin, das Wissen immer wieder mit sich selbst zu vernetzen. Menschen machen sich zu dem was sie sind, durch das was sie wissen.
 
Nicht zu vergessen: Wissen erfüllt eine soziale Funktion und ist nur als Kommunikations- und Handlungsprozess wirklich. Wirken = Wissen vollziehen.
Kannst du das präziser ausführen?
Ich kapiers noch nicht.

Ich kapiers auch noch nicht wirklich, höchstens unwirklich. Wie darf man sich denn diesen Vollzug von Wissen als Akt vorstellen, ohne meine eigene Phantasie bemühen zu sollen - und ohne zu grollen oder gleich zu schmollen..? ;)

Ganz einfach: die Bedeutung von Wissen liegt darin eine soziale Funktion zu sein. Man kann Wissen zB nicht haben oder ergreifen. Das Wissen kann sich in seiner Funktion nur auf anderes Wissen beziehen und diese Funktion besteht darin, das Wissen immer wieder mit sich selbst zu vernetzen. Menschen machen sich zu dem was sie sind, durch das was sie wissen.

Da wird man ja regelrecht meschuggge, wenn man Wissen - in einer Redundanz - immer wieder mit sich selbst vernetzt! ;)

Ohne den kategorisch katerfreien Kategorienfehler kann man die Wucht der Unwucht in der Sprache ja überhaupt nicht abschätzen! :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz einfach: die Bedeutung von Wissen liegt darin eine soziale Funktion zu sein. Man kann Wissen zB nicht haben oder ergreifen. Das Wissen kann sich in seiner Funktion nur auf anderes Wissen beziehen und diese Funktion besteht darin, das Wissen immer wieder mit sich selbst zu vernetzen. Menschen machen sich zu dem was sie sind, durch das was sie wissen.
Das hatte ich zuvor logical justification getauft.
Die grenzen dieser ist die emotional justification.
 
Wer hätte gedacht, dass @Waldboden KontextStrukturen versteht.
Ich glaube ich habe die Latte zu niedrig angelegt, als ich sie das erste mal eingeschätzt habe.
Sie ist stetig immer weiter nach oben geklettert und jetzt frage ich mich,
warum DenkForum User so eine große Kompetenz haben können, und gleichzeitig mit ihrem Leben zufrieden sind. Anders als ich, der noch nicht so gereift ist und demnach noch eine gute Organisation in der Liebe fehlt.
 
Man kann Wissen zB nicht haben oder ergreifen. Das Wissen kann sich in seiner Funktion nur auf anderes Wissen beziehen und diese Funktion besteht darin, das Wissen immer wieder mit sich selbst zu vernetzen. Menschen machen sich zu dem was sie sind, durch das was sie wissen.

Oder durch das, was sie nicht wissen. Oder durch das, was sie ganz sicher zu wissen meinen, aber nur über ein Halb- oder Fehlwissen verfügen.
Manche Aussagen, Kategorien oder auch historische Personen hat man uns über Jahre, Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte derartig eingebleut, dass sie sich geradezu in die Hirne eingebrannt haben und sie niemand in Frage zu stellen scheint, obwohl sie falsch sind.
Tatsächlich werden sie auch immer wieder nachgeplappert, in Artikeln niedergeschrieben, ja sogar filmisch in Dokus inszeniert - ohne das sich jemand auch nur im Ansatz mit ihnen beschäftigt hätte.

Darüber hinaus ist das meiste Wissen, wenn nicht alles Wissen, immer nur innerhalb eines Kontextes mit sich selbst gültig. Das wird oft übersehen. Es gibt Kategorien, die wir ganz genau zu kennen meinen (u.a. deshalb, weil wir uns seit unseren Kindertagen und unser ganzes Leben lang mit ihnen beschäftigt haben), über die wir aber im Kern gar nichts wissen.
 
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Oder durch das, was sie nicht wissen. Oder durch das, was sie ganz sicher zu wissen meinen, aber nur über ein Halb- oder Fehlwissen verfügen.

Dieser Ausdruck ergibt für mich keine Logik - wie kann ein Mensch, durch das, was er nicht weiß, das sein, was er nicht zu sein weiß? Egal ob Halb -Fehl oder Unwissen- es ist eben immer nur dies: ein Nicht-Wissen und folglich eine Nicht-Existenz. (Eine Existenz bezieht sich immer auf ein Zu-Seiendes)
 
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