Monopoly (Ist die Wahrheit männlich?)

[Wortjan Sinner]

Eine Frau war die Erfinderin von Monopoly. Lizzie Magie (Elizabeth Magie Phillips)
Das ursprüngliche "antikapitalistische Spiel" hieß: The Landlords Game

http://www.ifitshipitshere.com/wp-content/uploads/2015/12/15-MONOPOLY-landlords-game.jpg

Dann kommt ein Mann, manipuliert den Ursprung und schmückt sich mit fremden Federn

Auch hier ist der Ursprung wie so oft ins Gegenteil verkehrt worden. Heute gibt es sehr viele Varianten von Monopoly, doch Monopoly selbst ist eigentlich auch nur eine Variante des Originals.

 

[KANTIG]

Ich kenne Monopoly nicht - habe aber DKT gespielt, das ganz ähnlich abläuft.

 

[Wortjan Sinner]

habe aber DKT gespielt, das ganz ähnlich abläuft.

MuzMuz will keine Links. Doch ohne Link weiß ich jetzt nicht, was du meinst. (Vielleicht bist du jünger als ich und in den 90ern geboren? Oder älter und in den 40ern geboren?)

 

[ichbinderichwar]

Welches Lied in Stereo​

 

[KANTIG]

MuzMuz will keine Links. Doch ohne Link weiß ich jetzt nicht, was du meinst. (Vielleicht bist du jünger als ich und in den 90ern geboren? Oder älter und in den 40ern geboren?)

Es geht um das Spiel: Das kaufmännische Talent.
http://www.dkt.at/index/spiel/
In den frühen 40-er geboren.

 

[Wortjan Sinner]

Es geht um das Spiel: Das kaufmännische Talent.
http://www.dkt.at/index/spiel/
In den frühen 40-er geboren.

Es ist zumindest ehrlicher und "basiert auf" und nicht auf Monopoly....

https://b2b.partcommunity.com/community/knowledge/de/detail/1013/Monopoly+(game)

Ich selbst hab zwar auch Monopoly gespielt, jedoch nur mit "Deutscher Mark". Mit Euro hatte ich niemals Lust. Interessant ist, dass Ö direkt nen Schlenker machte und der Zensur entgehen konnte, während das Mono in D verboten wurde...

 

[KANTIG]

Die abgrundtiefe ideologische Bedeutung war uns damals nicht bewußt. Wir spielten in Schilling und ich erinnere mich noch, daß Häuser in den Wiener Nobelstraßen am teuersten waren.

 

[hylozoik]

BTW: https://de.wikipedia.org/wiki/Elizabeth_Magie_Phillips

Elizabeth “Lizzie” Magie Phillips (* 1866 in Canton, Illinois als Elizabeth J. Magie; † 1948 in Arlington County, Virginia) hat das Spiel The Landlord's Game erfunden, welches die Grundlage des heutigen Monopoly-Spiels ist.

Elizabeth J. Magie war eine Quäkerin aus Virginia. Sie war eine sogenannte Georgistin, eine Verfechterin der Ideen des Ökonomen Henry George (1839–1897). Um dessen wirtschaftspolitische Gedanken auch „einfachen“ Leuten leichter vermitteln zu können, erfand sie ein Spiel: Am 23. März 1903 ersuchte sie das US-Patentamt um ein Patent für ihr als „Vermieterspiel“[1] gedachtes Brettspiel The Landlord's Game. Es sollte die Gefahren des monopolistischen Landbesitzes aufzeigen und die dadurch verursachte Verarmung der Landbevölkerung. Ihre Biografin Mary Pilon schrieb: „Ihr erklärtes Ziel war, das Übel der Geldvermehrung auf Kosten anderer zu zeigen.“

„Ich hoffe, dass Männer und Frauen sehr schnell begreifen, dass ihre Armut daher kommt, dass Carnegie und Rockefeller mehr Geld haben, als sie ausgeben können.“[1]

Sie erhielt das U.S. Patent 748626 für ihr Spiel am 5. Januar 1904, allerdings wurde es erst 1910 von der Economic Game Company of New York erstmals produziert und vertrieben. Zuvor hatten sich durch Mundpropaganda viele Studenten und Quäkervereinigungen das Spiel selbst gezeichnet und spielten und verbreiteten es weiter. In England wurde es 1913 von der Newbie Game Company of London unter dem Titel Bre'r Fox and Bre'r Rabbit veröffentlicht.

Am 27. Oktober 1910 heiratete Elizabeth Magie in Chicago Albert W. Phillips.

Am 19. März 1935 kaufte ihr die Parker Brothers das Patent für The Landlord's Game ab: Dieser Tag wird heute von der Fa. Hasbro als der „Geburtstag des Monopoly-Spiels“ genannt und gefeiert.[1]

Landlord's Game board, based on Elizabeth Magie Phillip's 1924 patent.
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Landlord’s_Game

 

[hylozoik]

Unboxing The Landlords Game from Lizzie Maggie

 

[KANTIG]

Interessant die Geschichte.
Ich nehme allerdings an, daß der kritische, volkswirtschaftliche und ökonomische Gedanke beim Spielen untergegangen ist: Die Frage war sicher: Wer ist Sieger und wer wollte das nicht sein? Ob daraus Schlüsse gezogen wurden?