Raphael
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- Registriert
- 17. November 2007
- Beiträge
- 1.795
Hallo Leute!
Der alte Raphi ist zwar schon 60, aber er ist noch immer verspielt wie ein junger Hund, dazu aber besessen von seiner Idee wie ein Inquisitor. Eine brisante Mischung!
Ich trommle seit bald 40 Jahren auf allen möglichen Krachmachern herum, nur zum Schlagzeug habe ich bislang keinen Zugang gefunden, offensichtlich kann ich Bein- und Armarbeit nicht so koordinieren, wie es nötig wäre.
Dafür besitze ich weit über 20 Trommeln, hauptsächlich Djemben, aber auch Bongos und Congas, eine Dholak, eine Tar, Darbukkas und meine neueste Erwerbung ist eine dicke, fette Oprente.
Als ob es nicht genügte, Trommeln zu erwerben, baue ich seit geraumer Zeit auch welche!
Ich bestelle mir Djembe-Rohlinge im Netz, meist afrikanischer Herkunft, die ich innen und außen gründlich bearbeite, dann schweiße ich die drei Ringe, die zum Spannen benötigt werden, versehe die zwei sichtbaren Ringe mit farbigen Bändern und überziehe die Trommeln mit Ziegen- oder Rinderfellen.
Mir macht das große Freude!
Ein einziges Mal habe ich eine Djembe direkt aus einem Baumstamm geschlagen, einmal und nie wieder!
Die Arbeit ist enorm anstrengend und auch gefährlich, doch die Kelchform ist mir sehr schön gelungen.
Das Klangholz ist Pinus Nigra (Schwarzkiefer) aus dem Wald eines Freundes, die Djembe ist 59 cm hoch geworden und hat eine Spielfläche von 32 cm. Sie hat eine Wandstärke von durchgehend 2 cm.
Ich habe die fertige Trommel einem guten Freund zum Geburtstag geschenkt.
Mit den Trommeln habe ich immer Beschäftigung.
Tritt der seltene Fall ein, dass ich keinen Rohling bearbeite, ist immer eine meiner Djemben nachzuspannen oder eine Trommel eines Freundes zu restaurieren.
Die schönsten Momente erlebe ich nach ca. drei Tagen, wenn das neu überzogene Fell getrocknet ist und ich die Trommel fertig spannen kann. Wenn dann die Trommel zu mir spricht und "singt", bin ich überglücklich.
Mit freundlichen Grüßen
Raphael
PS: Diese Djembe habe ich alleine aus einem Baumstamm geschlagen
http://img819.imageshack.us/img819/2534/thomastrommel1.jpg
http://img143.imageshack.us/img143/8568/sa400116i.jpg
Der alte Raphi ist zwar schon 60, aber er ist noch immer verspielt wie ein junger Hund, dazu aber besessen von seiner Idee wie ein Inquisitor. Eine brisante Mischung!
Ich trommle seit bald 40 Jahren auf allen möglichen Krachmachern herum, nur zum Schlagzeug habe ich bislang keinen Zugang gefunden, offensichtlich kann ich Bein- und Armarbeit nicht so koordinieren, wie es nötig wäre.
Dafür besitze ich weit über 20 Trommeln, hauptsächlich Djemben, aber auch Bongos und Congas, eine Dholak, eine Tar, Darbukkas und meine neueste Erwerbung ist eine dicke, fette Oprente.
Als ob es nicht genügte, Trommeln zu erwerben, baue ich seit geraumer Zeit auch welche!
Ich bestelle mir Djembe-Rohlinge im Netz, meist afrikanischer Herkunft, die ich innen und außen gründlich bearbeite, dann schweiße ich die drei Ringe, die zum Spannen benötigt werden, versehe die zwei sichtbaren Ringe mit farbigen Bändern und überziehe die Trommeln mit Ziegen- oder Rinderfellen.
Mir macht das große Freude!
Ein einziges Mal habe ich eine Djembe direkt aus einem Baumstamm geschlagen, einmal und nie wieder!
Die Arbeit ist enorm anstrengend und auch gefährlich, doch die Kelchform ist mir sehr schön gelungen.
Das Klangholz ist Pinus Nigra (Schwarzkiefer) aus dem Wald eines Freundes, die Djembe ist 59 cm hoch geworden und hat eine Spielfläche von 32 cm. Sie hat eine Wandstärke von durchgehend 2 cm.
Ich habe die fertige Trommel einem guten Freund zum Geburtstag geschenkt.
Mit den Trommeln habe ich immer Beschäftigung.
Tritt der seltene Fall ein, dass ich keinen Rohling bearbeite, ist immer eine meiner Djemben nachzuspannen oder eine Trommel eines Freundes zu restaurieren.
Die schönsten Momente erlebe ich nach ca. drei Tagen, wenn das neu überzogene Fell getrocknet ist und ich die Trommel fertig spannen kann. Wenn dann die Trommel zu mir spricht und "singt", bin ich überglücklich.
Mit freundlichen Grüßen
Raphael
PS: Diese Djembe habe ich alleine aus einem Baumstamm geschlagen
http://img819.imageshack.us/img819/2534/thomastrommel1.jpg
http://img143.imageshack.us/img143/8568/sa400116i.jpg
Zuletzt bearbeitet:
besessen waren ...





Glücklich wer keine Trommler und sonstige Muh-sekkanten als Nachbarn hat!

... obwohl zarte Bongos, ja auch was "magisches" haben können ...