Das war auf Helmfried bezogen, der Superreichtum als nötigen Zustand in der Gesellschaft hirnwichst.Was meinst du da zum Beispiel? Mit welcher konkreten "absurden Hirnwichserei" wird welcher (von wem?) unerwünschte Zustand versucht zu rechtfertigen - und wer versucht dies?
Darum geht's nicht. Die Frage ist nicht, ob der Mensch Natur und Bezug zur natürlichen Umwelt braucht oder nicht. Sondern die Frage ist, ob gesellschaftliche Missstände durch Analogien und Bezug zu Verhältnissen im Naturzustand gerechtfertigt werden können oder nicht. Und die Antwort ist aus ethischer Sicht natürlich "nein".In Wahrheit steigern beispielsweise naturnahe Parkanlagen in Städten die zivlisatorische Lebensqualität in ihnen.
Macht auch niemand. Darum geht's auch nicht, sondern um den unsinnigen Sozialdarwinismus. Patriarchismus, Vergewaltigung oder irgendwelche asozialen Verhältnisse sind nicht deswegen in Ordnung, nur weil sie vielleicht auch in der Natur vorkommen. Nur weil etwas natürlich vorkommt, ist es deswegen noch lange nicht ethisch richtig und anzustreben.Ich denke, es ist an der Zeit, die Natur nicht als Feind der Zivilisation zu sehen, ...
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