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Klimawandel

Die FDP ist doch der Maulwurf der Union, um die beiden anderen Parteien zu schwächen, damit Merkels Traumkoalition wieder möglich wird - diesmal als Merz´ Traumkoalition. Dumm nur, dass die FDP dabei Federn lässt und bei Neuwahlen die 5% Hürde nicht schaffen würde.
Lindner hat schon bei den Koalitionsverhandlungen für die Jamaika-Koalition gesagt, dass er lieber nicht regiert als schlecht zu regieren. Er hat also zugegeben, dass er nur schlecht regieren kann.:)
 
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Damit ich auch mitkomme: wo hast du das her, dass das Mittelmeer innerhalb weniger Monate entstanden sein soll?
Aus mehreren Quellen, waren da und dort auch Dokus im TV (BBC ?).
Aber, auch hier:
"Der Mensch ist so schlimm", das ist doch deine Rede. Du traust dem Menschen nicht zu, dass er irgendwas anrichten könnte, um den Klimawandel einzudämmen.
Doppelt falsch. Es sind die "Die Welt geht unter und der Mensch ist so schlimm und schuld daran" Behaupter. Auch die Bezeichnung als "Pest" habe ich in diesem Forum schon vernommen. Und wenn ich dem Menschen etwas nicht zutraue dann ist das etwas anderes als ihn schlimm zu finden. Ich spreche einer Fliege die Fähigkeit Schach zu spielen. Halte ich damit die Fliege für schlimm ?
Das eine ist eine sachliche Erkenntnis, das andere ist eine moralische Bewertung. Das sind völlig unterschiedliche Aussagen.
Na also. Übersetzt heißt das, der Mensch bekommt nichts auf die Reihe und demnach kann er nur noch dastehen und zuschauen. Er ist also schlimmer als nur schlimm. Er ist ein Taugenichts.
Wem tut es gut, das zu glauben?
Nein. Wenn die Menschheit das Weltklima nicht regulieren kann heißt das nicht, dass sie NICHTS auf die Reihe bekommt, sondern lediglich, dass dies über ihre Möglichkeiten geht. Auch auf Grund dessen die Menschheit "schlimmer als schlimm" zu bezeichnen halte ich für sehr daneben.
Wenn man diese Unfähigkeit begreift, steht einem der Weg offen für Lösungen bzw Maßnahmen, die tatsächlich realisierbar sind. Ansonsten ist man nicht anders als kantig, der den Ukrainekrieg durch permanente Forderungen von Verhandlungen beenden will.
Wenn man davon überzeugt ist, dass der Klimawandel der letzten 150 nichts mit dem Menschen zu tun hat, dann gibt es natürlich nichts, was der Mensch tun könnte, um ihn einzudämmen.
Wenn, wenn, wenn, ist aber nicht das Thema hier. Auch ist deine Schlussfolgerung falsch. Denn auch wenn die Polizei nichts mit der Entführung zu tun hat, kann sie sehr wohl etwas zu deren Beendigung tun.
Es gibt jedoch auch andere Meinungen als nur deine und sie machen Hoffnung, dass man doch etwas tun kann.
Ja, die Hoffnung - deswegen glauben die Menschen gerne daran. Ist so wie mit dem Versprechen eines guten Lebens nach dem Tode.
Wenn man realistisch herangeht zeigt sich, dass diese Hoffnung keine sachliche bzw inhaltliche Berechtigung hat.
Lass es doch die Menschen versuchen, du brauchst nicht mitzumachen, aber mach es anderen nicht madig.
Ich soll die Klimawarner in dem Glauben lassen, dass sie ihre Zeit nicht verschwenden.
Nö - ich kann sie nicht zwingen, das Richtige zu tun, aber ihnen die Wahrheit vorzuenthalten,
ist auch keine Lösung. Noch dazu wo sie versuchen andere dazu zu bringen, ebenso ihren falschen
Weg zu gehen.

Die Zukunft der Menschheit ist eine zu wichtige Angelegenheit, um sie bewusst nach dem Trial & Error Prinzip
zu gestalten. Natürlich kann und muss man manches versuchen, dessen Ergebnis man nicht schon vorab kennt,
aber wenn das Grundprinzip der Gestaltung "alles einfach mal versuchen ! " ist, dann geht man fahrlässig um.
Macht man in der Medizin auch nicht. Auch dort lassen sich Versuche nicht beliebig oft wiederholen, bis man
letztendlich Erfolg hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du schon von Milliarden Jahren sprichst, dann disqualifizierst du dich gleich selbst und ich brauche nicht darauf einzugehen.
Nur um dich zu ärgern: hier ein paar Informationen von den Mainstream Predigern.
Schön einfach erklärt.
Ich vergaß, dass es "die Welt" erst gibt, seit es Dich gibt.

Es ärgert mich nicht, wenn Du Mainzelmännchen-Märchen rezitierst. Schön einfach. Nur weiter so.
 
Aus mehreren Quellen, waren da und dort auch Dokus im TV (BBC ?).
Aber, auch hier:
Ich komme nach einem anstrengenden Tag nach Hause und stoße gleich auf zwei Beiträge, die mich den Kopf schütteln lassen. Der Eine maßt sich an, 80% der Deutschen zu verachten, weil sie seinen braunen Stuss für unerträglich und gefährlich für unsere Demokratie halten. Der Andere spricht von Klimapredigern und argumentiert mit der Zeit der Entstehung der Erde. Gleich darunter ist dann dein Beitrag und er setzt immerhin in der vormenschlichen Zeit auf - vor 5 Mio. Jahren. Es geht jedoch um den Klimawandel der letzten 150 Jahre verglichen mit dem von mehreren Tausend Jahren zuvor und nicht um Millionen Jahre.
Das Mittelmeer hat mehrere Phasen durchlaufen in der Erdgeschichte und wenn einige Wissenschaftler vermuten, dass der Durchbruch von Gibraltar eine Sturzflut verursache haben soll, dann ist das nur eine Vermutung und irrelevant für unsere Diskussion, denn damals gab es den Menschen nicht.
Doppelt falsch. Es sind die "Die Welt geht unter und der Mensch ist so schlimm und schuld daran" Behaupter.
Ich habe dir schon geschrieben, dass die Schuldigen von den Gerichten als solche festgestellt werden oder nicht. Ich spreche nur von den Verursachern des Klimawandels in den letzten 150 Jahren.
Und wenn ich dem Menschen etwas nicht zutraue dann ist das etwas anderes als ihn schlimm zu finden. Ich spreche einer Fliege die Fähigkeit Schach zu spielen. Halte ich damit die Fliege für schlimm ?
Das eine ist eine sachliche Erkenntnis, das andere ist eine moralische Bewertung. Das sind völlig unterschiedliche Aussagen.
Von der Fliege erwartet man ja auch nicht, dass sie Schach spielen kann, man erwartet umso mehr jedoch vom Menschen, dass er Maßnahmen ergreifen kann, um den Klimawandel einzudämmen, denn er hat schon bewiesen, dass er vieles Vergleichbare auch bewältigen kann, nämlich einen globalen Temperaturanstieg in nur 150 Jahren, der, Jahrtausende zuvor in dem Ausmaß und in so kurzer Zeit, nie stattgefunden hat.
Wenn, wenn, wenn, ist aber nicht das Thema hier. Auch ist deine Schlussfolgerung falsch. Denn auch wenn die Polizei nichts mit der Entführung zu tun hat, kann sie sehr wohl etwas zu deren Beendigung tun.
Doch. Genau das ist das Thema. Wenn die Klimaerwärmung der letzten 150 Jahre nicht vom Menschen verursacht wurde, dann kann der Mensch sie nicht eindämmen, denn das übersteigt seine Fähigkeiten. Wenn er es jedoch doch war, dann kann er die Ursachen beheben, denn er kennt sie.
Ja, die Hoffnung - deswegen glauben die Menschen gerne daran. Ist so wie mit dem Versprechen eines guten Lebens nach dem Tode.
Wenn man realistisch herangeht zeigt sich, dass diese Hoffnung keine sachliche bzw inhaltliche Berechtigung hat.
Ich bin Atheist und meine Hoffnungen und Erwartungen beziehen sich auf das Leben. Wir diskutieren schließlich über das Leben auf der Erde und nicht über den Himmel der Gläubigen.
Ich soll die Klimawarner in dem Glauben lassen, dass sie ihre Zeit nicht verschwenden.
Nö - ich kann sie nicht zwingen, das Richtige zu tun, aber ihnen die Wahrheit vorzuenthalten,
ist auch keine Lösung. Noch dazu wo sie versuchen andere dazu zu bringen, ebenso ihren falschen
Weg zu gehen.
Warum gehst du davon aus, dass deine Wahrheit die Einzige ist? Die globalen Anstrengungen etwas zu unternehmen, widersprechen deiner Wahrheit, macht es dich nicht stutzig? Ich dachte, die absolute Wahrheit wurde schon vor Tausenden von Jahren von den Religionen patentiert.
Die Zukunft der Menschheit ist eine zu wichtige Angelegenheit, um sie bewusst nach dem Trial & Error Prinzip
zu gestalten. Natürlich kann und muss man manches versuchen, dessen Ergebnis man nicht schon vorab kennt,
aber wenn das Grundprinzip der Gestaltung "alles einfach mal versuchen ! " ist, dann geht man fahrlässig um.
Macht man in der Medizin auch nicht. Auch dort lassen sich Versuche nicht beliebig oft wiederholen, bis man
letztendlich Erfolg hat.
Das klingt schon mal so, dass du akzeptierst, dass wir vor einem großen Problem stehen, dann gehörst du immerhin nicht zu den Klimawandelleugnern. Man will es auch nicht nach dem Prinzip des Trial & Error versuchen zu lösen, wie du behauptest, sondern manche der Ursachen für den Klimawandel soweit möglich reduzieren oder ganz beseitigen, denn man kennt die Ursachen, sonst würde man nicht vom menschengemachten Klimawandel sprechen. Gegen die natürlichen Ursachen kann der Mensch nichts oder sehr wenig unternehmen, aber das, was er selbst verbockt hat, das kann er bis zu einem gewissen Grad korrigieren und das ist schon mal was.
Es wird also demnächst einiges passieren und das wird auch dich betreffen, ob du an deiner Wahrheit festhalten willst oder nicht, denn deine Wahrheit ist zu privat.;)
 
sachliche Erkenntnis

Es war (und es ist!!!!!) der Klima-Forscher Stefan Rahmsdorfer, der sämtlichen
laienhaften Rationalisierungen
zum trotz, uns immer wieder *sachlich* seine wissenschaftliche *Erkenntnis*
erklärt und erklärt und wieder erklärt!

Beispiel "Verursacherprinzip"
Diese Länder, die überproportional Treibhausgase ausstoßen, sollen diejenigen
Länder, die darunter ja "nur" leiden müssen *angemessen* entschädigen!

Anpassen
Die Anpassung an den Klima-Wandel ist eben der Versuch, die potentiell negativen
Folgen möglichst *intelligent* abzuschwächen.

Doch
"Doch die Menschen lassen sich leicht zum Kampf gegeneinander verführen, aber
nur schwer gewinnen, für den *gemeinsamen* Kampf gegen den zivilisatorischen
Untergang"
*Prof. Stefan Rahmsdorfer*
 
Lindner hat schon bei den Koalitionsverhandlungen für die Jamaika-Koalition gesagt, dass er lieber nicht regiert als schlecht zu regieren. Er hat also zugegeben, dass er nur schlecht regieren kann.:)
Vielleicht sollte Habeck zu ihm sagen, dass er lieber nicht regiert, als mit der FDP...
 
Ich komme nach einem anstrengenden Tag nach Hause und stoße gleich auf zwei Beiträge, die mich den Kopf schütteln lassen. Der Eine maßt sich an, 80% der Deutschen zu verachten, weil sie seinen braunen Stuss für unerträglich und gefährlich für unsere Demokratie halten. Der Andere spricht von Klimapredigern und argumentiert mit der Zeit der Entstehung der Erde. Gleich darunter ist dann dein Beitrag und er setzt immerhin in der vormenschlichen Zeit auf - vor 5 Mio. Jahren. Es geht jedoch um den Klimawandel der letzten 150 Jahre verglichen mit dem von mehreren Tausend Jahren zuvor und nicht um Millionen Jahre.
Das Mittelmeer hat mehrere Phasen durchlaufen in der Erdgeschichte und wenn einige Wissenschaftler vermuten, dass der Durchbruch von Gibraltar eine Sturzflut verursache haben soll, dann ist das nur eine Vermutung und irrelevant für unsere Diskussion, denn damals gab es den Menschen nicht.
Und doch kam von deiner Seite der Vergleich des aktuellen Klimawandels mit früheren Klimaveränderungen. Diesen Strang hast also du eröffnet, nur fliegt er dir jetzt im die Ohren. Und plötzlich reagierst du wie frenilshtar mit einem "ist nicht Thema hier".
Ich habe dir schon geschrieben, dass die Schuldigen von den Gerichten als solche festgestellt werden oder nicht. Ich spreche nur von den Verursachern des Klimawandels in den letzten 150 Jahren.
Die juristisch Schuldigen. Der Begriff Schuld beschränkt sich aber nicht ausschließlich auf die Juristerei, und Schuldzuweisungen bezüglich des Klimawandels gab und gibt es eimerweise, auch hier im Forum und besonders in diesem Thread. Weiters, wenn du schon Begriffe exakt nutzen willst, dann überdenke doch mal den Begriff "Verursacher". Da der Klimawandel ständig statt findet, auch ohne Menschen, dann verursacht er ihn nicht. Er kann ihn dann nur mehr beeinflussen. So wie man etwas auch nicht mehr erschaffen kann, was schon existiert.
Von der Fliege erwartet man ja auch nicht, dass sie Schach spielen kann, man erwartet umso mehr jedoch vom Menschen, dass er Maßnahmen ergreifen kann, um den Klimawandel einzudämmen, denn er hat schon bewiesen, dass er vieles Vergleichbare auch bewältigen kann, nämlich einen globalen Temperaturanstieg in nur 150 Jahren, der, Jahrtausende zuvor in dem Ausmaß und in so kurzer Zeit, nie stattgefunden hat.
Nicht "man", sondern hier konkret du. Und das mit dem Bewältigen von Vergleichbarem, da habe ich dir schon mehrmals gezeigt, dass dem nicht so ist, wie du glauben magst. Noch nie hat die Menschheit ihren Lebenswandel vorsorglich drastisch verändert und sich Annehmlichkeiten untersagt, um Jahrzehnte später womöglich von etwas profitieren zu können.
Und dass du die Menscheit dann als "schlimm" bezeichnest, weil sie deine überzogenen Erwartungen nicht erfüllt, ist mMn auch nicht gerechtfertigt.
Doch. Genau das ist das Thema. Wenn die Klimaerwärmung der letzten 150 Jahre nicht vom Menschen verursacht wurde, dann kann der Mensch sie nicht eindämmen, denn das übersteigt seine Fähigkeiten. Wenn er es jedoch doch war, dann kann er die Ursachen beheben, denn er kennt sie.
Dass das nicht stimmt, habe ich doch erklärt. Warum wiederholt du deine Behauptung nun ?
Hast du die Analogie mit der Geiselnahme und der Polizei gelesen ?
Falls das nicht hilft: Kann ein Arzt nur die Krankheiten heilen, die er selbst verursacht hat ?
Ich bin Atheist und meine Hoffnungen und Erwartungen beziehen sich auf das Leben. Wir diskutieren schließlich über das Leben auf der Erde und nicht über den Himmel der Gläubigen.
Dein Atheismus befreit dich nicht vom Prinzip Hoffnung. Lege dich nicht auf das Beispiel "Lebens nach dem Tode" fest, das ist nur ein beliebiges bekanntes Beispiel einer Hoffnung derer die Menschen ohne sachliche Grundlage anhängen, einfach weil sie Trost spendet.
Warum gehst du davon aus, dass deine Wahrheit die Einzige ist?
Deine Frage setzt etwas voraus, was nicht zutrifft - insofern kann sie nicht beantwortet werden, weil die Fragevoraussetzung fehlt.
Ich komme zu meinem Schluss, weil er sich aus den Fakten heraus aufdrängt. Mein Schluss ist nicht der einzigmögliche, aber der plausibelste.
Natürlich kann man behaupten, wenn etwas 20 mal nicht funktioniert, kann man daraus schließen, dass es beim 21. mal funktionieren wird.
Dass es bei 21. mal funktionieren wird ist nicht ausgeschlossen, aber aus dem 20 maligem Versagen davor kann man nicht darauf schließen.
Die globalen Anstrengungen etwas zu unternehmen, widersprechen deiner Wahrheit, macht es dich nicht stutzig?
Dein mehrmals vorgebrachtes Beispiel von Covid:
Wer hat sich denn tatsächlich angestrengt und wie ?
Die Forscher, die an Gegenmitteln und Impfstoffen geforscht haben, sind zwar über große Regionen der Welt verteilt,
aber nur kleine Personengruppen. 99.99% der Menschheit hat sich dabei nicht angestrengt, sondern haben gehofft,
dass diese 0.01% der Menschheit sich ausreichend anstrengen und Erfolg haben werden. Und von den 99.99% gab es
nicht weniger, die jenen Forschern und sonstigen die sich angestrengt haben, feindselig gegenüber eingestellt waren.
Profitgier, Unterjochung der Menscheit, etc....wurde ihnen vorgeworfen.
Also wie jene Pandemie abgelaufen ist, widerspricht nicht "meiner Wahrheit" sondern ist eine weitere Basis für mein
Schlüsse.
Ich dachte, die absolute Wahrheit wurde schon vor Tausenden von Jahren von den Religionen patentiert.
Ich gebe "meine Wahrheit" - wie in der Wissenschaft üblich - sofort auf, sobald eine bessere verfügbar ist.
Das klingt schon mal so, dass du akzeptierst, dass wir vor einem großen Problem stehen, dann gehörst du immerhin nicht zu den Klimawandelleugnern.
Ich habe nie das Gegenteil behauptet, nur weiß ich, dass die Menschheit permanent vor Problemen steht, und das auch die
Funktion des menschlichen Gehirnes ist - Probleme zu lösen.
Die Neigung dazu ist so stark, dass der Mensch sich sogar Probleme erschafft, wenn keine "von außen" da sind.
Das ist kein Witz, sondern Realität und der Grund, warum Menschen solch offenbar "sinnlose" Tätigkeiten wie
Kreuzworträtsel oder Puzzles erfunden hat. Diese Neigung geht sogar so weit, dass sich Menschen im Experiment
in reizlosen Räumen selbst Schmerzen zugefügt haben, damit ihr Gehirn etwas zu tun hat - das aber nur ein kurzer Ausflug.
Der Kern dabei ist aber, dass der Mensch akute Probleme löst. Das Gehirn wurde nicht dafür geschaffen, vorsorglich
mögliche Probleme, die in Jahrzehnten akut werden könnten, zu vermeiden bzw zu verringern.

Der Klimawandel ist ein Problem, aber eines unter vielen großen. Kriege, Überbevölkerung, Terrorismus, soziale Unruhen, etc...alles große Probleme, bei denen es müßig ist, sie irgendwie nach Dramatik reihen zu wollen.
Man will es auch nicht nach dem Prinzip des Trial & Error versuchen zu lösen, wie du behauptest, sondern manche der Ursachen für den Klimawandel soweit möglich reduzieren oder ganz beseitigen, denn man kennt die Ursachen, sonst würde man nicht vom menschengemachten Klimawandel sprechen.
Du hast es aber vorgeschlagen, deinen Weg "zu versuchen" - obwohl ich gezeigt hatte, warum der bislang nicht zum Ziel geführt hat und es auch künftig wohl nicht wird. Und ich habe auch schon gesagt, dass es wohl richtig ist, dass der menschliche Beitrag zum Klimawandel signifikant ist, und auch die Mechanismen dahinter plausibel erklärt würden sind. Das heißt aber nicht, dass die Menschheit die Fähigkeit und den Willen hat, die dafür nötigen Maßnahmen zu ergreifen bzw umzusetzen. Insofern ist es egal für den Raucher, ob sein Lungenkrebs jetzt von den Zigaretten kommt oder von seiner früheren Tätigkeit in der Uranmine wenn es um die Frage geht, ob er jetzt seinen Tabakkonsum aufgeben wird oder nicht.
Gegen die natürlichen Ursachen kann der Mensch nichts oder sehr wenig unternehmen, aber das, was er selbst verbockt hat, das kann er bis zu einem gewissen Grad korrigieren und das ist schon mal was.
Könnte, wenn. Dein idealer Mensch kann das wohl, aber der lebt hier nicht auf der Erde, sondern in deinem Kopf. Daher kann er auch nur das Klima in deinem Kopf beeinflussen, nicht aber das auf der Erde.
Es wird also demnächst einiges passieren und das wird auch dich betreffen, ob du an deiner Wahrheit festhalten willst oder nicht, denn deine Wahrheit ist zu privat.;)
Ich halte mich an das, was die Datenlage hergibt. Ich bin in der Findung "meiner Wahrheit" nicht so frei wie manch anderer.
Zurückkommend auf deine Frage
Die globalen Anstrengungen etwas zu unternehmen, widersprechen deiner Wahrheit, macht es dich nicht stutzig?
Was du "globale Anstrengungen" bezüglich Klimawandel nennst, haben jetzt welche Auswirkungen auf den globalen CO2-Ausstoß gehabt ?
Du hast mal geschrieben, schon für 5 Jahren hatten wir praktisch dieselbe Diskussion. Ich habe dir damals vorausgesagt, dass genau das passieren wird, was in diesen 5 Jahren passiert ist. Predigten, Warnungen, etc... da und dort punktuelle "Alibihandlungen", um sich von Schuld freizusprechen und dabei doch den gewohnten Lebensstandard beizubehalten. Doch in Richtung massiver Änderung am Lebenswandel und CO2-Ausstoß, njet. Macht dich das nicht stutzig ?

Der CO2-Ausstoß wird irgendwann einmal dramatisch zurückgehen. Aber nicht, weil die Menschheit in deinem Sinne geläutert wäre, sondern einfach, weil die fossilen Rohstoffe zur Neige gehen.
 
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*Prof. Stefan Rahmsdorfer*
geistlosen Zitate

Ihre sämtlich wiederholten Rationalisierungen, beziehungsweise Ihre
oberflächlich persönlichen Angriffe, sind nichts anderes als Ihr Versuch,
den auch anthropogen verursachten Klima-Wandel kleinzureden: Wie
oft denn noch?
-!

Es sind vor allem die Industrie-Länder, welche "bequemst" ihren doofen,
ihren Umwelt zerstörerischen Lebenswandel weiterhin beibehalten, und
eben nicht missen möchten!
 
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