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Klimawandel

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Ich ergänze: Selbst wenn es sich um eine menschengemachte Erwärmung handelt, können wir dennoch nichts mehr dagegen tun.

Ob es aber tatsächlich so schnell gehen wird, wie zum Beispiel der Evolutionsbiologe Prof. Guy McPherson voraussagt, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass er sich in dem Gebiet sicherlich besser auskennt als ich.

"Humans will be extinct by 2026" – Prof. Guy McPherson on abrupt climate change


 
Der Mensch ist gewohnt dass die Bedingungen seinen Bedürfnissen entsprechen.
Das wird nicht mehr der Fall sein.
Es gab schon Zeiten mit 100 mal mehr co2.
Der einzigste Unterschied war dass es da noch keine 8 Milliarden Menschen gab.
So gesehen liegts du gar nicht so falsch.
 
Ob es aber tatsächlich so schnell gehen wird, wie zum Beispiel der Evolutionsbiologe Prof. Guy McPherson voraussagt, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass er sich in dem Gebiet sicherlich besser auskennt als ich.
en.wikipedia.org schrieb:
Guy R. McPherson is an American scientist, professor emeritus[2] of natural resources and ecology and evolutionary biology at the University of Arizona.[3][4] He is known for inventing and promoting doomer fringe theories such as Near-Term Human Extinction (NTHE),[4] which predicts human extinction by 2026.
Die Zeit deiner Wiedergeburt naht...
Du wirst vermutlich Rudolf Steiner persönlich kennenlernen.
 
Ich ergänze: Selbst wenn es sich um eine menschengemachte Erwärmung handelt, können wir dennoch nichts mehr dagegen tun.
Wenn man sieht (und das ist mit den heutigen Mitteln der Wissenschaft durchaus belegbar), dass der CO2 Ausstoss seit Beginn der Industrialisierung massiv angestiegen ist und noch immer weiter steigt, dann kann man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass dieser Klimawandel sehr wohl menschengemacht ist.
Verhindern können wir ihn vermutlich nicht mehr, da hätten wir schon vor 50 Jahren beginnen müssen, es gar nicht so weit kommen zu lassen. Aber wir könnten ihn sehr wohl auf diesem Level, das ja schon schlimm genug ist, "einfrieren". Aber da müssten wir radikal unser gewohntes Leben umstellen und vermutlich auf vieles verzichten. Das macht Mensch aber nicht freiwillig. Und wenn er durch Gesetze dadurch "gezwungen" wird, dann geht das Geschrei erst richtig los.
Ob es aber tatsächlich so schnell gehen wird, wie zum Beispiel der Evolutionsbiologe Prof. Guy McPherson voraussagt, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass er sich in dem Gebiet sicherlich besser auskennt als ich.
Ich weiß es auch nicht. Glaube aber nicht, dass es so schnell gehen wird. Aber dass es so kommen wird, ist so sicher wie das Amen im Gebet. Denn das Artensterben ist ja bereits voll im Gange. Und wer glaubt, dass die Natur gerade das Lebewesen überleben lässt, das ihr am meisten schadet, glaubt auch an die unbefleckte Empfängnis.
 
Sowohl die Fridays for Future als auch Die letzte Generation bewirken
ein Aufwühlen um das Thema. Es sind diese Klebmaßnahmen, die ich
nicht für sinnvoll erachte, weil sie "nur brave" Mitbürger bedrängen.
Außerdem könnten solche Maßnahmen verhindern, dass ein Leben
gerettet würde!
Es gibt Wissenschaftler, die dennoch auch diese Maßnahmen als gut
für/gegen (!) sämtliche Politiker einstufen!

Beispielsweise holt sich das *Qualitätsfernsehen ServusTV* wiederholt
renommierte WissenschaftlerInnen in pro und contra Gesprächsrunden.
So auch wiederholt *Helga Kromp-Kolb* die Professorin für Meteorologie
an der Uni Bodenkultur. Nur ein Beispiel von ihr:

"Wenn man ein Drittel der Stadtflächen mit *Grün* bepflanzen würde, gäbe
es ein Drittel weniger Hitze-Tote!
Es gibt ja schon mehr Hitzetote als Verkehrstote: Betroffene sterben leise:
Im Spital - im Altersheim...!"
 
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Wenn man sieht (und das ist mit den heutigen Mitteln der Wissenschaft durchaus belegbar), dass der CO2 Ausstoss seit Beginn der Industrialisierung massiv angestiegen ist und noch immer weiter steigt, dann kann man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass dieser Klimawandel sehr wohl menschengemacht ist.

Ja, das kann schon sein. Mir ist dieser Punkt gar nicht so wichtig. Es geht ja letzten Endes darum, ob man überhaupt noch etwas dagegen machen kann oder nicht.

Verhindern können wir ihn vermutlich nicht mehr, da hätten wir schon vor 50 Jahren beginnen müssen, es gar nicht so weit kommen zu lassen. Aber wir könnten ihn sehr wohl auf diesem Level, das ja schon schlimm genug ist, "einfrieren". Aber da müssten wir radikal unser gewohntes Leben umstellen und vermutlich auf vieles verzichten. Das macht Mensch aber nicht freiwillig. Und wenn er durch Gesetze dadurch "gezwungen" wird, dann geht das Geschrei erst richtig los.

Die wohlstandsverwöhnten Menschen, also wir alle werden weder freiwillig auf den Wohlstand verzichten, noch werden wir es zulassen, dass entsprechende Gesetze erlassen werden. Der materielle Wohlstand ist eine Sucht, und gegen eine Sucht kommt man mit rationalen Argumenten nicht an. Und dann kommt eben noch dazu: Selbst wenn Deutschland (und/oder Österreich) mit gutem Beispiel vorangehen würden, so würde dies nur einen kleinen Prozentsatz des weltweiten CO 2 Ausstoßes reduzieren und weite Teile der restlichen Welt pfeifen komplett auf den Umweltschutz. Es wird also nur durch einen großen Kollaps zu einer Änderung kommen, es gibt keinen anderen Weg, die Natur muss uns zwingen, uns zu ändern, das können keine Gesetze.

Ich weiß es auch nicht. Glaube aber nicht, dass es so schnell gehen wird. Aber dass es so kommen wird, ist so sicher wie das Amen im Gebet.

Ich halte McPhersons Datum von 2026 auch für übertrieben und bin schon jetzt gespannt, was er sagen wird, wenn wir 2027 noch da sind.
 
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