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Katholiken contra Protestanten Jesus?

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Die letzte Instanz in Lehrfragen, wäre also zu hinterfragen.

“ Jesus war kein Autor“ okay, ist bekannt

Jetzt wird's interessant, dieser Dalferth behauptet: “ Gott ist kein Erfahrungsgegenstand“

Gut verstehe ich auch noch, aber nun kommen die Pfingstkirchen mit ins Gedankenspiel, denn dann kann ja nur die Ausgießung des 'Heiligen Geistes' in Frage kommen.
Somit die Unterscheidung der Geister NT (Zungenrede) erinnert mich an Goethe: “Die ich rief die Geister...“
Nur den Besen in die Ecke wieder zurück zu stellen, wäre nicht dienlich, denke ich.
 
Die letzte Instanz in Lehrfragen, wäre also zu hinterfragen.

“ Jesus war kein Autor“ okay, ist bekannt

Jetzt wird's interessant, dieser Dalferth behauptet: “ Gott ist kein Erfahrungsgegenstand“

Wer die Bibel wie Dalferth als Frohe Botschaft bezeichnet, scheint sie nicht wirklich gelesen zu haben. Sie suggeriert zwar die Sündenvergebung, aber welcher Christ erfüllt schon die Forderungen des Sündenerlösers?

Ansonsten ist die Bibel ist nach meiner Meinung ein Buch voller Widersprüche Drohungen. So wird etwa „Ungläubigen“ Höllenstrafen angedroht und Jesus will alle verdammen, die sich nicht zu seinem Gott bekehren.

Die Menschen erfahren in erster Linie über die Bibel und dann über die Prediger, was über Gott behauptet wird. Ob das aber zu einer wirklichen Gottes-Erfahrung führt oder nur zu blindem Glauben an einen erhofften Sünden-Erlöser und Türöffner zum Ewigen Leben? Solche Menschen sollten einmal die Strafen des Weltenrichters Jesus für die Menschen lesen, die nicht ihre Nächsten wie sich selbst lieben und die nicht all ihren Besitz mit den Armen geteilt haben: die Strafe der Ewigen Pein im Feuer, wie das in Matth. 25, 41-46 angedroht wird.
 
Fixierung auf die Bibel entspricht nicht dem Christentum
Diese Fixierung auf das Buch entspreche aber nicht dem Christentum, sagte Dalferth. Die Bibel sei lediglich das Mittel, um die frohe Botschaft zur Sprache zu bringen. Das Christentum sei nicht um ein Buch herum aufgebaut, sondern um die direkte Kommunikation des Evangeliums. "Jesus war kein Autor." Auch Martin Luther sei es darum gegangen, mit Hilfe der biblischen Texte Gottes Wort zu verstehen.

Eine zu starke Fixierung auf die Bibel birgt nach den Worten des Religionsphilosophen auch die Gefahr des Fundamentalismus, der nicht von ungefähr im protestantischen Umfeld entstanden sei. "Wer die Bibel mit der Offenbarung gleichsetzt, macht das Medium zur Botschaft. Dann wird die ganze Bibel unterschiedslos zum Wort Gottes", sagte er. Die Bibel müsse demgegenüber historisch und kritisch gelesen werden.

https://m.die-tagespost.de/feuillet...-Kirche-in-der-Gutenberg-Falle;art4690,193005

Eine sehr richtige Überlegung.

Leute, die die Bibel wörtlich nehmen, erinnern an die Taliban, die jeden hinrichten, der den Koran nicht wörtlich nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alleine die unterschiedlichen Feiertage verwirren mich, ich kann heute einen Feiertag mehr genießen. ;)

Aber mich interessiert die Zungenrede, die gerade von der Pfingstgemeinde besonders hervor gehoben wird.

Sonderbar wie vielfältig alleine diese 'Zungenrede' heute noch interpretiert wird von Geistlichen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Aber mich interessiert die Zungenrede, die gerade von der Pfingstgemeinde besonders hervor gehoben wird.

Sonderbar wie vielfältig alleine diese 'Zungenrede' heute noch interpretiert wird von Geistlichen.

Dieses Zungenreden ist doch ein völlig widersinniger Quatsch.

An Pfingsten konnten die Apostel auf eine Weise predigen, dass ALLE Zuhörer sie verstanden haben, ganz gleich welche Muttersprache sie auch hatten.

Bei dem heutigen Zungenreden dieser Pfingstler verstehet NIEMAND etwas, ganz gleich, was für eine Muttersprache sie haben.

Also: Was soll der Quatsch?
 
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Eine sehr richtige Überlegung.

Leute, die die Bibel wörtlich nehmen, erinnern an die Taliban, die jeden hinrichten, der den Koran nicht wörtlich nimmt.

Ob das so stimmt? Bitte belege das.

Ansonsten solltest vielleicht erst einmal vor der eigenen christlichen Tür den Schmutz wegkehren, denn es ist geradezu unverantwortlich, dass die rkK im JETZT von ihren Schäfchen dieses Bekenntnis einfordert:

„Da also alles, was die inspirierten Verfasser oder Hagiographen aussagen, als vom Heiligen Geist ausgesagt zu gelten hat, ist von den Büchern der Schrift zu bekennen, dass sie sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit lehren, die Gott um unseres Heiles willen in heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte“ (Katechismus der Katholischen Kirche, Art 107, siehe http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PV.HTM)
 
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