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Ich Du und Wir denken

Hihahoppla

Well-Known Member
Registriert
21. November 2016
Beiträge
1.156
Bruder fragte mal ob ich in ich oder du mit mir rede.

Er sagte Menschen die in du mit sich reden seien erfolgreicher.

Ich denke im wir mit mir bin ich deshalb nutzlos?

Was meint Ihr, sollte man an Ich An Du oder an Wir denken.
 
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Ich denke an Ich, Wir und Uns. Ich rede nach außen gerichtet als Wir, nach innen als Ich. Ich bin mehr als nur ich. Ich bin vielmehr viele ichs die ich als du anrede.

Quasi:

Hallo du, rationaler Teil, ich bin der Meinung, dass wir jetzt keine Pizza essen sollten, befrage bitte unseren lieben Freund den Gesundheitsorientierten Teil, ja?
Hm., sagt der rationale Teil. Wir könnten den Bedürfnisorientierten konsultieren, wie hungrig wir denn sind.
 
Übrigens: ''Denken'' im Selbstgespräch habe ich mir immer mehr abgewöhnt - ''Fühlen & Spüren'' (mit allen Körperteilen) stehen im Vordergrund. :brav: :rolleyes: :schlaf2:
 
Ich denke, wenn man ein Bild des Spiegels anspricht, sollte man sich und vorbildlichen Vorbildern treu sein. Zuhören, was man sagt unter den BeiGefügten Bedingungen. Validieren. Überführen. U. u. beierhalten. Selten aber: extrakonsequent verwerfen.
 
Was meint Ihr, sollte man an Ich An Du oder an Wir denken.
In der Priorität zunächst weder noch. Denken an sich ist als Ding an sich völlig unbestimmt und nach KANT somit auch kein unmittelbarer Gegenstand von Erfahrung. Also sollten wir zuerst an *ES* (als Energie-System) und *E-I-S* (als Energie-Informations-System) bei dankbaren vier Grad denken,...( denn bei 4 Grad Celsius ist das Volumen des Wassers am kleinsten und damit die Dichte der Teilchen am größten.) :)
ES denkt mich, ES dünkt mich und ES düngt mich.
Ich meine, das Denken muss man (zwecklos) SEIN lassen (können) - in der 3. Person (!), um (zielgerichtet) zu WERDEN - in der 1.Person (!), in nicht undankbarer kritischer Mithilfe der 2.Person (im *DUDULATIV*)

Bernies Sage: "Lasset das Denken wie kleine Kinder als Sprachrohr zu mir kommen und wehret ihm und ihnen nicht."
Übrigens: ''Denken'' im Selbstgespräch habe ich mir immer mehr abgewöhnt - ''Fühlen & Spüren'' (mit allen Körperteilen) stehen im Vordergrund. :brav: :rolleyes: :schlaf2:
Ja nun, @hylozoik, das ist wohl deinem fortgeschrittenen bzw. fortschrittlichen Alter geschuldet!? ;)

Der ewig Möchtegern-Jungspund Bernd hakt natürlich verständlicherweise neugierig nach:
@hylozoik, wie weißt den du dann, was du möchtest und nicht möchtest, wen du nicht mehr mit dir sprichst?

Lassen wir also fortan die Organe als Sprachrohr für sich selbst sprechen!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine, das Denken muss man (zwecklos) SEIN lassen (können) - in der 3. Person (!), um (zielgerichtet) zu WERDEN - in der 1.Person (!), in nicht undankbarer kritischer Mithilfe der 2.Person
Ich lese: Zwecklos Sein kann Zielgerichtet Werden

So muss es zuerst zwecklos sein und danach eingesetzt werden.
 
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Ich lese: Zwecklos Sein kann Zielgerichtet Werden

So muss es zuerst zwecklos sein und danach eingesetzt werden.
Nein. Muss nicht zwingend. Schließlich soll das Denken nicht vollkommen von einem Zweck losgelöst sein, aber eine Fadenscheintheorie, zum Beispiel als Super-String-Theorie würde schon genügen...

Daraus entstand ja auch schon mal die Vorstellung von einem Spagetti-Monster auf welches @Neugier und @Muzmuz früher schon mal hingewiesen hatten...
siehe Beitrag Nr.20 hier:

https://www.denkforum.at/threads/das-quantengedaechtnis.15438/page-2#post-537553

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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