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Hubble findet bislang entferntesten Stern: Licht brauchte 12,9 Milliarden Jahre

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Schon interessant, welch enorme Dynamik die heutige Wissenschaft erreicht hat. Man kann zwar einen entfernten Stern auf 12,9 Milliarden Lichtjahre exakt zurückdatieren, aber das Wetter von Übermorgen nicht einmal halbwegs genau voraussagen.
 
Schon interessant, welch enorme Dynamik die heutige Wissenschaft erreicht hat. Man kann zwar einen entfernten Stern auf 12,9 Milliarden Lichtjahre exakt zurückdatieren, aber das Wetter von Übermorgen nicht einmal halbwegs genau voraussagen.
Das liegt daran, dass das Wetter ein chaotisches System ist, während die Astrophysik relativ einfachen Gesetzen gehorcht.
Liegt also nicht an einer "Dynamik der Wissenschaft", sondern an den Eigenschaften der betrachteten Objekte.
So kann man das Wetter übermorgen in der Regel durchaus "halbwegs genau" vorhersagen, das Wetter in 2 Wochen aber
prakisch nicht mehr. Aber, bei der Lottomaschine ist es noch "schlimmer". Da versagt die Wissenschaft völlig darin vorherzusagen,
welche 6 Kugeln in den nächsten 2 Minuten gezogen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Las den Bericht über diesen Stern heute Nachmittag. Mein erster Gedanke war: was will mir das sagen? Soll uns eine solche Zahl, nur auf Lichtjahre bezogen, beeindrucken? Wenn schon Kanzler Scholz 100 Milliarden für die Rüstung ausgeben kann, was sind dann noch 12, 9 Milliarden, egal wovon, woher?
Viel beeindruckender finde ich da den Volksmund, der kann unglaubliche Spannen viel konkreter, erschreckender darstellen:
Wie lange dauert die Ewigkeit?
Da gibt es einen Berg aus Diamant, (meinetwegen so hoch wie der Mount Everest). Alle 1000 Jahre kommt ein Vöglein und wetzt seinen Schnabel daran. Wenn dieser Berg dadurch abgetragen wurde, dann ist die erste Sekunde der Ewigkeit um.
Das hat mich sehr beeindruckt!
 
Nicht das Licht braucht Zeit, sondern die Wahrnehmungsübertragung von einem Ort zum Anderen dauert solange.
Schon interessant, welch enorme Dynamik die heutige Wissenschaft erreicht hat. Man kann zwar einen entfernten Stern auf 12,9 Milliarden Lichtjahre exakt zurückdatieren, aber das Wetter von Übermorgen nicht einmal halbwegs genau voraussagen.
Das liegt daran, dass das Wetter ein chaotisches System ist, während die Astrophysik relativ einfachen Gesetzen gehorcht.
Dieses "Gehorchen" hat mit "Horchen" zu tun und ist - mit Verlaub - als "Brummton-Quatschlogik" (OM) in der Form einer Quetschlogik vom filigran Feinsten zu verstehen, welches das Größte in den relativ einfach gesetzten Schatten eines (absolut) blinden Flecks im Universum stellt!

Hier könnte ein Schattenmensch sich selbst zu verkörpern versuchen, noch bevor sie sich selber auf den Geist zu gehen vermag und sich total irrig darüber freuen dürfte, keinen Schatten zu werfen, nur weil er keinen Schatten haben will, sondern am liebsten reines Licht darstellen möchte!
Aber, bei der Lottomaschine ist es noch "schlimmer". Da versagt die Wissenschaft völlig darin vorherzusagen,
welche 6 Kugeln in den nächsten 2 Minuten gezogen werden.
Unsinn! - Wissenschaft versagt nicht, sie vertagt sich höchstens:

Ein Tag (=tag) ist und bleibt ein Zeichen als Etikette. Und Zeichen geschehen.

Das Universum besteht ja auch nicht aus 6 Kugeln aus 49 Möglichkeiten.

Das Universum besteht zur (evolutionären) Hälfte aus 7 Kugeln aus 50 (Überbrückungs-)Möglichkeiten und/oder in zusätzlicher Über-Bestimmung aus 8 Kugeln aus 51 Möglichkeiten, die sich hinter und vor einer unbestimmten Unendlichkeit doppelt verstecken und sich langfristig mit der (noch) unbestimmten Mehrheit eines *BIOS-KAPITIALISMUS* anzufreunden versuchen...

Um eine universelle 'Bios-Kognition' , also das generelle Verstehen von 'Leben für das Leben selbst' verstehen zu lernen, so meine Erkenntnis und Selbsterfahrung, wäre eine allgemeine BIOS-KYBERNETIK zu entwerfen, also eine Art SELBST-Steuerungslehre von naturgesetzlichen Erwartungs- und Eintrittsbedingungen innerhalb teilnehmender und/oder außerhalb nicht teilnehmender SOLL-IST-ABGLEICHE offener dynamischer Systeme, welche alle universellen Kategorienfehler in quantenspezifischen Sprungvariablen quantenlogisch zu begrenzen und/oder zu erweitern wüsste....

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht das Licht braucht Zeit, sondern die Wahrnehmungsübertragung von einem Ort zum Anderen dauert solange.


Dieses "Gehorchen" hat mit "Horchen" zu tun und ist - mit Verlaub - als "Brummton-Quatschlogik" (OM) in der Form einer Quetschlogik vom filigran Feinsten zu verstehen, welches das Größte in den relativ einfach gesetzten Schatten eines (absolut) blinden Flecks im Universum stellt!

Hier könnte ein Schattenmensch sich selbst zu verkörpern versuchen, noch bevor sie sich selber auf den Geist zu gehen vermag und sich total irrig darüber freuen dürfte, keinen Schatten zu werfen, nur weil er keinen Schatten haben will, sondern am liebsten reines Licht darstellen möchte!

Unsinn! - Wissenschaft versagt nicht, sie vertagt sich höchstens:

Ein Tag (=tag) ist und bleibt ein Zeichen als Etikette. Und Zeichen geschehen.

Das Universum besteht ja auch nicht aus 6 Kugeln aus 49 Möglichkeiten.

Das Universum besteht zur (evolutionären) Hälfte aus 7 Kugeln aus 50 (Überbrückungs-)Möglichkeiten und/oder in zusätzlicher Über-Bestimmung aus 8 Kugeln aus 51 Möglichkeiten, die sich hinter und vor einer unbestimmten Unendlichkeit doppelt verstecken und sich langfristig mit der (noch) unbestimmten Mehrheit eines *BIOS-KAPITIALISMUS* anzufreunden versuchen...

Um eine universelle 'Bios-Kognition' , also das generelle Verstehen von 'Leben für das Leben selbst' verstehen zu lernen, so meine Erkenntnis und Selbsterfahrung, wäre eine allgemeine BIOS-KYBERNETIK zu entwerfen, also eine Art SELBST-Steuerungslehre von naturgesetzlichen Erwartungs- und Eintrittsbedingungen innerhalb teilnehmender und/oder außerhalb nicht teilnehmender SOLL-IST-ABGLEICHE offener dynamischer Systeme, welche alle universellen Kategorienfehler in quantenspezifischen Sprungvariablen quantenlogisch zu begrenzen und/oder zu erweitern wüsste....

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Die Vorhersage der Lottozahlen ist m.E. keine Aufgabe der Wissenschaft. Wissenschaft sollte nicht dazu dienen, dass jeder Lottospieler seinen Einsatz zurück erhält. Mich würde eher interessieren, ob das Gewinnen beim Lotto nur unter stochastischen Gesichtspunkten stattfindet oder determiniert ist. Würde gut ins Forum über das Wesen des Phänomens Zeit passen. Tendiere selbst zur Determination (mein Dilemma: würde mir selbst den freien Willen aberkennen). Habe mal beim Roulette einen Zustand empfunden, quasi wie eine Eigenschwingung, die mich mit (absoluter) Gewissheit die kommende Zahl wissen ließ. Hatte leider, oder zum Glück, nur 100 DM dabei, immerhin 3600.- bekommen . Diese ungefähr 10 Sekunden habe ich nie wieder erlebt, bezeichne sie heute als erlebte Beugung der Zeit. Was eben voraussetzt, dass eine gewisse Zukunft schon existiert und phänomenal erfahren werden kann. Wissenschaftlich ist dieses Erleben heute noch nicht zu verifizieren, schauen wir, was die Zukunft bringt :)
Bernie, Deine Erwiderungen lese ich wirklich gern, frage mich manchmal welcher Art der Humor darin ist. Und freue mich, wenn ich etwas entdecke, an dem ich mich zu reiben in der Lage sehe. Daselbst: naturgesetzliche Erwartungs- und Eintrittsbedingungen. Der Terminus Naturgesetz regt meine Phantasie sofort an. Der Gebrauch zu Beginn Deines Satzes, erinnert mich in seiner Selbstverständlichkeit an den Physikunterricht in der 6. Klasse Volksschule: Eine Mitschülerin sollte das Funktionieren des Bi-Metalls oder eines Bi-Metallschalters erklären. Vergesse nie, das sie das mit den unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten mit einem einzigen, wunderbaren Begriff beschrieb. Ihr Fazit war, dass sich das Metall AUTOMATISCH biegt und den Schalter betätigte. Naturgesetze heranzuziehen, hat für mich etwas von dem "automatischen" Funktionieren. :)
 
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Die Vorhersage der Lottozahlen ist m.E. keine Aufgabe der Wissenschaft.
Doch. Aber ihre Aufgabe ist es nicht, die Zahlen vorher zu sagen, sondern es nach bestem Wissen und Gewissen zu versuchen und im Scheitern zu zeigen, dass sie nicht vorhersagbar sind.
Wissenschaft sollte nicht dazu dienen, dass jeder Lottospieler seinen Einsatz zurück erhält. Mich würde eher interessieren, ob das Gewinnen beim Lotto nur unter stochastischen Gesichtspunkten stattfindet oder determiniert ist. Würde gut ins Forum über das Wesen des Phänomens Zeit passen.
Wieso explizit Wesen der Zeit ?
Tendiere selbst zur Determination (mein Dilemma: würde mir selbst den freien Willen aberkennen). Habe mal beim Roulette einen Zustand empfunden, quasi wie eine Eigenschwingung, die mich mit (absoluter) Gewissheit die kommende Zahl wissen ließ. Hatte leider, oder zum Glück, nur 100 DM dabei, immerhin 3600.- bekommen . Diese ungefähr 10 Sekunden habe ich nie wieder erlebt, bezeichne sie heute als erlebte Beugung der Zeit. Was eben voraussetzt, dass eine gewisse Zukunft schon existiert und phänomenal erfahren werden kann. Wissenschaftlich ist dieses Erleben heute noch nicht zu verifizieren, schauen wir, was die Zukunft bringt :)
So ein Gefühl hatte ich auch schon (und hätte damit sogar 2 aufeinander folgende Zahlen beim Roulette "vorhergesagt"), aber solche "Gefühle" hat jeder einmal und lassen sich wissenschaftlich durchaus plausibel erklären - ganz ohne übersinnliche Postulate. Kannst dich ja selbst fragen, wie du heute dieses Gefühl bewerten würdest wenn eine andere Zahl gekommen wäre.

Ich nehme mal an, ein guter Teil der Gelegenheitsspieler, die beim Roulette auf eine einzelne Zahl setzen hat eine "gute Vorahnung", dass diese Zahl kommen wird, und bei knapp 3% derer, kommt diese Zahl dann auch tatsächlich. Und diese 3% sind es dann, die auf Grund dessen zumindest vermuten, dass an ihrer "Vorahnung" etwas dran gewesen sein müsste oder zumindest könnte.
So wie du wohl kaum von deiner Vorahnung bzw deinem Gefühl hier berichtet hättest, wenn eine andere Zahl gekommen wäre.
 
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