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Hinter den Refugien der Macht

Schau-Steller

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Registriert
7. Dezember 2020
Beiträge
543
Hallo!

Manchmal frage ich mich, ob das Leben etwas Bestelltes ist.
Die Macht des Menschens ist begrenzt.
Manchmal komme ich mir vor, wie in einem gestellten Film.
Ich finde unser Leben basiert auf Macht.
Alles, was wir uns erträumen ist auf Macht ausgerichtet.
Kontrolle, Sicherheit, Geld - alles ist aus Macht.
Wenn du nicht mächtig bist, dann bist du nichts.

Die Begrenztheit ist so schrecklich.
Die engste Grenze ist die der Macht.
All unsere Erfahrungen sind aus Macht.
Die Ohnmacht ist ein Zustand des Unkontrolliertseins.
Ein Impuls.
Die Mächtigen der Welt machen eines Falsch:
Statt die Macht auch mit den Armen zu teilen,
festigen sie ihre Macht.

Sie bauen ihre Macht förmlich aus.
Die Macht ist das Schlüsselgeheimnis, einflussreich zu werden.
Die eigene Sichtweise ist essentiell beim Prozess der Machterfüllung.
Ich finde, die Welt nutzt die Macht falsch.
Anstatt der Welt Gefallen zu tun, tun die Menschen sich ins Unrecht stürzen.
Sie machen alles, um anderen Macht zu entziehen.
Die Machthaber der Welt sind sehr egoistische Wesen.

Wie kann man die Macht gerechter Verteilen?
Dass die Welt nicht im Ungleichgewicht steht?
Wie kann man das Ungleichgewicht lösen, ohne selbst ins Ungleichgewicht zu fallen?
 
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Und eben weil das Leben auf Macht basiert, darf es nicht sein... Ich meine, die Macht... Denn mit der Macht kann mal andere Menschen unterdrücken und ausbeuten... Daher forderte etwa Beuys die konsequente Netraliisierung der Macht...
 
Aber wer hat denn nun eigentlich die Macht? Die, die Herrschaft haben, haben die Macht und die, die die das Geld haben, haben die Macht... Und eben da lautet unsere alte Forderung nach Neutralität der Macht...
 
Auf deine Forderung hin, geben die Reichen ihr Geld oder ihre Einflussnahmemöglichkeiten nicht ab. Diese Forderungen wurden schon länger geäußert. Ob sie jedoch Geld, Daten und Zeitungen nutzen können, um dich zu beherrschen, hängt davon ab, ob du das akzeptierst. Ob du es verwendest, ob du Vertrauen dazu hast. Dein Einverständnis ist gefordert, wie bei Faust und Mephisto. Du hast keine Wahl? Das ist die Frage. Ob man im Leben eine Wahl hat, ist m.E. eine skalierbare Frage. Zu unterschiedlichen Zeiten im Leben erkennt man bei sich selbst unterschiedliche Grade der Freiwilligkeit. Oder anders. In der Schulzeit dachtest du, das was der Lehrer sagt, sei unmißverständlich einzuhalten, später sahst du das nicht mehr so eng. Bist du noch beim Militär, gehorchst du. Später erkennst du, dass der Übergefreiter damals über dir auch nur ein normaler Mensch war und in dem Moment eine Rolle spielte, die du offenbar akzeptiert hast.

Wenn du den Schnuffi nicht aufsetzt, deine vulnerable Omi trotzdem besuchst, die Kartenzahlung ablehnst, Silvester trotzdem mit deinem marokkanischen Nachbarn feierst und aus diesem pyramidenförmigen Tontopf futterst, die Zeitung liegen lässt, die Nadel verweigerst, den Kunden oder den Lehrling eben nicht ermahnst und dich nicht von Strafen und Rufschädigung (oder deinen Kindern) erpressen lässt..., dann lassen sie es. Sie verwenden nur Methoden, die funktionieren. Diese Methoden überprüfen sie von Zeit zu Zeit auf ihre Wirksamkeit. Im Moment errichten sie ein System, indem du es nicht mehr ablehnen kannst. "Nicht mehr" ist auch hier unter dem Aspekt der Skalierung zu vestehen. Was heute unmöglich erscheint, erscheint dir auf deinem Totenbett möglicherweise möglich.

Das ist das mit dem Tier, was in der Johannesoffenbarung zu finden ist und neuerdings oft zitiert wird. Die vergangenen 2 Jahre haben sie erforscht, ob du das (Zwangssystem ohne Wahlmöglichkeit) akzeptierst. Was würden die, von denen du Abgabe von Macht forderst, zu deiner Entscheidung der letzten 2 Jahre sagen?
 

"Hinter den Refugien der Macht" Vielleicht hilft uns ja, wenn es um Entmachtung der vermeintlich Mächtigen geht, folgen Song-Zeile und dessen Aussage...;)

"Riesen sind nur halb so groß, sind ja lange Zwerge bloß
Riesen haben Riesenangst, wenn man ihnen auf der Nase tanzt"
(Textzeile aus dem Song "Riesen-Glück" von Peter Maffay)
 
Alleine kann man natürlich nicht viel machen... Aber wenn man viele ist, dann könnte was gehen...
Die Reichen und Mächtigen haben alles unter Kontrolle, weil sie die Exekutive auf ihrer Seite haben.
Seit den Corona im Umlauf ist, zeigen die Machthaber und Politiker ihr wahres Gesicht.
Dieses zweischneidige Corona-Schwert, könnte riskant für sie selbst werden!

Der Seher Alois Irlmaier soll gesagt haben: „Wenn die ganze Lumperei aufkommt, steht das Volk auf mit den Soldaten.
Dann wird jeder, der ein Amt hat, an der nächsten Laterne oder gleich am Fensterkreuz aufgehängt.„ :rolleyes:
 
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Ich erkenne langsam meine Umstände in denen ich lebe.
Ich lasse mich nicht mehr einsperren.
Ich erkenne, dass alles dem Zwang unterliegt.
Die Macht wird dazu benutzt, dir etwas aufzuzwingen.
Wenn du ja und Amen sagst, kommst du gut durch den Tag.
Wenn du die, die dich klein halten, klein hälst, kommt man voran.
Das Leben selbst ist nicht so beschränkt. Das kann nicht sein.
Unser Leben ist nicht soooo überwacht, wie wir es glauben.
An manchen Orten sicherlich, aber im Groben, aus meiner Erfahrung kann es kein Totalitäres System sein.
Da ich einen gesetzl. Betreuer habe, lerne ich viel Vom Rechtsstaatlichen System.
Ich denke immer,ich bin total überwacht, darf nichts, bin eingeschränkt.
Die Wahrheit ist: Ich bin es nicht. Sonst wäre ich fest gekettet an mein Bett.
Die Kontrolle ist nur rein gedanklich oder ist sie real?
Ich denke immer, dass die Matrix mentale Kontrolle (Exekutive) ausübt.
Daher funktioniert das Machtmodell auch so gut bei mir.
Aber ich kann trotzdem wählen. In manchen Dingen. Das ist witzig.
 
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