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Hiha´s Gedanken

Hihahoppla

Well-Known Member
Registriert
21. November 2016
Beiträge
1.156
In heiterer Selbsterfurcht, gebietet die Eifersucht,
schlängelt sich links ins Tal, auf gerissener Selbsterwahl,
löst die Kette der Gefahr, jetzt rollt alles ins Tal fürwahr,
rechts herum, geradeaus, bald machen sie dir den Gar aus,
keine Sorgen, keine Lieder, alles was bleibt ist die Welt hernieder,
schöne Tage, süße Träume, in ewiger Ruh ist es deine Reue,
selber verschlungen, von der Kette bezwungen,
landet selbst der Täter mit im Grab bei seiner Ehre für was er tat,
Geld war wichtig, Mensch ist nichtig,
jetzt ists aus, wie einerlei, so singen die Götter um ihren Brei,
Ordentlich versalzen, zu viel erschaffen, soll man doch was neues machen,
klingt die Musik auf eine neue Zeit, alles was bleibt ist eine Kleiningkeit,
wenig Leben viel Verderben, hier auf Erden ist ein Planet in Scherben,
so wird er weiter gedreht um die Sonne herum, aber Mensch wie Tier kommen um,
auf die neue Zeit, das neue Mahl, Jesus steigt aus dem Grab und opfert sich nochmal,
hat nichts gebracht, war viel zu spät, die Menschheit hat da schon nicht mehr gelebt.
 
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Wenn das längere Ende den Kürzeren zieht, hat einem das Schicksal einen Streich gespielt.
 
Hier werden nun die 100 Geister zu lesen sein.
Geist#1

Der Geist tat wie ihm geheißen,
so fing er an mit Dingen zu schmeißen.

Raus mit den ganzen alten Sachen,
jetzt gehts ran im ganzen Haus gilt sauber machen.

So spielt er auch noch ein wenig im Garten,
lässt er Mutter Natur auf ihre Ruhe warten,

Geht er wieder heim mit vollem Bauch,
gegessen hat er die Beeren von dem Strauch.

Jetzt singen, lachen, fliegen, krachen,
Die Geister in ihrem tummeln, werfen, machen, schaffen.
 
Der Geist #2
Der Geist ist auf dem Weg zum Höllenritt,
dort sitzt er im Porsche mit den Freunden zu dritt.

Himmelhoch und glasklar,
singen die Geister in Katar,
Jetzt gehts los, die Reifen rasen,
Auf den Rücksitzen machen die Geister Seifenblasen.

Wer nicht rast und übel ist wird überfahren,
So gibt es immer mehr Geister die sich fragen,

Wie kann es sein, so muss es werden,
sind wir bald im großen verderben?

Nein ein Auto, das macht frei,
singen die Geister in ihrer Raserei.
 
Der Geist#3

Der Geist sucht im Garten Kurt die Kröte,
Nett wie er ist, spielt er ihm was auf der Flöte.

Wie es der Zufall denn so will,
kommt auch Grete die Schlange ganz still.

Jetzt hören die zwei Freunde des Geistes schöne Melodie,
danach kommen die Käfer aus der Höhle mit ihrer Poesie.

Lichter und Schatten in Mondlicht stiller Wiese,
fliegen herum, so wie des Windes kalter Briese.

Vom Hunger getrieben und in Eintracht versammelt,
essen jetzt alle schöne Erbsen, in Liebe gesammelt.
 
Der Geist #4

Das Mobbing gegen den Geist ist Stumpf im Sinn,
sagte der Geist schon lang vor dem Neubeginn.

Erotisch zieht er den Strumpf herab und ist erheitert,
wie dumm der Stumpf-Sinn ist beweist er ganz begeistert.

Wenn jemand so ist, wie er das selber will
hat er ein Recht darauf, sei er noch so still.

Blödsinn hat sich oft ein Spitzbub ausgedacht,
es wäre besser man hätte ihn dafür ausgelacht.

Aber die Narren feiern ihren unbelichteten Meister,
hoffentlich entdeckt er nie die Literatur, sonst jagen ihn bald die Geister.
 
Der Geist #5

Dem Geist gefiel was er hörte am großen Hof, den edlen Gesang,
die versammelten Ritter feierten auf den altehrwürdigen Klang.

Große Fässer und feine Lieder gaben sie der Gesellschaft zum Besten,
Da hatten alle genug und so feierten sie mit ihren Winzerskästen.

Zum edlen Mahle gab es jede Menge Schinken und Speck,
da kamen auch die Kinder aus ihrem sicheren Versteck.

Aus ihnen sollten einmal große starke Männer werden,
dem König dienen sie als Ersatz, sollte er einmal sterben.

und um sie alle gut zu erziehen, in Ehrfurcht vor dem Flammengeist,
so springt er ins Feuer, dessen lodernde Flamme sie rennen lässt, als ob sie die Schlange beißt.
 
Das Große Ziel am Ideal,
so misst man den Erfolg mit dem Lineal.

Der nutzlose Müll einer dekadenten Sau,
so misst man den Erfolg an der Frisur vom schönen Pfau.
 
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Der Geist und der Hexenmeister #6

Der Mensch schwebt aus dem Fenster
Fliegen kann er wie ein Gangster.

Schon bald ist er gestorben,
dennoch gibt es ein Morgen.

Der Geist erhebt sich fragend
Wo blieben die Lasten tragend.

Zu sein aus Luft macht Lust,
auf der neuen Opfer Frust.

So kann man ihn nun nicht mehr erwischen.
Die Lichter sind in ihm, nie werden sie erlischen.

Rote Augen und ein Blauer Mund,
dazu die grüne Nase ganz Kunterbunt.

So wird er weiter in Ewigkeit leben,
und nimmermehr der Liebe wegen.

Jetzt dreht sich alles ums gute Geschäft.
Der beste Drogenschmuggler im Jungferntest.

Niemand kann ihn sehen unsichtbar kann er sie machen.
Da lassen seine Kunden ihre Partys ordentlich krachen.

Überall ist er eingeladen,
Für immer dabei und Selbsterfahren.

Geht es nun an die Geisterjagd,
Mit dem Staubsauger am Gespenstertag.

Zum Vollen Monde kann man sie sehen,
da werden sie erwischt egal wie sehr sie flehen.

Geisterhammer ist der Polterknecht,
machte er es seinem Hexenmeister recht.

Fesselt die Geister an einen neuen Körper,
leben sie nun in Voodoo Puppen wie im Kerker.

Da kommt der Meister und spielt mit seiner Sammlung.
Alle Geister haben Angst vor seiner Misshandlung.

Immer wenn ihm in der Welt etwas nicht gefällt,
nimmt der Meister eine Puppe für sein Ritual als Held.

Die Zeichen werden sich im Sinne seiner Gnaden fügen
und die Lieben Geister warten auf Freiheit und Vergnügen.

Niemand kann gegen den Hexenmeister gewinnen,
es sei denn Eine Puppe fängt an einem Plan zu Spinnen.

Verführt hat sie ihn den Polterknecht,
befreit hat er den Geist, der fliegt wie ein Specht.

Nimmt er eine Nadel und Sticht sie mitten ins Herz,
Von der Puppe mit dem Hexerumhang, die ringt vor Schmerz.

Auf einmal ist es aus und Vorbei
mit der Hexenmeister und Rüpelei.

Doch da hat sich der Geist zu früh gefreut,
Brodelnd vor Wut Kettet der Knecht den Geist erneut.

So geschieht es im Namen des Meisters, opfert sich sein Knecht
um die Wiederbelebung zu bezahlen dieser miese Hecht.

Sein Sohn wird nun seiner Statt geknechtet.
Doch mit einem hat der Meister nun nicht gerechnet.

Der neue Rüpelknecht ist stark und nimmt alle Puppen.
Zwingt er doch den Meister ihm zu Geben die macht über die Lumpen.

Da wird nun der Hexenmeister zum neuen Knecht.
Und des Rüpelknechtes Sohn der Meister im Recht.

Keiner wird ihm je widersprechen,
Gehorsam ist nun die Pflicht der Verbrechen...
 
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