• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Genfer stimmen für Verbot religiöser Symbole

Munro

Well-Known Member
Registriert
2. Januar 2014
Beiträge
5.456
Genfer stimmen für Verbot religiöser Symbole

Kreuz, Kopftuch, Kippa - Volksvertreter und Behördenmitarbeiter dürfen im Schweizer Kanton Genf nach einem Referendum keine religiösen Symbole mehr tragen. Dagegen wird jetzt geklagt.

http://www.spiegel.de/politik/ausla...ymbole-im-oeffentlichen-dienst-a-1252565.html

Einerseits: Dafür

Andererseits: Ein dezentes Halskettchen als Schmuck, mit einem kleinen Anhänger in Forum von Kreuz, Halbmond, Davidstern usw fände ich akzeptabel

Nicht akzeptabel finde ich Kopftuch und Burka und Nikab usw.
Das sind imho keine "religiösen" Symbole, sondern was anderes.

Und was meint ihr?
 
Werbung:
Genf (AFP) Im Schweizer Kanton Genf dürfen Politiker und Angestellte des öffentlichen Dienstes künftig keine sichtbaren religiösen Symbole wie Kopftücher mehr tragen. Mehr als 55 Prozent der wahlberechtigten Genfer stimmten laut Endergebnis am Sonntag in einem Referendum für das Gesetz. Kritiker warnten, dass die Regelung zu Diskriminierung führen könnte - insbesondere von muslimischen Frauen, und dass es möglicherweise gegen die Verfassung verstößt.


https://www.zeit.de/news/2019-02/10...e-im-oeffentlichen-dienst-20190210-doc-1d96ah

Wieso soll es eine Diskrimierung sein, wenn KEINE solch fanatisch-fundamentalen Kopftücher u.ä. getragen werden?

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Es ist eine Diskriminierung der Frauen, wenn sie Kopftuch, Burka, Nikab und ähnliches tragen MÜSSEN!
 
Ich glaube Du hast im ersten Artikel überlesen, dass man sehr wohl religiöse Symbole tragen darf nur nicht sichtbra und nicht von behördenmitarbeitern und Volksvertretern.
Das Verbot berifft keine Christen mit Kreuzen, weil man die unter der Kleidung tragen darf, sondern ale sichtbaren religiösen Symbole. Also neben Kopftüchern, auch Kippas und eigentlich nun auch das öffentliche deutlichmachen einer Anschauung.
Also, was ist mit den Ratsafari?
Wenn jemand Rastahaare hat, muss er sie dann sicherheitshalber abscheiden, weil sie ja ein religösen Symbol sein könnten? Man kann ja irgendwie schlecht beweisen, das man das einfach chic findet.

Ich fände so ein Verbot Blödsinn, eine extrem oberflächliche Lösung um nach außen hin etwas verschwinden zu lassen, dessen Anblick einen stört.
 
Kopftuch und Religion gehören nicht zusammen.
Der Koran schreibt weder Kopftuch noch Burka noch Nikab vor.
Meine Oma trug auch Kopftuch, eine Mischung aus Sonnenschutz bei der Arbeit auf dem Feld und religiösen Motiven. Herrschen in den europäischen Diktaturen Kleidervorschriften?
 
Meine Oma trug auch Kopftuch

Sorry, aber du redest jetzt auf einmal großen Twatsch.
Der Unterschied zwischen dem bäuerlichen Kopftuch als Schutz vor Wind und Wetter und dem streng-fundamentalisch-islamistischen Kopftuch sollte sich langsam rumgesprochen haben.

Btw: Mein Mutter trug auch oft Kopftuch bei der Feldarbeit.
 
Sorry, aber du redest jetzt auf einmal großen Twatsch.
Der Unterschied zwischen dem bäuerlichen Kopftuch als Schutz vor Wind und Wetter und dem streng-fundamentalisch-islamistischen Kopftuch sollte sich langsam rumgesprochen haben.

Btw: Mein Mutter trug auch oft Kopftuch bei der Feldarbeit.
999 von 1.000 Frauen, die Kopftuch tragen, sind alles andere als fundamentalistsch. 999 von 1.000 Europäern, die das Tragen von Kopftüchern verbieten wolllen, sind erbitterte Feinde von elementaren Grund- und Menschenrechten Andersdenkender und vor allem von Menschen nichteuropäischer Kultur. Das Negersyndrom.
 
Werbung:
Kopftuch und Religion gehören nicht zusammen.
.....Oh doch!! Das "tragen" eines "Kopftuches" hängt vom "Glaubensverständnis" der jeweiligen "Trägerin", egal welcher Konfession, ab und ist so "sehr wohl ein religiöses Symbol! In einigen "Landstrichen Österreichs" wurde bis weit in die "80er Jahre" des vorigen Jahrhundert, "Frauen die Teilnahme am Gottesdienst" verwehrt, wenn sie "kein Kopftuch" trugen!.....

meint plotin
 
Zurück
Oben