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es schneit Plastik....

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wie Wissenschaftler 'Mikro Plastikmüll' in Eis und Arktis erforschen, finden...
-ja, wenn es nicht so traurig wäre!

Sie finden es, weil die Messgeräte immer präziser werden .Traurig ist, dass es den Menschen scheinbar egal ist. Aber vielleicht ändert sich das, denn sie haben mittlerweile auch im menschlichen Gewebe und in der Lunge Mikroplastik gefunden.
Ich bin gespannt ob ich es noch erleben werde, dass die angeblich intelligentesten Lebewesen des Planeten begreifen, dass sie dabei sind sich selbst auszurotten...
 
Nein Eule, Du irrst, den Menschen ist es nicht egal, aber was sollen sie denn machen? Sobald das Plastik zu Mikroplastik ird, werden wir es definitiv nicht mehr aus der Umwelt rasukriegen... Keine Chance....
 
Nein Eule, Du irrst, den Menschen ist es nicht egal, aber was sollen sie denn machen? Sobald das Plastik zu Mikroplastik ird, werden wir es definitiv nicht mehr aus der Umwelt rasukriegen... Keine Chance....

Aber das ist doch kein Grund - nach dem Motto "jetzt bin ich eh schon besoffen, da kommt's auf ein Bier mehr auch nicht mehr an"- weiter Plastik in rauen Mengen in die Botanik zu "entlassen".
Ich weiß, es ist fast unmöglich plastikfrei einzukaufen. Aber mit viel Mühe geht's.
Der Handel behauptet der Konsument will es so. Die Verpackungsindustrie der Handel verlangt es und die Politiker lehnen sich zurück und hoffen auf ein Wunder, dass sich das Problem von alleine löst.
Wird es aber nicht. Wir alle, die Konsumenten, sind gefordert dem Handel zu zeigen dass wir keine Plastikverpackungen wollen. Kaufen wir ganz einfach nichts plastikverpacktes. Und wenn wir einen Artikel unbedingt brauchen, lassen wir die Verpackung im Geschäft zurück. Sollen sie sich doch um die Entsorgung kümmern. Wenn wir Getränke nur mehr in Glasflaschen kaufen, werden die Plastikflaschen von ganz alleine verschwinden. Hat beim Bier doch auch geklappt. Dasselbe gilt für die Aludosen, Kaffeekapseln (das ist ja sowieso das perverseste. Da zahlen die Leute bis zu 60 Euro für Kaffee der grauslich schmeckt. Aber Fairtrade Biokaffee ist ihnen zu teuer).
Wenn schon nicht für die Umwelt, dann sollten es die Konsumenten wenigstens für sich selbst tun. Denn das Mikroplastik landet nicht nur über den Umweg beim Fischessen, sondern auch direkt vom Getränk in unseren Mägen. Dasselbe gilt für Aluminium, dass sich in säurehaltigen Getränken wohler fühlt als in der Dose und sich flugs aus ihr löst und genüsslich mit getrunken wird.
Aber auch diese bewiesenen Tatsachen sind dem Menschen scheinbar wurscht. Hauptsache Spaß....
 
Aber das ist doch kein Grund - nach dem Motto "jetzt bin ich eh schon besoffen, da kommt's auf ein Bier mehr auch nicht mehr an"-
Nein. Doch ein anderer Aspekt kommt zum tragen.

Früher hatten wir es noch als "Volk" in der Hand, denn der "Kunde war König". Wenn er was individuelles bestellte, so bekam er es. Heute ist der "Kunde nur noch Sklave", denn er darf nur noch das kaufen, was von oben "erlaubt wird".

Unter diesem Gesichtspunkt ist es Aufgabe der Produzenten, den Umstand zu beheben, und da muss die Politik den Hebel ansetzen, und nicht nur von reden.
 
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-ja, wenn es nicht so traurig wäre!

Traurig wäre eine Welt ohne Forschung.
Nur dadurch kommt ein umdenken, manchmal halt sehr spät.

Durch Bohrungen in der Antarktis konnte man auch den Klimawandel erkennen.
Forschung und Zusammenhänge braucht halt einen langen Atem.

Der Mensch überlebt anscheinend alle Katastrophen. ;)
 
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