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ein Aspekt der Mondmissionen: die Strahlung im Raum

teonanacatl

New Member
Registriert
19. März 2010
Beiträge
380
Liebe Denker:

Wer öffentliches Bewußtsein einfach hinnimmt, ohne es zu hinterfragen, wird leicht manipuliert.
Copperfield und Co lassen 100 Tonnen schwere Gegenstände vor den Augen von Abertausenden einfach "verschwinden" - wir wissen über die Manipulation bescheid - nennen es Kunst.

Die Frage: War der Mensch tatsächlich am Mond? ist ein polarisierendes Thema.

Jeder nimmt dazu für sich persönlich einen Standpunkt ein, und damit hat es sich auch schon. Es ist für unser weiteres Weltbild nicht von primärer Bedeutung - noch nicht - weil wir (Du und ich) ja nicht dort hin kommen.

Das Thema wurde schon unendlich oft ergründet - eine klare Antwort gibt es leider noch nicht:

vorneweg: ich strebe hier nicht an, die Frage zu klären.

Doch was macht man normalerweise, wenn man sich einer "Sache" gewiss sein möchte ?

Man sieht sich alle Fakten an, die man zum Thema zusammentragen kann.
da gibt es die Befürworter - zB NASA.
Bei deren Aussagen fällt mir etwas ins Auge:
Anstelle Fakten zu presentieren, oder auf die "Vorwürfe" einzugehen und sie aus der Welt zu räumen, verhält sich die NASA wie ein trotziges Kind das sich seines Fehlers bewußt ist, aber ihn niemals zugeben würde (wie der Vatikan bei Galileo und dergleichem)
Sie behaupten offiziell: "Wer die Mondmissionen anzweifelt sei verrückt"
diese Herangehensweise verblüfft etwas !

die Vertreter der Theorie einer gefakten Mondlandung verweisen auf eine Vielzahl an irregulären Vorkommnisse wie zB: Lichteinstrahlungen auf den Bildern, keine Sterne am Himmel, kein aufgewirbelter Mondstaub bei der Landung, kein Mondstaub auf den Füßen/Beinen des Landevehikels, kein Krater unter dem Landevehikel, .... und viele viele weitere

die NASA geht auf kein Detail der "Beschuldigungen" ein - auf kein Einziges !

man könnte die Sammlung um ein vielfaches Erweitern... doch ich möchte auf einen einzigen Punkt eingehen:


den Van-Allen-Strahlungsgürtel

Jegliche bemannte Raumfahrt spielt sich sehr nahe an unserer Atmosphäre ab: die ISS zB "fliegt" nur 350 km hoch.

zwischen 700 km und bis zu 6000 km von der Erde entfernt, befindet sich der sogenannte Van Allen Gürtel.

Wiki erklärt im Zusammenhang mit den Mondmissionen, dass die Reisegeschwindigkeit durch den Van Allen Gürtel so hoch war, dass dieser in einer Stunde durchflogen wurde, und deshalb die Astronauten keine bleibenden Schäden davongetragen hatten.

Ist dies der Grund warum die Russen nie zum Mond geflogen sind?

Ist der Mond nicht mehr von Interesse, da kein Land auf Erden eine weitere Mission dahin plant ?

was denkt ihr ?

mfG teo
 
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AW: ein Aspekt der Mondmissionen: die Strahlung im Raum

Sie behaupten offiziell: "Wer die Mondmissionen anzweifelt sei verrückt"

die NASA geht auf kein Detail der "Beschuldigungen" ein - auf kein Einziges !

S.g. Teonanacatl.

Ich schließe mich der Ansicht der NASA uneingeschränkt an. Ich würde auf diese „Beschuldigungen „ auch nicht eingehen.

Denn allen Urhebern dieser Verschwörungstheorien fehlt das physikalische Grundwissen.

Das einzige was man der NASA „vorwerfen“ kann, sind die retuschierten Promotionbilder die sie damals anfertigten.

Aber die dümmste Verschwörungstheorie ist halt immer viel faszinierender als die Wahrheit.

L.G. Belair57

P.S. Filmtip zu diesem Thema: Kubrick Nixon und der Mann im Mond
 
AW: ein Aspekt der Mondmissionen: die Strahlung im Raum

S.g. Teonanacatl.

Ich schließe mich der Ansicht der NASA uneingeschränkt an. Ich würde auf diese „Beschuldigungen „ auch nicht eingehen.

Denn allen Urhebern dieser Verschwörungstheorien fehlt das physikalische Grundwissen.


Ach, Belair! Find ich ja toll, dass du alle Urheber kennst!
Wie sonst kannst du wissen, ob denen das physikalische Grundwissen fehlt? :D

Interessant finde ich es, zu vergleichen, wie aufgebläht Raumanzüge bei Astronauten im All und auf dem Mond sind! :)


LG

EarlyBird :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: ein Aspekt der Mondmissionen: die Strahlung im Raum

Ach, Belair! Find ich ja toll, dass du alle Urheber kennst!
Wie sonst kannst du wissen, ob denen das physikalische Grundwissen fehlt? :D

S.g. EarlyBird.

Weil alle Argumente dieser Verschwörungstheoretiker mit einfachstem physikalischen Wissen leicht widerlegt werden können.

Wesentlich ist interessanter ist wie und warum diese selbsternannten "Fachleute" überhaupt auf solche Verschwörungstheorien kommen.

Interessant finde ich es, zu vergleichen, wie aufgebläht Raumanzüge bei Astronauten im All und auf dem Mond sind! :)

Je nach Konstruktion sind diese Raumanzüge bei ca. 1 Bar Differenzdruck verschieden aufgebläht. Zwischen den beiden Raumanzügen in den von dir verlinkten Photos liegen ungefähr 15 Jahre, also sicher verschiedene Raumanzugsdesigns.

L.G. Belair57
 
AW: ein Aspekt der Mondmissionen: die Strahlung im Raum

S.g. EarlyBird.

Weil alle Argumente dieser Verschwörungstheoretiker mit einfachstem physikalischen Wissen leicht widerlegt werden können.


Nun ja, Belair - ich hab vor einigen Jahren mit Interesse Diskussionen zu dem Thema verfolgt und mich auch daran beteiligt. Es gab sowohl im Pro- als auch im Kontra-Lager Leute, die Ahnung hatten und welche, die keine Ahnung hatten. Und es blieben auch Fragen offen - hab jetzt nicht mehr alles parat, aber zB die Frage, wieso auf keinen Mondbildern Sterne zu sehen sind, wurde nicht zufriedenstellend beantwortet.


Wesentlich ist interessanter ist wie und warum diese selbsternannten "Fachleute" überhaupt auf solche Verschwörungstheorien kommen.


Stimmt! Ich denke mal, weil es wirklich viele Ungereimtheiten gibt! :)


Je nach Konstruktion sind diese Raumanzüge bei ca. 1 Bar Differenzdruck verschieden aufgebläht. Zwischen den beiden Raumanzügen in den von dir verlinkten Photos liegen ungefähr 15 Jahre, also sicher verschiedene Raumanzugsdesigns.

L.G. Belair57



Klar! In den heutigen Raumanzügen sind ganz andere und hochwertigere Materialien als früher verarbeitet - schlicht und ergreifend deshalb, well es sie zur Zeit der Mondlandung noch gar nicht gab.
An sich müssten die damaligen Anzüge wesentlich aufgeblähter sein, vor allem an Bauch und Hüfte, aber auch um den Oberkörper ist ganz deutlich Faltenwurf zu erkennen, der nicht grade auf einen Überdruck im Anzug hinweist.


LG

EarlyBird :)
 
AW: ein Aspekt der Mondmissionen: die Strahlung im Raum

aber zB die Frage, wieso auf keinen Mondbildern Sterne zu sehen sind, wurde nicht zufriedenstellend beantwortet.

S.g. EarlyBird.

Der Grund warum man keine Sterne sieht liegt an der kurzen Belichtungszeit. Hätten die Astronauten die Sterne im Hintergrund auch mitphotographieren wollen, hätten sie mit längerer Belichtungszeit arbeiten müssen. Aber dann wäre der Rest der Objekte im Bild durch das grelle Umgebungslicht total überbelichtet worden. Wir hatten dann zwar Sterne gesehen aber der Rest wäre nur eine unidentifizierte grell weiße Masse.

Also klare Photos mit Sternenhimmel wären sogar ein guter Beweis für einen Schwindel sein.

Stimmt! Ich denke mal, weil es wirklich viele Ungereimtheiten gibt! :)

Ja richtig, für die Unwissenden gibt es viele Ungereimtheiten.

Klar! In den heutigen Raumanzügen sind ganz andere und hochwertigere Materialien als früher verarbeitet - schlicht und ergreifend deshalb, well es sie zur Zeit der Mondlandung noch gar nicht gab.
An sich müssten die damaligen Anzüge wesentlich aufgeblähter sein, vor allem an Bauch und Hüfte, aber auch um den Oberkörper ist ganz deutlich Faltenwurf zu erkennen, der nicht grade auf einen Überdruck im Anzug hinweist.

Diese Raumanzüge bestehen aus Schichten von gasdichten nicht-ausdehnenden Gewebe und werden auf den Träger ziemlich Maßgenau angefertigt. Es ist nicht nötig dass der Anzug aufgebläht werden muss, um korrekt zu funktionieren. Er muss ein bestimmtes Luftvolumen um den Körper des Astronauten erhalten. Also die blähen sich nicht sehr auf, würde auch die Bewegung behindern. Und der „Faltenwurf“ entsteht durch zusätzliche Armierungen des Gewebes.

L.G. Belair57
 
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AW: ein Aspekt der Mondmissionen: die Strahlung im Raum

S.g. EarlyBird.

Der Grund warum man keine Sterne sieht liegt an der kurzen Belichtungszeit. Hätten die Astronauten die Sterne im Hintergrund auch mitphotographieren wollen, hätten sie mit längerer Belichtungszeit arbeiten müssen. Aber dann wäre der Rest der Objekte im Bild durch das grelle Umgebungslicht total überbelichtet worden. Wir hatten dann zwar Sterne gesehen aber der Rest wäre nur eine unidentifizierte grell weiße Masse.

Also klare Photos mit Sternenhimmel wären sogar ein guter Beweis für einen Schwindel sein.


Alles gut und schön, Belair, aber ich frag mich doch, warum die nicht ein einziges Foto vom Sternenhimmel (ohne Landschaft) gemacht haben!
Damals hätte jeder Astronom danach gelechzt!



Ja richtig, für die Unwissenden gibt es viele Ungereimtheiten.


Dann sollten die Wissenden die Unwissenden und Fragenden aufklären und nicht lächerlich machen!


Diese Raumanzüge bestehen aus Schichten von gasdichten nicht-ausdehnenden Gewebe und werden auf den Träger ziemlich Maßgenau angefertigt. Es ist nicht nötig dass der Anzug aufgebläht werden muss, um korrekt zu funktionieren. Er muss ein bestimmtes Luftvolumen um den Körper des Astronauten erhalten. Also die blähen sich nicht sehr auf, würde auch die Bewegung behindern. Und der „Faltenwurf“ entsteht durch zusätzliche Armierungen des Gewebes.

L.G. Belair57



Natürlich muss der Anzug nicht aufgebläht werden - meine rudimentären physikalischen Grundkenntnisse sagen mir, dass das ganz von selbst passiert, wenn sich ein flexibes Behältnis mit Luft im Vakuum befindet!
Und die Astronauten trugen schießlich keine starren Ritterrüstungen!

LG

EarlyBird
 
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