Eigene Gedichte

[Pocoloco]

Nie wieder

Geh einfach weg und komm nicht wieder
Du tust es jetzt, Du tust es wieder
Nicht ein Mal, zwei Mal, immer wieder
Nichts ändert sich, es kehrt nur wieder
Geh einfach weg und komm nicht wieder

 

[Pocoloco]

Und irgendwie...

Und irgendwie versinke ich
Und irgendwie wird es schon gehn
Und irgendwie auch ohne Dich
Und irgendwie die Erde drehn

 

[Pocoloco]

Das Ende

Alles scheint so zu enden
wie es enden musste
doch ist's nicht wie im Film
man kann nicht einfach gehn
man kann auch nicht zurückspulen
um das Ende nicht zu sehn
und doch scheint alles so zu enden
wie es enden musste

 

[Pocoloco]

Respektverlust

Alles, was ich an Dir bewunderte
verliert an Bedeutung
versinkt im Schatten
Deiner Schwäche

 

[Pocoloco]

Teile eines Ich's

Jeden Tag
diskutiere ich mit mir selbst
Jedes Mal
streiten sich in mir
Teile meines Ich's
Jede Stunde
wann, was, wie, weshalb
Jede Entscheidung
ausgefochten mit mir
Jeden Tag
erneut in Frage gestellt
Jedes Mal
überdacht und angezweifelt von
Teilen meines Ich's
Jede Stunde
richtig oder falsch
Jede Entscheidung
unwiderruflich?

 

[Searcher]

gut!!

sehr schön...du hast talent...aber das hier is besonders gut...respekt

 

[Pocoloco]

Zu lange

Ich war zu lang an diesem Ort
Schatten umrahmen Lachen
Freude ersetzt durch Denken
Ein Herz kann nicht mehr atmen.

Zu viel in mir von diesem Ort
an dem ich so viel ließ
der alles haben will und mehr
doch mich nicht dabei sieht.



Danke Dir, searcher

 

[Pocoloco]

Lächerlich

Gekränkt in der Ehre
verletzt im Stolz
nach Gründen suchen,
wozu.

Denken ein Fremdwort
wie schon so oft
einfach mal durchdrehn,
juchu.

Ein Schritt nach vorn
zwei Schritte zurück
das alte Lied,
dudu.

Fehler erkennen
um wachsen zu können
warum reg ich mich auf,
wozu.

 

[öntschie]

Geh einfach weg und komm nicht wieder
Du tust es jetzt, Du tust es wieder
Nicht ein Mal, zwei Mal, immer wieder
Nichts ändert sich, es kehrt nur wieder
Geh einfach weg und komm nicht wieder

dieses gedicht ist meine angst...

 

[Pocoloco]

Ja...
aber die Frage ist immer, wie weit man es (noch) (im Sinne von weiterhin) zulässt.
Halt die Ohren steif Öntschie, irgendwie geht's doch immer weiter. Muss ja.
(Und schreib noch ein paar schöne Gedichte in der Zeit )