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Durchschnittsnettoeinkommen & Kaufkraft in der €-EU

Eulenspiegel

Well-Known Member
Registriert
9. August 2009
Beiträge
2.435
Mich würde einmal das Durchschnittsnettoeinkommen und die Kaufkraft in der €-EU interessieren.
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahl...eutschland/61754/einkommen-privater-haushalte
Zahlen und Fakten
Die soziale Situation in Deutschland
Einkommen privater Haushalte

27.9.2013
Nach Ergebnissen der Laufenden Wirtschaftsrechnungen lag das durchschnittliche Nettoeinkommen der privaten Haushalte im Jahr 2011 bei 2.988 Euro im Monat. Dabei lag es in Westdeutschland bei 3.144 Euro und in Ostdeutschland bei 2.424 Euro.

Im Durchschnitt ist man in Ostdeutschland bei 77,00% des westdeutschen Durchschnittseinkommens.

http://durchschnittseinkommen.net/durchschnittseinkommen-frankreich/
Durchschnittseinkommen in Frankreich
Das Durchschnittseinkommen in Frankreich (Durchschnittsbruttolohn) beträgt nach Angaben der europäischen Statistikbehörde Eurostat 28.847 Euro brutto jährlich. Daraus ergibt sich ein monatlicher Bruttolohn von 2403,91 Euro. In der Industrie und im Dienstleistungssektor liegen die Löhne allerdings noch einmal deutlich höher: So dürfen die Mitarbeiter in diesen Branchen laut Eurostat 32.413 Euro brutto pro Jahr einplanen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mir stellt sich die Frage, inwiefern man Bruttolöhne in verschiedenen Ländern vergleichen kann. Je nach Land bedeutet ein Bruttolohn unterschiedliche Lohnkosten (sprich: was zahlt der Arbeitgeber insgesamt, wenn der Arbeitnehmer diesen Bruttolohn erhält) sowie unterschiedliche Nettolöhne (sprich: wieviel bleibt dem Arbeitnehmer bei diesem Burttolohn tatsächlich übrig). Zusätzlich natürlich wären schon wie erwähnt die PPP zu berücksichtigen.

lg,
Muzmuz
 
Hallo Muzmuz vergleichen kann man nur die Kaufkraft. In Indien kann man von einem $ einen Tag leben, versuchen Sie das mal in Deutschland. Der $ hat zB. in Amerika die doppelte Kaufkraft wie in Deutschland.
Was sagt uns das über unser Land?
 
Wieso wird die "soziale Situation" mit der Einkommenshöhe gleichgesetzt?

Wieso bezeichnet man die reicheren als "sozial stark" und die ärmeren als "sozial schwach"? Ist nicht meist das Gegenteil der Fall, sind die reicheren nicht oft nur zu ihrem Reichtum gekommen, weil sie auf das Miteinander, also auf andere überhaupt keine Rücksicht genommen haben und sind es nicht sogar die ärmeren, die wissen, wie es ist, nichts zu essen zu haben, die den Obdachlosen was abgeben? Orwellsches Neusprech?

Bernd
 
Hallo Muzmuz vergleichen kann man nur die Kaufkraft. In Indien kann man von einem $ einen Tag leben, versuchen Sie das mal in Deutschland. Der $ hat zB. in Amerika die doppelte Kaufkraft wie in Deutschland.
Was sagt uns das über unser Land?

Dass hier die Preise höher sind. Das kann aber verschiedene Ursachen haben.
 
Wieso wird die "soziale Situation" mit der Einkommenshöhe gleichgesetzt?

Wieso bezeichnet man die reicheren als "sozial stark" und die ärmeren als "sozial schwach"? Ist nicht meist das Gegenteil der Fall, sind die reicheren nicht oft nur zu ihrem Reichtum gekommen, weil sie auf das Miteinander, also auf andere überhaupt keine Rücksicht genommen haben und sind es nicht sogar die ärmeren, die wissen, wie es ist, nichts zu essen zu haben, die den Obdachlosen was abgeben? Orwellsches Neusprech?

Bernd

"sozial schwach" heißt ja nicht inkompetent. LKWs werden ja auch zu den "schwachen Verkehrsteilnehmern" gezählt, obwohl sie bezüglich Motorleistung wie auch passiver Sicherheit zu den stärksten zählen.
"Sozial schwach" heißt hier vielmehr, dass sie in betrachteten sozialen Systemen wenig Durchsetzungskraft haben - und diese Durchsetzungskraft ist eng gebunden an materiellem Vermögen.

Dass Rücksicht besonders in "unteren Schichten" vorkommt wird oft behauptet, ich wäre hier aber vorsichtig. Ich habe Rücksicht wie auch Rücksichtslosigkeit in allen Schichten erlebt. Weiters besteht ein Unterschied in Rücksichtslosigkeit auf Grund von Unfähigkeit und gezielter Rücksichtslosigkeit. Letztere kann einem materielle Vorteile verschaffen, Erstere ist in der Regel hinderlich. So erscheint es plausibel, dass man Ersteres eher in den "unteren Schichten" findet, letzteres vielleicht in allen, womöglich auch "oberen Schichten".

Dass die Ärmeren es am Ehesten wüssten wie es sei wenn man nichts zu essen hätte und daher eher Obdachlosen etwas abgeben würde auch bedeuten, dass selbst Misshandelte em Ehesten wissen müssten wie schlimm das ist und daher am Wenigesten selbst misshandeln würden. Ich denke, die Realität bestätigt diesen Schluss nicht. Vielleicht ist es eher so, dass eine kleine Spende von jemandem, der selbst fast nichts hat, eher für Aufsehen sorgt und dadurch eher in Erinnerung bleibt.

Was allerdings zutrifft ist, dass die Allerärmsten besonderen Zusammenhalt zeigen und sozial interagieren. Das müssen sie auch, weil sie alleine verloren wären. Eine moralische Güte ließe sich aber erst ableiten, wenn sie auf den Zusammenhalt nicht mehr angewiesen sind.
Ähnlich wie mit vollen Hosen leicht stinken ist ist es für jemanden der nichts hat alles zu geben was er hat.
 
Sozial schwach heißt kaum fähig Beziehungen zu leben, mangelnde Kommunikationsfähigkeit und fehlende Empathie.
Ein Psychopat ist sozial schwach, der Gründer einer Bank und viele andere Geschäftsleute auch.
Wer sich vom Geld zuscheißen lässt ist auch schwach aber eher in der Persönlichkeit, also sozial mit sich selbst.
 
1.) Sozial schwach heißt kaum fähig Beziehungen zu leben, mangelnde Kommunikationsfähigkeit und fehlende Empathie.
2.) Ein Psychopat ist sozial schwach, der Gründer einer Bank und viele andere Geschäftsleute auch.
3.) Wer sich vom Geld zuscheißen lässt ist auch schwach aber eher in der Persönlichkeit, also sozial mit sich selbst.
Wie geistig verwirrt muss man sein um solche Behauptungen aufzustellen?
Zu 1.) Sozial schwach sein heißt: ..... Hier fehlt schon mal ein Wort und der :
Da kann man nur sagen: Wer sozial schwach ist beherrscht nicht einmal seine Muttersprache und entsprechende Lebensregeln.

Zu 2.) Schreibt ein Psychopath, Psychopat, ohne h am Ende. Unternehmer und Geschäftsleute brauchen viele Kontakte und eine gute Kommunikationsfähigkeit sonst sind sie ganz schnell pleite.

Zu3.) Ist das Ihre eigene Erfahrung? Verdrehter geht es nicht mehr. Wer sich kaufen lässt hat eine schwache Persönlichkeit, jedoch nur wenn die Vertragsbedingungen nicht stimmen, denn dann schadet er sich selbst.

Ich frage mich wie ein verwirrter Mensch, wie Sie, anderen helfen will.
 
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Auch ich bin mit dem Inhalt von fluus Posting ganz und gar nicht einverstanden, jedoch 'Psychopat' passt mMn schon so. Nach der neuer Rechtschreibreform darf man Fremdwörter nahezu beliebig schreiben - auch ganz oder teilweise nach "Gehör". Da das entständige "h" stumm ist, darf es weggelassen werden. Ich denke, man dürfte sogar 'Psüchopat' schreiben.
Da steigen zwar die Grausbirnen auf, ist aber so :(
 
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Ich schreibe meine Gedanken nicht um Einverständnis zu erheischen und mache auch gelegentlich Fehler dabei,
wer sich daran aufgeilt ist ein extrem armseliger Zeitgenosse und wer glaubt sozial schwach sind die armen Penner ist auf dem Holzweg.
Sozial schwach ist wer im emotionalen Miteinander Probleme hat, das sind eher die, die im Glasturm sitzen und weniger die,
die auf der Straße verkehren.
 
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