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Die ständige Gefahr eines Atomkriegs

manden

Well-Known Member
Registriert
22. September 2012
Beiträge
10.469
Die Menschheit wird früher oder später wieder Atomwaffen einsetzen.
Das Einzige, was sie daran hindern könnte, wäre wenn sie endlich ihren wirklichen GOTT erkennt.
Da damit wohl in den nächsten 30 Jahren nicht zu rechnen ist, leben wir ständig in Gefahr eines Atomschlags.
 
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Die Menschheit wird früher oder später wieder Atomwaffen einsetzen.
Das Einzige, was sie daran hindern könnte, wäre wenn sie endlich ihren wirklichen GOTT erkennt.
Da damit wohl in den nächsten 30 Jahren nicht zu rechnen ist, leben wir ständig in Gefahr eines Atomschlags.
Spricht man in der Politikwissenschaft von Proliferation, ist damit die Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen und von Technologie für deren Herstellung gemeint. Man unterscheidet zwischen horizontaler Proliferation, bei der sich die Anzahl der atomar gerüsteten Länder erhöht, und vertikaler Proliferation, wenn die Zahl der Kernwaffen im Besitz der bestehenden Atommächte wächst. Zentraler Akteur des Nichtverbreitungsregimes ist die Internationale Atomenergie- Organisation mit Amtssitz in Wien. Sie erfüllt sowohl Kontroll- als auch Verifikationsfunktionen und gilt als unabhängige, intergouvernale Organisation. Streng genommen handelt es sich bei der IAEO nicht um eine Sonderorganisation der Vereinigten Nationen, dennoch verbindet beide ein sogenanntes „special agreement“, ein Kooperationsabkommen, dass die IAEO Teil der Organisationsfamilie der Vereinten Nationen werden lässt. Kern des Nichtverbreitungsregimes und zentrales Instrument der IAEO ist der Atomwaffensperrvertrag, auch Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen oder Nuklearer Nichtverbreitungsvertrag (NVV) genannt. Dieser ist 1970 in Kraft getreten und wurde mittlerweile von 191 Staaten unterzeichnet, während Indien, Israel, Pakistan und Südsudan bis heute nicht unterschrieben haben. Nordkorea trat 2003 von dem Abkommen zurück, wozu jeder Mitgliedstaat jederzeit befugt ist, sofern er den Rücktritt den anderen Vertragsparteien sowie dem Sicherheitsrat der UN drei Monate im Voraus mitteilt.
 
Es liegt in unserer Natur begründet und macht uns damit zugleich auch verführbar, dass wir stets gute Gründe finden, um uns große Sorgen zu machen. Dabei ist jeder Rückschlag auch eine Garantie für unser Weiterkommen und Sicherheit gründet sich letztendlich nur auf Mut. Und womöglich sind Probleme damit so unverzichtbar, wie ganz anderen Orts die Dunkle Materie?
 
Spricht man in der Politikwissenschaft von Proliferation, ist damit die Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen und von Technologie für deren Herstellung gemeint. Man unterscheidet zwischen horizontaler Proliferation, bei der sich die Anzahl der atomar gerüsteten Länder erhöht, und vertikaler Proliferation, wenn die Zahl der Kernwaffen im Besitz der bestehenden Atommächte wächst. Zentraler Akteur des Nichtverbreitungsregimes ist die Internationale Atomenergie- Organisation mit Amtssitz in Wien. Sie erfüllt sowohl Kontroll- als auch Verifikationsfunktionen und gilt als unabhängige, intergouvernale Organisation. Streng genommen handelt es sich bei der IAEO nicht um eine Sonderorganisation der Vereinigten Nationen, dennoch verbindet beide ein sogenanntes „special agreement“, ein Kooperationsabkommen, dass die IAEO Teil der Organisationsfamilie der Vereinten Nationen werden lässt. Kern des Nichtverbreitungsregimes und zentrales Instrument der IAEO ist der Atomwaffensperrvertrag, auch Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen oder Nuklearer Nichtverbreitungsvertrag (NVV) genannt. Dieser ist 1970 in Kraft getreten und wurde mittlerweile von 191 Staaten unterzeichnet, während Indien, Israel, Pakistan und Südsudan bis heute nicht unterschrieben haben. Nordkorea trat 2003 von dem Abkommen zurück, wozu jeder Mitgliedstaat jederzeit befugt ist, sofern er den Rücktritt den anderen Vertragsparteien sowie dem Sicherheitsrat der UN drei Monate im Voraus mitteilt.
Karl Schmidt, ändert dein Vortrag etwas an der akuten Gefahr eines Einsatzes von Atomwaffen.
Wer Atomwaffen einsetzt, für den sind etwaige Regeln oder Verträge der IAEO doch sowieso weitgehend hinfällig.
Durch die Regeln der IAEO wird weder ein Einsatz von Atomwaffen noch ein Atomkrieg wirklich verhindert.
Aus jetziger Sicht kommt ein Atomkrieg wohl früher oder später.
 
Gegenüber einer Abwägung zwischen allseits prognostizierter Apokalypse einerseits und plakativ inszenierten Chancen andererseits, ist es womöglich hilfreich, sich eben auch mal behelfsweise einem philosophisch ausgerichteten Dreiklang aus Wissen, Handeln und Hoffen konsensuell zu bedienen. Gleichwohl geht ein solcher aber auch unweigerlich mit einem inhaltlichen Abschiednehmen aus unserem abendländischen Naturverständnis einher. Wobei es sich über die psycho-soziale Kodierung des Einzelnen heraus begründet, dass dessen Konfrontation mit der Bugwelle einer solchen exzeptionellen Handlungsdimension durchaus auch mentale Lähmungen verursachen kann; und nur weitaus weniger häufig in kreativer Inspiration mündet.
 
Es liegt in unserer Natur begründet und macht uns damit zugleich auch verführbar, dass wir stets gute Gründe finden, um uns große Sorgen zu machen. Dabei ist jeder Rückschlag auch eine Garantie für unser Weiterkommen und Sicherheit gründet sich letztendlich nur auf Mut. Und womöglich sind Probleme damit so unverzichtbar, wie ganz anderen Orts die Dunkle Materie?
Du kannst die jetzige Wirklichkeit dieser Welt nicht richtig einschätzen. Bei dieser fast gottlosen Menschheit muss man ständig mit allem rechnen.
Derzeit vor allem bei Russland, China und der USA. Diese Länder sind labil. Wenn da irgendwelche Agressionen kommen, dreht man leicht durch.
 
Was ist schon wahr an Deiner Behauptung? Innerhalb einer moralischen Argumentation entspricht die Wahrheit einer Annahme, welche aus den vorgenannten subjektivierten Parametern hervorgeht und (daher) stetig mit einer Falsifizierung kokettiert. Wahrheit ist althergebracht gar kein ethischer, sondern ein erkenntnistheoretischer Begriff und bedeutet, laut philosophischem Wörterbuch, dass als wahr gelten könne, wenn ein „Gemeintes mit einem dinglichen oder undinglichem Sachverhalt übereinstimmt.” Es geht hierbei also weniger um einen formalen Wahrheitsbegriff, wie etwa in der Logik, als vielmehr um den Inhalt bzw. das Produkt individualisierter menschlicher Erkenntnis. Erkenntnis ist -nach F. Nietzsche- eine Leistung des vernünftigen Verstandes, also des Intellekts, von dem Nietzsche aber behauptet: „hier ist die Täuschung, das Schmeicheln, Lügen und Trügen … die Regel.“
 
Nietsche hat meiner Meinung nach nicht viel begriffen.
Richtig, die Einschätzung der ständigen Gefahr eines Atomschlags beruht auf meiner Erkenntnis.
Aber meine Erkenntnis kommt aus meiner Erkenntnis über den wirklichen GOTT, und aus der geschichtlichen und jetzigen Situation der Welt.
Auch aus dem, wie sich die Menschen verhielten und jetzt verhalten. Aus vielen Dingen kann ich schliessen, dass die Mensch früher oder später zu
Atomwaffen greifen werden. Und solange die religiöse Verfassung der Menschheit diese ist, ist das unvermeidlich !
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dieser fast gottlosen Menschheit muss man ständig mit allem rechnen.
Derzeit vor allem bei Russland, China und der USA. Diese Länder sind labil. Wenn da irgendwelche Agressionen kommen, dreht man leicht durch.

Wenn ich mir überlege wie viele Völker, Staaten oder was auch immer im Namen Gottes, oder mit Gott im Herzen Kriege führen und führten, scheint dieser Gott ganz offensichtlich etwas kriegerisches zu haben. Aber zumindest auch "nicht gottlose" Menschen nicht davon abhalten.

TM, gottlos und trotzdem gegen Krieg
 
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Der wirkliche GOTT hat mit den Religionen der Menschheit so gut wie nichts zu tun.
Gottlose sind viele gegen Krieg. Aber der Krieg kommt, weil die Menschen gottlos sind.
Das Einzige was dagegen helfen würde, wenn die Menschheit ihren wirklichen GOTT erkennt.
 
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