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Der leidige Karfreitag

glasperle

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25. Dezember 2018
Beiträge
629
Interessant, dass der Karfreitag plötzlichen zu einem Problem wird. Wieder so ein ablenkungsmanoever zu dem jeder glaubt eine meinung haben zu müssen. Da hatte doch jemand kein dringlicher es Problem in Österreich als sich als Katholik in Österreich diskriminiert zu fühlen, weil die evangelischen Christen den karfreitag als gesetzlichen Feiertag bekommen und er als katholik nicht. Na sowas. Jetzt diskutiert das ganze Land. Mir erscheint es als würden wir wieder einmal einerseits durchs Dorf treiben um von den brisanten Themen abzulenken. Jetzt suchen wir einen Kompromiss . Der Wirtschaft ist es nämlich nicht zuzumuten, dass der Karfreitag für alle zum Feiertag wird. Diese enorme Belastung ist für die Wirtschaft nicht tragbar! Warum dürfen da alle mitreden und nicht nur die, die tatsächlich an de karfreitagsliturgie teilnehmen. Eigentlich geht der nur jene etwas an.
 
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Wie waere es dann mit einem Feiertag für alle, die an der karfreitagsliturgie teilnehmen?
Es gehtgeht n um das gleichbehandlungsrecht. Es geht um Neid. Warum soll in einem katholischen Mönch ein nichtkatholik ein Recht haben?
 
Wie waere es dann mit einem Feiertag für alle, die an der karfreitagsliturgie teilnehmen?
Es gehtgeht n um das gleichbehandlungsrecht. Es geht um Neid. Warum soll in einem katholischen Mönch ein nichtkatholik ein Recht haben?
Ein Nichtkonfessioneller hat für 17% Gleichgesinnte geklagt, die weniger bezahlt bekommen haben als die ca 5% Protestanten.
 
Ein ähnliches Problem gibt es mit dem Feiertag "Mariä Himmelfahrt" (am 15. August) in Bayern.
Dort ist es so, dass dieser Tag in jenen Gemeinden Feiertag ist, in denen die Katholiken in der Mehrheit sind.

Was bedeutet, dass bei wechselnden Mehrheiten der Tag in einem Jahr Feiertag sein kann, und dann in anderen Jahren wieder nicht - und umgekehrt.

Ob sich Katholiken, die in der "falschen" bayrischen Gemeinde leben, dann den Tag freinehmen können, weiß ich nicht.

Vielleicht sind Bayern hier, die das wissen?
 
Als Österreicher würde ich sagen: Es findet keine generelle Diskriminierung statt, sondern ein sachlich gerechtfertigter Unterschied. :pSchön gesagt, gelle?
 
Wenn man alles was im Alltag passiert als Ablenkung ansieht und diese Dinge recht einfach zu lösen sind, ist bald alles gelöst
und es gibt keinen Grund sich um irgendetwas aufzuregen was im Alltag passiert.
 
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