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Der E10 Dieselskandal Umweltfrevel

Hihahoppla

Well-Known Member
Registriert
21. November 2016
Beiträge
1.156
Der E10 Diesel ist ein Diesel, dem Bioethanol aus Palmöl beigemischt wird.

Was effektiv damit erreicht wird ist,

1.)dass es zu einem vergrößertem Verbrauch von fossilen Brennstoffen kommt, weil durch die Produktion von Biokraftstoff gleich viel normaler Kraftstoff verbraucht wird und es doch noch einen gewissen logistischen Aufwand zwischen den Palmölfeldern auf der Erde und Deutschland gibt, was natürlich ein Spaß für die Öllobby ist,

2.)dass Acker dafür besetzt werden sinnlos Kraftstoff in gleich viel minderwertigeren Kraftstoff umzuwandeln, Freut die Agrarlobby, weil weniger Nahrung produziert werden kann und sie für ihre Produkte mehr verlangen kann und auch am Plamölgeschäft verdient,

3.)dass alte Autos durch den minderwertigeren Kraftstoff schneller kaputt gehen, weil sie nicht darauf optimiert wurden ihn zu verkraften(Automobillobby),

4.) und in entfernterem Zusammenhang freut sich die Pharmalobby, weil hungrige Menschen leichter krank werden und man ihnen dann teuer Medikamente verkaufen kann.

Die Person, die all das durchgestzt hat mit dem Kopf durch die Wand ist Frau Teufeline Merkel.

Das Argument mit dem sie es durchgesetzt hat war, dass sie allen glaubhaft versichert hatt, es wäre eine wichtige Maßnahme gegen den Klimawandel.

Was sie dafür bekommen hat, kann ich natürlich nicht wissen, aber ich spekuliere darauf, dass sie von ihren Lobbyistenfreunden eine Aufmerksamkeit in der Art 3 Tage Urlaub im südländischen Land bekommen hat, wo der Einheimische gegen kleinen Lohn unaussprechliches mit ihr macht...

Die ursprüngliche Idee des Biokraftstoffs ist daraus entstanden, dass Öl bei mehrmaliger Erhitzung ungesund wird und man das Öl von Frittösen, etc aus dem Lebensmittelgewerbe eig nicht unbedingt wegschmeißen sollte, sondern stattdessen Biokraftstoff herstellen sollte.
 
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Die ursprüngliche Idee des Biokraftstoffs ist daraus entstanden, dass Öl bei mehrmaliger Erhitzung ungesund wird und man das Öl von Frittösen, etc aus dem Lebensmittelgewerbe eig nicht unbedingt wegschmeißen sollte, sondern stattdessen Biokraftstoff herstellen sollte.

wir blasen zu viel Abwärme in die Luft
und wir produzieren zu viel Müll
 
Man könnte auch sagen die Vergänglichkeit im Leben ist zu dominant, das schafft zu oft ein jähes Ende.
Palmöl, ein schönes Thema, wer will im weltumspannenden Kapitalismus das Profit machen verbieten?
 
Palmöl, ein schönes Thema, wer will im weltumspannenden Kapitalismus das Profit machen verbieten?
Naja das krasse dabei ist ja nicht, dass man jetzt E10 Diesel anbieten darf.
Im Grunde ist der in jeder Hinsicht bessere normale Diesel der zu 100% aus Erdöl besteht verboten worden.
Das ist gegen einen freien Markt. Ich meine wenn ich schon in einem Kapitalismus lebe, will ich, dass sich wenigstens das beste Produkt durchsetzt.
Der normale Diesel ist billiger und besser.
 
Naja das krasse dabei ist ja nicht, dass man jetzt E10 Diesel anbieten darf.
Im Grunde ist der in jeder Hinsicht bessere normale Diesel der zu 100% aus Erdöl besteht verboten worden.
Das ist gegen einen freien Markt. Ich meine wenn ich schon in einem Kapitalismus lebe, will ich, dass sich wenigstens das beste Produkt durchsetzt.
Der normale Diesel ist billiger und besser.

Das beste Produkt für wen? Für die erdölexportierenden Länder und die Mineralölfirmen sicher. Die einen können sich viele Waffen kaufen, und die anderen die Konten füllen.
Du hast vom Kapitalismus in dieser Form gar nichts. Nicht einmal billigen Sprit. Du wirst nur ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Am Ende wirst Du vom "billigen" Diesel gar nichts mehr haben, außer Hitze, Waldbrände, Wassermangel wegen Dürreperioden und keine reine Luft zum Atmen.
Aber ist ja egal. Hauptsache der Diesel ist billiger. Dass die fossilen Brennstoffe das Klima verändern ist doch ein Narrativ von den linksversieften Grünen, oder?
 
Dass die fossilen Brennstoffe das Klima verändern ist doch ein Narrativ von den linksversieften Grünen, oder?
Ich meine wenn ich schon in einem Kapitalismus lebe
Ich finde es nicht so toll in einem Kapitalismus zu leben.
Ich finde das einzige was angemessen wäre ist eine Gemeinwohlökonomie.
Was mich stört ist, dass eine sozialistische Methode in einem Kapitalsimus Anwendung findet, welche darauf abzielt Mensch, Klima, Flora und Fauna zu schaden, um Profite, die ansonsten woanders gemacht werden würden, in gewisse Branchen umzuleiten.
 
Ich finde es nicht so toll in einem Kapitalismus zu leben.
Ich finde das einzige was angemessen wäre ist eine Gemeinwohlökonomie.
Was mich stört ist, dass eine sozialistische Methode in einem Kapitalsimus Anwendung findet, welche darauf abzielt Mensch, Klima, Flora und Fauna zu schaden, um Profite, die ansonsten woanders gemacht werden würden, in gewisse Branchen umzuleiten.

Ich auch. Nur haben wir schon lange keinen Kapitalismus mehr, sondern einen Neoliberalismus, ohne jegliche soziale Komponente...
 
Nur haben wir schon lange keinen Kapitalismus mehr, sondern einen Neoliberalismus, ohne jegliche soziale Komponente...
Das stimmt nicht, die Gesellschaftsordnung heißt Kapitalismus mit Marktwirtschaft und Neoliberalismus nennen es nur die Spötter und ewigen Pessimisten und vor allem ist Deutschland im Vergleich der westlichen Welt sehr sozial aufgestellt, jedoch werden die sozialen Leistungen nicht als Geschenk nach Hause geliefert, sondern man muss sie sich holen, manchmal mit bürokratischen Hürden. Es gibt viele soziale Möglichkeiten, die Kompetenz ist da, sowohl ganz offiziell staatlich als auch im persönlichen Umfeld. Soziale Kompetenz ist eine zwischenmenschliche Wechselwirkung und so kann man Zuwendung von außen nur empfinden, wenn man auch innerlich zu sich eine Zuwendung verspürt.
 
Das stimmt nicht, die Gesellschaftsordnung heißt Kapitalismus mit Marktwirtschaft und Neoliberalismus nennen es nur die Spötter und ewigen Pessimisten und vor allem ist Deutschland im Vergleich der westlichen Welt sehr sozial aufgestellt, jedoch werden die sozialen Leistungen nicht als Geschenk nach Hause geliefert, sondern man muss sie sich holen, manchmal mit bürokratischen Hürden. Es gibt viele soziale Möglichkeiten, die Kompetenz ist da, sowohl ganz offiziell staatlich als auch im persönlichen Umfeld. Soziale Kompetenz ist eine zwischenmenschliche Wechselwirkung und so kann man Zuwendung von außen nur empfinden, wenn man auch innerlich zu sich eine Zuwendung verspürt.
Na wenn Du meinst...
 
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Das meine ich nicht nur, das lässt sich mit vielen Zitaten aus Fachbüchern belegen, es ist ein allgemeiner Konsens von Menschen die sich geistig mit dieser Materie auseinandersetzen und ich finde es wichtig was die Organisation des Lebens im Alltag angeht, in welcher Gesellschaftsordnung auch immer, die Naturgesetze und somit die Attribute der Psyche des Menschen bleiben stets gleich, dass es einen Konsens gibt, nur mag ich das Zitieren nicht mit Fußnote, sondern nutze meine eigenen Worte. Wissenschaftlich exakt ist es nicht aber das ist mir egal, hier fürs Internetforum reicht es völlig aus. Wir kommunizieren hier allgemein mit Rede und Gegenrede aber ein Symposium ist es nicht. So lässt sich alles Klagen des Einzelnen wegen Umweltthemen, Gesellschaft, Regierung usw. relativieren auf die ganz bestimmte individuelle Persönlichkeit.
 
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