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der baum der erkenntnis

instanton

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4. Mai 2003
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333
Der Baum der Erkenntnis

Wofür steht er? Wofür steht er im Kontext der Erzählung in Gen 2,1-9?

„und Gott, der Herr, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume aufsprießen, lieblich zum Anschauen und gut zur Nahrung, den Lebensbaum aber mitten im Garten und auch den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.“

Es gibt die gewöhnlichen Bäume, den Lebensbaum und den der Erkenntnis.

Ich stelle diese Frage, aus einer bestimmten Perspektive. Das Essen von diesem Baum, hat die Menschen schuldig gemacht. Sie hätten sich nicht verführen lassen müssen, es war ihre freie Wahl. Und damit haben sie sich von Gott abgewandt. Die menschen verstoßen sich selber, wenn sie sich gegen ihr gewissen kehren und so in sich und der welt unordnung schaffen. Sie verliern das lebne immer wieder, indem sie sich selbr zum herrn des lebens machen wollen. „erkenntnis von gut und böse“ meint uneingeschränkte verfügungsgewalt. Gott ist der herr des gartens. Er darf sich nur nicht an gottes stelle setzen. (Gott gibt trotz dieses menschlichen Versagens seine liebende zusage.) ? Die Erbsünde, ist keine schuld die ein gewisses menschenpaar zu verantworten hat, sondern ein makel das den menschen als solchen anhaftet.

Man könnte fragen (und natürlich auch ob diese berechtigt ist): warum setzt Gott den Menschen dieser Versuchung aus? Er hat nicht die sünde und das gute in die welt gelegt sondern nur die möglichkeit zur sünde, derer man nicht notwendigerweise verfallen muss. Genau das ist der punkt: ...,“der man nicht notwendigerweise verfallen muss“ oder „der man notwendigerweise verfällt“...??!!
 
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Hallo instanton.

Ich vermute, der Baum der Erkenntnis ist der Verstand. Das „Kosten von der Frucht der Erkenntnis“ erzeugt das Problem, durch den Verstand etwas separates geschaffen zu haben...etwas separates, noch nicht integriertes, etwas „noch getrenntes“ vom Körper (Tier).

Marx könnte mit „Vorgeschichte der Menschheit“ möglicherweise das Integrieren des Verstandes in des Tierische gemeint haben, wodurch etwas neues entsteht, vielleicht das Göttliche, weiß nicht. Im Moment sind die Meisten noch „getrennt“. Dass das Nutzen des Verstandes eine Sünde sein soll, wir deshalb automatisch schuldig sein sollten, ist m.E. reine Fiktion der Religionen. Ein schuldiger Mensch braucht den Mittler, der ihm seine Sünden vergibt (Beichte, Geißelung, Gnade des Priesters...) Damit mache ich den Menschen von mir (Religion) abhängig. Mit diesem Prinzip arbeiten manche Sekten sehr raffiniert.

Wenn man das Nutzen des Verstandes als freie Wahl bezeichnet und das so deutet, als habe sich der Mensch von Gott abgewendet, erzeugt man diese Schuld. Ich meine, dass dieses „von Gott abwenden“ lediglich die Trennung des Menschen von seiner Eigen-Verantwortung ist, vor dem Hintergrund, dass ein wachsender Verstand einfach mehr Möglichkeiten bietet.

Den Verstand in den Körper zu integrieren geschieht auf körperlicher Ebene vermutlich mit endloser Entspannung, einem zerfließen... im geistigen könnte Liebe als Helfer dienen. Liebe hier wieder im Sinne einer inneren Verbindung ZUM Körper, die ein geistiges ausdehnen, ein fließen zur Umwelt, ein Ausdehnungsphänomen sein könnte. Keine Ahnung. Ich mache mich gern unbeliebt, deshalb sag ich hier einfach mal, wirklicher Glaube braucht keine Religion, denn dieser ist ein unbedingtes Daseinsgefühl, was eher ein Empfinden ist, als wissen. Indem ich den Menschen von sich selbst (Gott) trenne, und den externen Gott kreiere, muss ich auch das Daseinsgefühl durch etwas, was den Verstand beruhigt, ersetzen. Glaube ist hier der Ersatz und Religion die Mutter des Ersatzes. Doch das, was der Verstand „annimmt“ kann erschüttert werden, das Daseinsempfinden nicht. Nicht umsonst hört man den Ausspruch „ich habe den Glauben verloren“. Das ist nur logisch.

Der Verstand, eilt von Gott weg. Die meisten Intellektuellen entsagen dem Religiösen. Warum, weil der Verstand merkt, dass es keinen Gott gibt. Was er nicht merkt ist, dass „Gott“ nicht extern ist. Das Göttliche außerhalb sich selbst ist eine Fiktion des Verstandes...das Göttliche innerhalb des Menschen ist vermutlich bereits Gott. Keine Ahnung.

Die Menschen verstoßen sich selber, wenn sie sich gegen ihr gewissen kehren und so in sich und der welt unordnung schaffen.
Das Gewissen ist Teil der Persönlichkeit, ich würde es bildlich in Freuds Über-Ich einordnen. Es ist ein im Laufe des Lebens entstandener Referenzpunkt, der die gesellschaftlichen Normen als Kontrollinstanz in die Persönlichkeit hineingedrückt hat. Der innere Sklaventreiber. Das Gewissen ist, obwohl es eher im unbewussten Teil der Persönlichkeit ruht...ein Teil des Verstandes. Ich meine, dass dein Satz deutlich die Idiotie der Religion widerspiegelt. Sie will eine Abkehr, eine Unordnung, eine Sünde anhand von Regeln des Verstandes einschätzen. Ebenso die Moralisten. Doch damit schätzt sich der Verstand „selbst“ ein. Wie soll das gehen...heb ich mich damit nicht selber hoch?

Lass den Verstand weg und vertraue der Natur, vertraue dem Kind. Das Kind ist unschuldig. Das sollte unser Referenzpunkt sein, von dem aus wir uns beurteilen. Das Kind verwendet den Verstand als Helfer...es entwickelt ihn im Spiel. Es ist Gott. Doch dann kommen wir...die wir alles wissen...und bringen das Kind dort hin, wo wir sind...verzweifelt unsicher und angeblich schuldig...wir zermartern uns den Kopf, wie wir wieder unschuldig werden könnten. Wir versuchen uns zu korrigieren und zu perfektionieren...aber alle diese Bestrebungen gehen nicht vom unschuldigen des Kindes aus. Wir erkennen nicht, dass „Gott“ in uns nur durch Meter dicke Schickten von Schutt verborgen ist. So mancher Mensch kann den göttlichen Kern und seine Unschuld erst spüren, wenn der Verstand mal zur Ruhe kommt, wenn eine Katastrophe geschieht, die ihn aufwachen lässt oder er verliebt ist...dann ist er plötzlich frei, unschuldig. Dann ist er das was er eigentlich immer schon war.

Die Erkenntnis des Verstandes (des Baumes) von Gut und Böse ist nicht das Problem. Wenn der Verstand dem Tierischen als Helfer dient. Auf diesem Wege macht es keinen Sinn, sich selbst zu verteufeln, indem ich mich schuldig fühle, weil ich den Verstand ergriffen hab. Jede Selbstverantwortung, jede Macht, die ich ergreife, die lebensfreundliche, wie lebensfeindliche Auswirkungen haben kann, ist gefährlich...aber das sollte uns nicht automatisch wieder dahin treiben, dass wir diese Verantwortung (selber denken und handeln) wieder einem Pfarrer oder Fachmann geben. Selber handeln.

Wenn du sagst, dass Gott der Herr des Gartens ist, würde ich darunter das Leben verstehen, die Pflanzen, die Tiere, ...dein Tier, deinen Körper. Lebendiges. Und sich dem in den Weg stellen, das ist es m.E. was Laotse mit „Nichthandeln“ meinte. Greif nicht in das Leben ein, auch nicht mit der Bibel.

Das Natürliche ist unschuldig. Die Ammenmärchen von der wilden Bestie Mensch, entstehen durch die Trennung des Menschen von Gott, des losgelösten Verstandes. Religion ist ein Teil des Verstandes. Sie kann nicht mich und Gott verbinden. Das wäre wie wenn ich mich an mir selbst abdrücken würde, um hoch zu springen. Die Erbsünde ist m.E. ähnlich, wie die Geschichte vom Weihnachtsmann, ein pädagogisches Mittel.

Ich vermute, „Gott“ hat den Menschen dieser Versuchung ausgesetzt, weil die Entwicklung des Verstandes ein völlig natürlicher Entwicklungsprozess ist. Biologie.
Er hat nicht die sünde und das gute in die welt gelegt sondern nur die möglichkeit zur sünde, derer man nicht notwendigerweise verfallen muss. Genau das ist der punkt: ...,“der man nicht notwendigerweise verfallen muss“ oder „der man notwendigerweise verfällt“...??!!
Gut und schlecht ist eine Wertung des Verstandes. Ich meine, es gibt nur die „Wertung“ lebensfreundlich oder lebensfeindlich. Indem du dir ständig sagst, „es steht mir frei, vom bösen zu kosten“ setzt du dich einem Druck aus. Einem Druck, den du dir abnimmst, indem du dich einem Regelwerk unterwirfst. Einem Druck, den es nicht gibt.

Die „Möglichkeit zur Sünde“ besteht mit jeder Entdeckung. Du kannst Dynamit verwenden, um Bergbau zu betreiben oder um Leute umzubringen. Indem du dich wieder mit Gott verbindest, in dem du dich mit deinem Körper verbündest, deine Gefühle wahrnimmst, Mitgefühl für anderen entwickelst, eigenverantwortlich wirst...wirst du automatisch die lebensfreundliche Entscheidung treffen. Das kann man nicht glauben, stimmts? Weil du dir nicht vertraust.

Viele Grüße
Bernd
 
1) Otfried Eberz
sieht im Paradies einen Hinweis auf das Matriarchat

Eva war einer der Namen für die alte Muttergottheit
und hatte wohl die Schlange zum Symbol

2) die ältesten Götter (im Matriarchat) waren Bäume
Medusa wurde von einem Mann der Kopf samt Schlangen abgeschlagen

3) Pandora ist für die Übel verantwortlich
(Eva hat Adam überredet)

4) aus moderner christlicher Sicht
ist der Baum der Erkenntnis
das Streben nach Erkenntnis,
welches blind für das Wunderwerk der Schöpfung ist

passend dazu steht die Schlange, die sich in den Schwanz beißt,
für den unchristlichen (gnostischen) Dualismus

5) aus katholischer Sicht ist Maria die Muttergottheit
 
Vom Baum der Erkenntnis (als erste Menschen) gefuttert zu haben, beschreibt nichts anderes, als die Menschwerdung. Wir Menschen sind Erkenntniswesen, und durch Erkenntnis (und intelligente Produktion => "...im Schweiße deines Angesichts...") erwächst die Fähigkeit, "Gut und Böse" zu unterscheiden. Was ist "Gut und Böse"? Gut ist das, was den Menschen guttut und böse das, was uns nicht gut tut. Soweit der wahre Kern dieser Allegorie. Jetzt kommt die ethische Bewertung: Gott verbot die verlockende Nahrung Wesen, die Gut und Böse noch gar nicht unterscheiden konnten! Damit hatte er erstens seine Schöpfung überfordert und sich zweitens gegen die Menschwerdung gestellt! ICH bin GERNE Mensch! Und wenn sich Gott gegen meine Existenz stellt, dann ist er mein Feind! Und Luzifer mein Freund! Aber diese ethische Bewertung mitsamt der Existenz dieser Gottwesen gehört ja nun in den Märchenbereich, die Unwissende aus einer Zeit niederschrieben, als die Menschheit kulturell noch in den Kinderschuhen steckte.

Gysi
 
Der Lebensbaum ist in fast allen Kulturen ein wichtiges mythologisches Symbol. Immer wird er in diesem Zusammenhang mit Göttern gesehen oder ist selber Teil einer göttlichen Kraft.
Askr ( Esche) und Embla (Ulme) waren in der germanischen Mythologie das erste Menschenpaar.
Mensch hier schon als denkende - und damit des Zweifels fähige Wesen.

Auch - so weiß man aus den Überlieferungen - hatten die germanischen Stämme keine Bauwerke, in denen sie ihre Gottheiten anbeteten. Das geschah im Wald - unter einem bestimmten Baum ( Irminsul).


Ihr habt alle schon soviel Direktes zu Instis Frage geschrieben, dass ich nur noch diesen kulturhistorischen Hinweis geben wollte.

Auch die Frucht die verboten - man nimmt an, dass damit der Apfel gemeint ist , ist ein höchst mehrdeutiges Symbol: als Symbol der Liebe. als Symbol für die Sünde, Symbol der Weltherrschaft, als Streitsymbol anzusehen.

Liebe - durchaus als geschlechtliche, von religiösen und / oder patriarchalen Systemen ,wenn unbefangen ausgeübt, eben zu sanktionieren ( Sünde) war, Beherrschung seiner eigenen Lebenswelten, diese nicht Mächtigen zu überlassen, und Streit als legitimes Mittel, seine eigenen Bedürfnisse durchzusetzen - dass alles waren Mittel, die aus dem Untertanen, dem gehorsam zu Seienden ( eben Adam und Eva im christlichen Original) selbständig Denkende und Handelnde machen konnten. Das wollten und wollen die Herrschenden aller Zeiten verhindern.
.

So sehe ich jedenfalls die Zusammenhänge zwischen „ der Vertreibung aus dem Paradies , dem Baum und dem Apfelsymbol. Mit dem Ungehorsam begann die Geschichte des skeptischen Menschen - und er war Eva, die Frau.




Insti - interessante Frage. Hoffentlich bist Du mit unseren geballten Antworten zufrieden.

Marianne
 
Auch in der Esoterik hat der Baum eine mysthische Bedeutung.

Er ist so etwas wie ein Energiespender. Man umarmt den Stamm oder berührt ihn nur, indem man mit ihm spricht. Er ist ein Mittler zu Gott.

Die Ausstrahlung eines Baumes ist auch sehr angenehm. In der Umarmung mit ihm kann man das spüren. Vor allem im Sommer, wenn es sehr heiß ist, erhält man von ihm eine angenehme und beruhigende Kühle.

Ich selbst verweile gern unter Bäumen und berühre sie auch gern. Manchmal male ich sie auch. Jeder Baum hat seinen eigenen Charakter. Ich bin bemüht diesen zu erspüren und ihn in meiner Malerei zum Ausdruck zu bringen.

Im Heiligenstädter Park habe ich meine Lieblingsbäume. Da gibt es einen Baum, der eine ausländische Akazie ist. In Ägypten gilt er als Heiliger Baum. Es ist interessant, ihn über das ganze Jahr zu beobachten. Im Frühjahr treibt er als letzter aus. Er ist ein zarter Baum. Bald blüht er und trägt Früchte. Diese Früchte scheinen ihn fast zu Boden zu reißen, so groß und vielzählig sind die orangfarbenen Schoten. Oft habe ich schon zu ihm hinüber gedacht: "Du übernimmt Dich mit Deinen zahlreichen Früchten!" Doch im nächsten Jahr dasselbe Spiel. Als ich ihn kennen lernte, ist er mir wie ein Prinz vorgekommen. Deswegen habe ich ihn auch "Prinz" genannt, noch nicht wissend, dass er so viele Früchte tragen wird. Ein fruchtbarer Prinz.

Dann gibt es noch die Königin der Hexen. Auch eine Ausländerin. Ihre Äste hängen wirr bis auf den Boden. Schiebt man die Zweige und Äste ein wenig zur Seite befindet man sich in einem domähnlichen Raum. Im Sommer ist es dort angenehm kühl. Von außen wirkt sie tatsächlich wie eine Hexe, aber nicht nur wegen der zerrauften Haare. Äste bilden ganz oben 3 Höcker. Manchmal sitzt auf einem der Höcker ein Rabe.

Ich empfinde die Bäume als Lebewesen, die eine Verbindung zu Gott herstellen können. Das ist ein wunderschönes Gefühl. So wird jeder Spaziergang zum Erlebnis.

Und jetzt haltet mich bitte nicht für verrückt deswegen.

Mit Baumgrüßen aus Döbling (Wien)

Eure

suche
 
Ich bin heute sehr ketzerisch aufgelegt und behaupte, dass die Bibel so manchen Gläubigen in arge Bedrängnis bringt, weil da vieles mit dem gesunden Menschenverstand einfach nicht zusammen passt.
Dann werden die hanebüchensten Erklärungen herbeigeholt, um dem ganzen doch noch einen Sinn abzuringen...
Wie in der Frage nach dem Sündenfall.
Jetzt kommt das Ketzerische:
warum erkennen sie nicht, dass dieser personifierte Bibelgott ein tyrannischer Despot ist, der seine Geschöpfe nur mag, wenn sie ihm Kadavergehorsam leisten und sich von früh bis spät vor ihm im Staube wälzen?
Und warum ziehen sie nicht die logische Schlussfolgerung, dass etwas "Göttliches" nie und nimmer so armselig und kleinkariert beschaffen sein kann und dass die kosmischen Zusammenhänge ganz anders sein könnten?
Warum klammern sich viele Menschen so verzweifelt an die Bibel und machen sich selbst das Leben zur Hölle,´indem sie in ständiger Angst vor dieser nach dem Ableben zittern? Warum wagen sie nicht den Gedanken, dass alles ganz anders sein könnte?

Fortuna
 
Gott ist eben das Abbild eines Herrschers damaliger Zeit, als die Schriften verfasst wurden, die man später zur Bibel zusammenfügte. Und die Herrscher damals waren richtige Ärsche. Siehe Herodes. Soll erfunden sein, die Geschichte - nun gut. Es gibt aber die Geschichte eines babylonischen Herrschers, der seinen Koch énthaupten ließ, weil ihm sein Essen nicht schmeckte. Sowas passiert, wenn man als Herrscher keinem Gesetz unterworfen ist, sondern selber das Gesetz ist. Da ruft man schon nach einem geistigen Wesen in seiner Not, das die GERECHTIGKEIT verkörpert! Und nichts anderes war Gott nach damaliger Vorstellung, als es diese schöne kulturellen Einrichtung noch nicht gab: Das Wesen der Gerechtigkeit (der Schöpfung und [später:] der Nächstenliebe). So malen sich Kinder Dinge aus, die sie nicht kennen. Und auch nicht zu sehen bekommen. Die werden dann eben sichtbar gemacht...

Gysi
 
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Fortuna schrieb:
Jetzt kommt das Ketzerische:
warum erkennen sie nicht, dass dieser personifierte Bibelgott ein tyrannischer Despot ist, der seine Geschöpfe nur mag, wenn sie ihm Kadavergehorsam leisten und sich von früh bis spät vor ihm im Staube wälzen?
Da verwechselt Du Gott mit den altpreußischen Genen, die sich von ihrem Wotan nicht trennen können !

Zeili
 
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