spiegelfremd
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Ich würde mit diesem Thread gerne ein "rundum Paket" von Denkprinzipien und Verhaltenscodices erstellen, diese dann auch bewerten und, sofern es tatsächlich so weit kommen sollte, wie diese beispielhaft Künstlerisch aufgewertet werden können, so dass andere die Synergie dieser Prinzipien evtl. auch für sich annehmen wollen/können. (nicht nur durch Logik und Redekunst) Anbei gehört dazu noch das Wesen des Prinzips.
Zu Beginn und Illustration
Dualistisches Denken vs. Universalität:
Die Natur sei weder Gut noch Böse als These für die Bewertung des Dualismus. Irgendwie musste der Dualismus Einzug in uns Menschen erhalten, gleichsam wie er durch "Mensch ist Teil der Natur und eine Abbildung von ihr" im Wesen des Seins verborgen scheint. Dualität ist also durchaus in der Natur vorhanden, aber sie präsentiert sich nur in der Daraufsicht als Dualistisch, abstrakt in einem "mehr oder weniger als". Alles ist einfach, braucht das Eine aber etwas vom Anderen, weil es nicht autark leben kann, so zeigt und/oder entsteht Dualismus. Der Dualismus entsteht also, auf der Suche zur Aufrechterhaltung und/oder Erhalt des Gleichgewichts. Er tritt dann zu Tage, wenn in seinem Selbsterhalt der Zustand der Harmonie abhanden kommt, woraus anbei bemerkt seien kann, dass die Zeitintervalle bis zum Ausbruch des Dualismus divergieren, und folglich in "mehr oder weniger" quantifiziert werden können. Vergleichbar mit Obstbäumen und Aktienspekulanten gibt es nun verschiedene Arten des Dualismus, zum Beispiel jener des Obstbaums, der Früchte abwirft und somit dem Ökosystem etwas zurückgibt, während der Aktienspekulant in seinem Drang nach Reichtum den Dualismus als Machtinstrument benutzt.
Fazit: Der Dualismus ist ein Stilmittel der Natur zur Regulation und Wahrung eines Gleichgewichtszustands. Aber warum ist die Natur aus dem Gleichgewicht? Diese Frage ist letztlich nur Synonym für die Frage: "Wie kann aus Nichts, etwas entstehen?", was sich völlig meiner Vorstellungswelt entzieht. Andererseits merkwürdig bei diesem Fazit: Der Dualismus selbst beinhaltet die Inhärenz des Gleichgewichts, oder etwa nicht? Sowohl als auch, einerseits als Hinweisschild, andererseits hat das Regelsystem allein durch das Wissen vom Anderen keine Ressource für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts erhalten, es muss also zur Beendigung des Dualismus ein systemeigenes Produkt erzeugt werden, was die Synergie in sich birgt, die fehlende Ressource ausreichend zu kompensieren. Bspw. ist die Behauptung Gesundheit sei das Gegenteil der Krankheit nur bedingt wahr, da die Gesundheit keinen Ausgleich der Krankheit schafft, sondern es müssen erst systemeigene Überschussressourcen innerviert werden. Die Bedeutung der Aussage liegt nun darin, dass das Relativieren eines Dualismus durch sein Antonym völlig an der Funktion des Dualismus vorbeigeht: Es muss eine andere Ressource sein, die durch das Antonym angezapft wird, als diejenige bei einer banalen Gegenüberstellung..
Liegt systemeigen keine Ressource zur Verfügung den Gleichgewichts- und/oder Selbsterhaltungszustand aufrechtzuerhalten, entsteht Dualismus. Demnach gibt es aber unterschiedliche Bedeutungsebenen von der Notwendigkeit des genannten: Jener Dualismus der aus systemeigenen oder jener, der aus systemfremden Ressourcen, harmonisiert werden kann/muss und jener, der erst noch in seiner Daseinsform evaluiert werden muss.. Was ein spannendes Thema wäre? Zum Beispiel würde das die Frage beantworten, ob Depressive sich nicht prinzipiell selbst heilen könnten bzw. zu welchen Teilen?! Oder gar, wozu das Selbst tatsächlich ist?
Da wäre zudem nun also noch zu evaluieren, ob bspw. solche einseitigen Phänomene wie "Mechanisierung/Roboterisierung" nicht doch eher Rückschritt oder Nichts in der Evolution bedeuten, da sie keine systemeignen, selbstschöpfenden Ressourcen generieren.
Zu Beginn und Illustration
Dualistisches Denken vs. Universalität:
Die Natur sei weder Gut noch Böse als These für die Bewertung des Dualismus. Irgendwie musste der Dualismus Einzug in uns Menschen erhalten, gleichsam wie er durch "Mensch ist Teil der Natur und eine Abbildung von ihr" im Wesen des Seins verborgen scheint. Dualität ist also durchaus in der Natur vorhanden, aber sie präsentiert sich nur in der Daraufsicht als Dualistisch, abstrakt in einem "mehr oder weniger als". Alles ist einfach, braucht das Eine aber etwas vom Anderen, weil es nicht autark leben kann, so zeigt und/oder entsteht Dualismus. Der Dualismus entsteht also, auf der Suche zur Aufrechterhaltung und/oder Erhalt des Gleichgewichts. Er tritt dann zu Tage, wenn in seinem Selbsterhalt der Zustand der Harmonie abhanden kommt, woraus anbei bemerkt seien kann, dass die Zeitintervalle bis zum Ausbruch des Dualismus divergieren, und folglich in "mehr oder weniger" quantifiziert werden können. Vergleichbar mit Obstbäumen und Aktienspekulanten gibt es nun verschiedene Arten des Dualismus, zum Beispiel jener des Obstbaums, der Früchte abwirft und somit dem Ökosystem etwas zurückgibt, während der Aktienspekulant in seinem Drang nach Reichtum den Dualismus als Machtinstrument benutzt.
Fazit: Der Dualismus ist ein Stilmittel der Natur zur Regulation und Wahrung eines Gleichgewichtszustands. Aber warum ist die Natur aus dem Gleichgewicht? Diese Frage ist letztlich nur Synonym für die Frage: "Wie kann aus Nichts, etwas entstehen?", was sich völlig meiner Vorstellungswelt entzieht. Andererseits merkwürdig bei diesem Fazit: Der Dualismus selbst beinhaltet die Inhärenz des Gleichgewichts, oder etwa nicht? Sowohl als auch, einerseits als Hinweisschild, andererseits hat das Regelsystem allein durch das Wissen vom Anderen keine Ressource für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts erhalten, es muss also zur Beendigung des Dualismus ein systemeigenes Produkt erzeugt werden, was die Synergie in sich birgt, die fehlende Ressource ausreichend zu kompensieren. Bspw. ist die Behauptung Gesundheit sei das Gegenteil der Krankheit nur bedingt wahr, da die Gesundheit keinen Ausgleich der Krankheit schafft, sondern es müssen erst systemeigene Überschussressourcen innerviert werden. Die Bedeutung der Aussage liegt nun darin, dass das Relativieren eines Dualismus durch sein Antonym völlig an der Funktion des Dualismus vorbeigeht: Es muss eine andere Ressource sein, die durch das Antonym angezapft wird, als diejenige bei einer banalen Gegenüberstellung..
Liegt systemeigen keine Ressource zur Verfügung den Gleichgewichts- und/oder Selbsterhaltungszustand aufrechtzuerhalten, entsteht Dualismus. Demnach gibt es aber unterschiedliche Bedeutungsebenen von der Notwendigkeit des genannten: Jener Dualismus der aus systemeigenen oder jener, der aus systemfremden Ressourcen, harmonisiert werden kann/muss und jener, der erst noch in seiner Daseinsform evaluiert werden muss.. Was ein spannendes Thema wäre? Zum Beispiel würde das die Frage beantworten, ob Depressive sich nicht prinzipiell selbst heilen könnten bzw. zu welchen Teilen?! Oder gar, wozu das Selbst tatsächlich ist?
Da wäre zudem nun also noch zu evaluieren, ob bspw. solche einseitigen Phänomene wie "Mechanisierung/Roboterisierung" nicht doch eher Rückschritt oder Nichts in der Evolution bedeuten, da sie keine systemeignen, selbstschöpfenden Ressourcen generieren.
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