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Das Leben als Simulation?

Schau-Steller

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Registriert
7. Dezember 2020
Beiträge
543
Manchmal, auf Kirmes, komme ich mir vor wie in einer Simulation.
Da gibt es Licht, Sound, Leben - ein Biologismus , den es im Leertag - All-Tag nicht gibt.
Der Alltag ist leer- tot- ein Gegenteil zum Leben.
Alltag besteht aus Arbeitsmikrokosmos - und nicht aus dem, was man will.
Der Alltag besteht aus Pflichten, der den Tag vernebelt.
Die Alltägliche Frustrationstoleranz schwindet mit jedem abgezogenen Arbeitstag.

Die Kirmes macht das Gegenteil: Sie belebt, gibt Kraft, lässt sich sehen -
der Alltag ist stupide Fremdbestimmung.
Wenn der Geselle in der Alltagsfrustration nicht weiter weiß- hilf dir selbst,
sonst hilft man dir nicht.
Der Alltag ist ein unbestimmter Zeitpunkt, der in der Zukunft liegt.
Das jetztmomentum löst die Angst aus, und macht eine Illusion draus.

Für mich ist Das wie mit der LIEBE: Die Gesellschaft hasst nur.
Ich hasse den Hass. Nur weil wir in einer Angstgesellschaft leben,
muss nicht jeder grimmig und angstvoll leben.
Die Gesellschaft verkauft sich an die Arbeit- und macht diese Rolle perfekt.
LEBEN ist mehr als nur Arbeit - und Vergessen wollen dieser.
Die Mikrobiologie des Menschen verschiebt sich brutal - zu gunsten des Menschen.

Der Makrokosmos ist immer gleich - nur der Ort ist oft anders.
Der Wert ist , das das Synonym für Den Wechsel im Stimmungsorgan den Ausschlag gibt.
Während der Alltag ANFÄNGT; sich zu hinterfagen,ist FREIHEIT das Komplementärprogramm zum Alltag.
Die Mikrobiologie verweist auf den Makrobereich und andersrum.
Kirmes macht das Herz weit - und gib dem Raum die Zeit.

Mfg
Schau-Steller
 
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Wenn das Leben eine Simulation sein soll, dann beantworte, was da simuliert wird.
Wenn Du antwortest: "Na, das Leben." Dann ist diese Antwort sinnlos.
Denn Du bist in diesem Leben enthalten.
Und wärst eine Simulation die sich fragt, ob ihr Dasein eine Simulation sei.
Deine Frage würde zu einem Zirkel:
Eine Simulation von was? Na eben von der Simulation einer Simulation
die selbst keine sein dürfte, damit sie sich von dem unterscheidet was
sie simuliert. Ansonsten wäre sie dem Wesen nach dasselbe, was sie simuliert.
Es gäbe also nichts, was die Quelle dieser Simulation sein kann, weil sie selbst diese Quelle wäre.

Merkst Du, wie sinnlos diese Frage ist?

Diese Idee, dass das Leben eine Simulation sein könnte, führt zu einer sogenannten "Simulationsträgerfrage". Diese Frage beschäftigt sich damit, was die "reale" Welt ist, die die Simulation darstellt, und ob es überhaupt eine solche "reale" Welt gibt.
 
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