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"Das junge Deutschland..."

LilaPause

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18. August 2005
Beiträge
1
21 Jahre verweile ich jetzt schon auf diesem Planeten, 21 Jahre lebe ich in Deutschland, 21 Jahre in den "neuen Bundesländern".
Es steht mir nicht zu, Kritik an dem heutigen politschen System zu üben. Aber ich habe das Recht meine Meinung zu äussern. Ich spreche für viele Menschen in unserem Land.
Liebe Politiker: ändert eure Einstellungen, ändert eure Anschauung und vor allem hört UNS zu! Die Jugend von heute hat kaum noch Perspektiven...Zukunftsangst sowohl in "West", als auch in "Ost". Ich möchte keine Versprechungen hören, die Ihr nach der Wahl eh nicht einhalten werdet. Ich wünsche mir eine gesicherte Zukunft, kein Leben mehr am Existenzminimum, keine soziale Ungerechtigkeit.
Verhindert, dass die "Mauer" in den Köpfen der Menschen immer größer wird!

Ich weiss es ist schwer, aber es ist nicht unmöglich. Versucht an einem Strang zu ziehen, dann kann Deutschland wieder das Land werden, was es einmal war! Ich bitte euch... gebt Deutschland eine Chance!!!

Eure LilaPause
 
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LilaPause schrieb:
21 Jahre verweile ich jetzt schon auf diesem Planeten, 21 Jahre lebe ich in Deutschland, 21 Jahre in den "neuen Bundesländern".
Es steht mir nicht zu, Kritik an dem heutigen politschen System zu üben. Aber ich habe das Recht meine Meinung zu äussern. Ich spreche für viele Menschen in unserem Land.
Liebe Politiker: ändert eure Einstellungen, ändert eure Anschauung und vor allem hört UNS zu! Die Jugend von heute hat kaum noch Perspektiven...Zukunftsangst sowohl in "West", als auch in "Ost". Ich möchte keine Versprechungen hören, die Ihr nach der Wahl eh nicht einhalten werdet. Ich wünsche mir eine gesicherte Zukunft, kein Leben mehr am Existenzminimum, keine soziale Ungerechtigkeit.
Verhindert, dass die "Mauer" in den Köpfen der Menschen immer größer wird!

Ich weiss es ist schwer, aber es ist nicht unmöglich. Versucht an einem Strang zu ziehen, dann kann Deutschland wieder das Land werden, was es einmal war! Ich bitte euch... gebt Deutschland eine Chance!!!

Eure LilaPause

Leider verhallen Deine Worte ins Leere...
Nicht ein einziger Politiker ist daran interessiert, dass es den Menschen gut geht.
Worum es den Politikern auschschlieslich geht und der Grund, weshalb diese überhaupt unbedingt an die Regierung wollten, ist das Ansehen und der Beifall der Bürger, verbunden mit Konrolle über das Vermögen der Bürger, an welchem Politiker sich bedienen können...

Sie lassen sich jede Wahl neu aufstellen.
...aber warum?

Wo sie doch genau wissen , dass sich nichts durch ihr zutun (seit 1950) verbesserte, sondern nur im Verlauf des wirtschaftlichen Zuwachses in der BRD, ein Kapitalvermehrung abzeichnete, der den Politikern fälschlicher Weise, als Verdienst angerechnet wurde..

Schon eine einfach logische Rechnung, macht das ganze System der Regierung Deutschland zunichte.

Es stehen dem Zuwachs an Menschen, immer nur eine bestimmte Menge Arbeitsplätze zu Verfügung. Es können überhaupt nicht soviel Arbeitsplätze entstehen, wie neue Menschen hinzukommen. Das ist schon finanziell unmöglich, ganz zu schweigen arbeitspolitisch!

Sogar ein Kind kann sich denken, das dies unmöglich ist!

Bei Politikern geht dass aber!

Man hört immer nur von denen:
"Denn das wichtigte in unserem Land, liebe Bürger und Bürgerinnen, ist, dass neue Arbeitsplätze geschaffen werden und die Menschen einen Arbeitsplatz bekommen.."

Wie das gehen soll, wissen sie natürlich nicht...können sie auch nicht...

:zunge4: ihr dummen Bürger...ihr dürft uns nächste Wahl..wieder wählen..auch wenns euch nicht gefällt...und wir bekommen noch 12.OOO Euro, Monat für Monat zusätzlich, auf einem goldenen Tablet serviert...
 
Zuletzt bearbeitet:
LilaPause
Es steht mir nicht zu, Kritik an dem heutigen politschen System zu üben.
Wie kommst Du darauf? Im Gegenteil! Übe laut!

Allerdings:
Versucht an einem Strang zu ziehen, dann kann Deutschland wieder das Land werden, was es einmal war!
Das sehe ich sehr skeptisch. Man kann das in einer Form auffassen, die nichts Gutes bedeutet. Letztendlich wurde am eigenen Strang "geknüpft"...Dann schon lieber pluralistisches "Spiel der Kräfte", denke ich.

@amgervinus

Einspruch! Erstens pflegst Du ein sehr schlichtes Klischee. Vor allem aber:

Welche Bevölkerung wächst denn bei Dir? Es ist genau umgekehrt: Das bisherige Wachstum der BRD war auch eine Folge der zunehmenden Einwohnerzahlen, wobei dieser Umstand vor allem auf die gestiegene Lebenserwartung sowie auf die Zuwanderung von (vor allem Erwerbswilligen) von außen (deutsche Flüchtlinge aus den verlorenen Gebieten, Italien, Türkei, DDR, Balkanstaaten, auch Rußland).

Nunmehr stagniert die Bevölkerungsentwicklung und steht vor dem Wendepunkt. Deiner Theorie zufolge dürften die neuen Bundesländer durch die enorme Abwanderung und den Geburteneinbruch nach der Wende keine Probleme mit Arbeitslosigkeit haben.

Aber: Wo weniger Menschen, da weniger Arbeitskraft, weniger Spezialisierung, weniger Synergieeffekte, weniger fixkostenintensive hochwertige Infrastruktur, weniger Nachfrage, weniger reales(!)Steueraufkommen - Ergo: weniger Wirtschaft.
 
Harka schrieb:
LilaPause
Einspruch! Erstens pflegst Du ein sehr schlichtes Klischee. Vor allem aber:
Welche Bevölkerung wächst denn bei Dir?
Es ist genau umgekehrt: Das bisherige Wachstum der BRD war auch eine Folge der zunehmenden Einwohnerzahlen, wobei dieser Umstand vor allem auf die gestiegene Lebenserwartung sowie auf die Zuwanderung von (vor allem Erwerbswilligen) von außen (deutsche Flüchtlinge aus den verlorenen Gebieten, Italien, Türkei, DDR, Balkanstaaten, auch Rußland).
Nunmehr stagniert die Bevölkerungsentwicklung und steht vor dem Wendepunkt. Deiner Theorie zufolge dürften die neuen Bundesländer durch die enorme Abwanderung und den Geburteneinbruch nach der Wende keine Probleme mit Arbeitslosigkeit haben.
Aber: Wo weniger Menschen, da weniger Arbeitskraft, weniger Spezialisierung, weniger Synergieeffekte, weniger fixkostenintensive hochwertige Infrastruktur, weniger Nachfrage, weniger reales(!)Steueraufkommen - Ergo: weniger Wirtschaft.


Aha..Es sprach der Volkswirt, der nur Fakten und Zahlen kennt, aber die Situation emotional nicht einzuschätzen in der Lage ist... :autsch:


Das bisherige Wachstum der BRD wäre genauso mit wenigen Menschen eingetreten! ..natürlich langsamer.. Gewinnmaximierung musste, soviele Arbeitskräfte herbeischaffen, zum Wohle des Unternehmers, der sich heute zur Ruhe setzte und um ihn herum, nur Armut mit Hartz4 Empfängern..
Und das war auch nur nach dem 2. W.krieg möglich, da die Wirtschaft und ganz Deutschland, erst aufgebaut werden musste!


Eine Bevölkerung wächst immer. Sonst würde es seit 1950 mit 2 Miard. bis heute auf 7 Miard. Menschen, nicht so schlimm bestellt sein.

Einer bestimmten Menge Arbeit, steht immer eine bestimmte Menge Arbeitskraft zu Verfügung. Wenn in einer Firma für 10 Arbeit vorhanden ist und für 10 Löhne gezahlt werden können, dann können keine 20 eingestellt werden. (in einem Geldsystem)

Eine Firma kann immer nur, für eine bestimmte Menge Arbeitskräfte, Löhne zahlen. Es können auch nicht soviel neue Firmen entstehen, dass z.b unsere Arbeitslosen in Arbeit kommen. Soviel Platz gibt es in Deutschland nicht und soviel Aufträge können unmöglich entstehen.

Nicht dabeigerechnet, sind die Schüler, die nächstes Jahr auch einen Beruf haben wollen..

D.h... Was die Politiker dort im Bundestag reden über: "Wir brauchen Arbeitsplätze", ist alles Blödsinn, unausgegoren und strotzt nur so von Unwissenheit..Nur Täuschung der Bevölkerung.. :autsch:

"Den Politikern rennt die Zeit davon. Doch da es ihnen selbst gut geht, denken sie, es wäre alles in bester Ordnung.." :autsch:
 
Na mit 21 würde ich mir keine Sorgen machen.
Wenn man nur einigermassen die demagogischen Untersuchungen überfliegt, wird der Arbeitsmarkt in den nächsten 5-10 Jahren automatisch besser.
Also die "goldenen" Zeiten kommen wieder, alleine durch Geburtenrückgang und Altersrente.
Es dauert halt noch a bisserl, ist aber absehbar.
Die eigentlich Geplagten sind wohl die über 55-jährigen....
 
@Amgervinus

Und da spricht der, der nicht mal paar Fakten kennt...

Während Jüngere Arbeit aufnehmen, legen ebenso Ältere Arbeit nieder.
Zu:
Nicht dabeigerechnet, sind die Schüler, die nächstes Jahr auch einen Beruf haben wollen..

Aha..Es sprach der Volkswirt, der nur Fakten und Zahlen kennt, aber die Situation emotional nicht einzuschätzen in der Lage ist...
So ein Unsinn. Und Du versuchst selbst, mit ein paar aufgeschnappten "Fakten" zu argumentieren.

Bsp:
Eine Bevölkerung wächst immer. Sonst würde es seit 1950 mit 2 Miard. bis heute auf 7 Miard. Menschen, nicht so schlimm bestellt sein.
Aha. So ein Unfug. Erstens ging es um Deutschland, wenn ich mich nicht irre. Zweitens: Du solltest mal diese zwei Fäktchen sprich Zählchen mal emotional nicht überbewerten :)

Gröbster Unfug ist, dass es nur eine strikt begrenzte Anzahl von Arbeit oder Arbeitsplätzen gibt. Denn noch vor 1900 zu Beginn der industriellen Revolution gab es in Deutschland sehr viel weniger Einwohner und sehr viel weniger Arbeitsplätze. Es erscheint doch jedem - auch mir als Nichtvolkswirt ;) - logisch, dass da wo mehr Leute auch mehr Angebot und mehr Nachfrage. Erst durch eine gewisse Bevölkerungsdichte überhaupt konnte in der Geschichte die Arbeitsteilung so weit gehen, dass nicht mehr jeder Landwirtschaft betreiben musste.

Was nun dass alles wiederum mit dem bösen Geld zu tun hat, ist noch schleierhafter. Das Geld ist ein Mittel zum Zweck wie vieles andere.

Es können auch nicht soviel neue Firmen entstehen, dass z.b unsere Arbeitslosen in Arbeit kommen. Soviel Platz gibt es in Deutschland nicht und soviel Aufträge können unmöglich entstehen.
 
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@Amgervinus

Und da spricht der, der nicht mal paar Fakten kennt...

Während Jüngere Arbeit aufnehmen, legen ebenso Ältere Arbeit nieder.
Zu:
Nicht dabeigerechnet, sind die Schüler, die nächstes Jahr auch einen Beruf haben wollen..

Aha..Es sprach der Volkswirt, der nur Fakten und Zahlen kennt, aber die Situation emotional nicht einzuschätzen in der Lage ist...
So ein Unsinn. Und Du versuchst selbst, mit ein paar aufgeschnappten "Fakten" zu argumentieren.

Bsp:
Eine Bevölkerung wächst immer. Sonst würde es seit 1950 mit 2 Miard. bis heute auf 7 Miard. Menschen, nicht so schlimm bestellt sein.
Aha. So ein Unfug. Erstens ging es um Deutschland, wenn ich mich nicht irre. Zweitens: Du solltest mal diese zwei Fäktchen sprich Zählchen mal emotional nicht überbewerten :)

Gröbster Unfug ist, dass es nur eine strikt begrenzte Anzahl von Arbeit oder Arbeitsplätzen gibt. Denn noch vor 1900 zu Beginn der industriellen Revolution gab es in Deutschland sehr viel weniger Einwohner und sehr viel weniger Arbeitsplätze. Es erscheint doch jedem - auch mir als Nichtvolkswirt ;) - logisch, dass da wo mehr Leute auch mehr Angebot und mehr Nachfrage. Erst durch eine gewisse Bevölkerungsdichte überhaupt konnte in der Geschichte die Arbeitsteilung so weit gehen, dass nicht mehr jeder Landwirtschaft betreiben musste.

Was nun dass alles wiederum mit dem bösen Geld zu tun hat, ist noch schleierhafter. Das Geld ist ein Mittel zum Zweck wie vieles andere.

Es können auch nicht soviel neue Firmen entstehen, dass z.b unsere Arbeitslosen in Arbeit kommen. Soviel Platz gibt es in Deutschland nicht und soviel Aufträge können unmöglich entstehen.
Ein weiterer Unfug anderer Art. Erstens sind die arbeitslosen Leute ja eh da, oder willst Du "Platz schaffen"? Zweitens gibt es wesentlich dichter besiedelte Regionen als Deutschland im Durchschnitt, die zugleich weniger Arbeitslose haben.
 
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