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Das Ausblenden eines Traumata?

lis2005

Member
Registriert
22. März 2012
Beiträge
161
Hallo,
ich habe mal eine Frage, mich würde interessieren ob es ein Phänomen gibt der Aufgrund eines Traumata bestimmte erinnerungen Komplett ausradiert werden und die bestimmte Erinenrungen umsomehr verstärkt werden also ins Positive verstärkt, gekehrt werden.

Also Beispiel an mir, ich wwar vor paar Monaten mit Fahrrad utnerwegs und ich wurde mit Auto mitgeschleift also Angefahren. Bevor es pasierte erinnere ich mich das ich zurückblickte und alles im Gründe in Deteil gesehen hab, das schöne, sonnige wetter, wie die schatten von Häusern auf die straße fielen, sogar an die Diteails das wie geöffneten Fenster zum Lüften, Person mit dem Hund, auf dem Gehweg entlang ging etc. aber das komende Auto ist komplett ausrdiert aus meinen Erinnerungen, dabei hätte ich doch das Auto ebenfalls sehen müssen wenn ich so viele Details in Erinnerung behalten hab außer das wie das Auto auf mich zufährt. Das seltsame dabei sti eben das wenn ich frei assozieren würde, denke ich direkt an positive Dinge wie Sonnerschein, Wärme, leere Straßen usw. aber alles negative wie Angst, bedrohung ist nichts mehr vorhanden.

Ist das Typisch? Und wenn ja wie heißt dieses Phänomen, das negtaive verdrängt wird und possitive hervorgehoben wird... Mir fehlt da die Reaktionsbildung oder Reversion aber das beschriebt nicht wirklich meine Erfahrung
 
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Hallo,
ich habe mal eine Frage, mich würde interessieren ob es ein Phänomen gibt der Aufgrund eines Traumata bestimmte erinnerungen Komplett ausradiert werden und die bestimmte Erinenrungen umsomehr verstärkt werden also ins Positive verstärkt, gekehrt werden.

Also Beispiel an mir, ich wwar vor paar Monaten mit Fahrrad utnerwegs und ich wurde mit Auto mitgeschleift also Angefahren. Bevor es pasierte erinnere ich mich das ich zurückblickte und alles im Gründe in Deteil gesehen hab, das schöne, sonnige wetter, wie die schatten von Häusern auf die straße fielen, sogar an die Diteails das wie geöffneten Fenster zum Lüften, Person mit dem Hund, auf dem Gehweg entlang ging etc. aber das komende Auto ist komplett ausrdiert aus meinen Erinnerungen, dabei hätte ich doch das Auto ebenfalls sehen müssen wenn ich so viele Details in Erinnerung behalten hab außer das wie das Auto auf mich zufährt. Das seltsame dabei sti eben das wenn ich frei assozieren würde, denke ich direkt an positive Dinge wie Sonnerschein, Wärme, leere Straßen usw. aber alles negative wie Angst, bedrohung ist nichts mehr vorhanden.

Ist das Typisch? Und wenn ja wie heißt dieses Phänomen, das negtaive verdrängt wird und possitive hervorgehoben wird... Mir fehlt da die Reaktionsbildung oder Reversion aber das beschriebt nicht wirklich meine Erfahrung

Hallo Lis, Ausblenden von Negativismen bedürfen jeweils einer fachspezifischen Zuordnung, die konventionell aus der Medizin bzw. medizinischen Neuro-Psychiatrie/ Neuro-Psychobiologie kommen dürfte und ich gerade diese Formen "nicht typisch" neurowissenschaftlich vorführen möchte.

In kritischen Grenzbereichen von Schockerlebnissen wird nämlich jede Psychologie über kurz oder lang zu einer medizinischen Gesundheitsfrage, spätestens sobald es um die Nachsorge von traumatischen Vorerlebnissen geht, die schon heute (angesichts von drohenden Lockdowns) von höchster Bedeutung sind und einen immensen Aufwand in der Betreuung erfordern.

Alle individuellen Wahrnehmungen sind zuerst als Blickfang auf scheinbar wahllos zufällige Fixpunkteorientierungen in meist vorgefassten Erwartungshaltungen ausgerichtet, die zu seltsamen vorübergehenden oder chronisch sich manifestierenden Verhaltenssteuerungen führen können, die eines Tages mit *Zellulärer Logik* und *Korridoralem Bewusstsein* erklärbar werden...(dürfen sollten?):rolleyes:
Jeder Mensch lebt in seiner Welt und doch muss es eine gemeinsame Ursprungswelt geben, welches das Unterbewusstsein und das Überbewusstsein in gemeinsamen Schnittmengen zu doppeltangieren gestattet, was einem korridoralen Bewusstsein der höheren Sinne (6.Sinn-9.Sinn) entspricht.

Die erste Wahrnehmung erfolgt über Punkt, Linie und Fläche in zweidimensionalen Strichkodierungen, die sich verblüffend (auch genetisch) einigermaßen stabil erweisen und sich ebenso verblüffend raumadaptiv gefühlsdominant zeigen.

Aus größerer Entfernung sind nur Umrisse zuerst erkennbar und dabei werden keineswegs Inhaltliches im jeweiligen Beobachtungszeitraum in gleichen Wahrnehmungswahrscheinlichkeiten unbedingt "blickgerecht" verteilt, sondern erfolgen in sogenannten "ansteckend erfahrbaren" Cluster-Wahrnehmungen, die im Guten wie im Schlechten Wirkung zu zeigen vermögen.

Aus meiner persönlichen Erfahrungen kann ich aufgrund meiner originären Definitionen von umkehrlogischen Reversionen nahe der gemeinsamen Systemgrenzen von Leben und Tod allgemein nur vermuten, dass derjenige, der sich im genauen Mittelpunkt eines Lebendsystems wähnt, sich selbst - ohne eine Drittsichtweise dabei zu bemühen (im tertium datur als drittes Auge mit 360°-Blickwinkel) , sich gar nicht in der Gegenwart (ge-)wahrnehmen zu vermag.

Die Gegenwart liegt fiktiv einer real gerade noch überblickbaren "Wart als Aussicht mit Einsicht" gegenüber.

Und genau dazwischen liegt die Überwindung bzw. Unmöglichkeit zur Überwindung einer Systemgrenze als Ereignishorizont einer nahezu konstanten, aber eben nicht zu 100% genauen Lichtgeschwindigkeit.

Jeder Standpunkt ist dergestalt am Anfang als ein blinder Fleck (mit fehlendem Lichtpunkt) zu verstehen, der sich nicht selbst erkennt und erst noch - über einen fremden (meist sanft rotierenden) Eigenschaftserkennungsversuch - in einer Art "Re-mneme-ber-ring" gefühlsmäßig ringartig neu orientieren lernen muss.

In allen bios-logisch 'kapitalen Spitzenraumsystemen' können weder Energie noch Information 'vernichtet' werden, sondern immer nur entweder reversiv, *pro-versorisch* (= als provisorische Version) oder indifferent vorübergehend (noch) unentschieden - in der Mitführung - umgewandelt oder beibehalten werden.

Fazit: Eine komplette Ausradierung von Erinnerungen ist absolut nicht möglich, aber "relativ vorübergehend" (innerhalb von maximal 3-4 Generationen) möglicherweise schon.

Dabei haben Massensuggestion und Massenhypnose einen sehr dominanten Einfluss auf die Rolle die wir spielen, insbesondere falls wir - peinlicherweise oder freudig- erkennen sollten, eingewickelt, auf die Schippe oder die Wippe genommen zu werden - oder schon mal (wie als verschaukelt) genommen worden zu sein...

:schaukel:
Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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