Evolution ist ein sehr spannendes Thema: Man sollte sich mal folgende Frage stellen: Hat der Mensch sein Fell verloren und sich dann gekleidet oder hat er sich erst gekleidet, in Höhlen Feuer gemacht und dann sein Fell verloren, weil nicht mehr benötigt?
Die Theorie das Evolution durch Unfälle, Selektion oder dergleichen abläuft halte ich für nicht schlüssig. Eher bevorzuge ich die Vorstellung das ein Wesen über kurz oder lang das bekommt, was es in seiner Situation benötigt, weil die Technik sozusagen bereits im Hintergrund schlummert.
Wäre es so wie Darwin es sich vorstellt, dann müsste es ständig Missbildungen und Menschen geben, welche bspw. mit der Fähigkeit der Tarnung oder anderen Spezialitäten auf die Welt kommen. Das tun sie jedoch nicht, wie sollte sich jedoch so ein Lebewesen in einer speziellen Umgebung durchsetzen können, wenn es diese Missbildungen gar nicht erst gibt?
In diesem Zusammenhang wäre es experimentell sehr interessant zu wissen, ob ein Mensch sich an kältere Temperaturen langsam gewöhnen kann, so dass er keine Kleidung benötigt. Man weiß z.Bsp. das Menschen die sich kälteren Temperaturen aussetzen wie z.Bsp. Eisschwimmer, vermehrt braunes Fettgewebe ansetzen, welches der Körper direkt in Wärme umwandeln kann, ähnlich einer Robbe. Vielleicht werden die Haarwurzeln des Körpers bei längerer Exposition in Kälte und Nässe auch dazu animiert, wieder ein Fell zu entwickeln.
Wären doch interessante versuche