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Corona-Merkwürdigkeiten.

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querulant

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6. Januar 2009
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Vernehmlich haben Pharmahersteller ihre Corona-Impfstoffe bereits in Unmengen produziert und "Impfzentren" sind auch schon teuer eingerichtet, bevor eine Zulassung überhaupt vorliegt.

Aber welcher Produzent geht ein derartiges unternehmerisches Risiko ein, ein Produkt massenhaft auf Vorrat zu produzieren, teuer zu lagern/kühlen ohne dafür eine Zulassung zu besitzen. Es ist ja nun mal nicht auszuschließen, dass eine Zulassung verweigert wird und der Impfstoff unter hohen geldlichen Verlusten dann entsorgt werden muss.

Sind vielleicht diese ganzen auch noch von den Medien hoch gepushten vorgeblich hochkomplexen Zulassungszeremonien reiner Schmu, um der Öffentlichkeit betont den Eindruck zu vermitteln, es ginge um das Wohl der Menschen und deshalb alles mit rechten Dingen zu?

Es wird ja wohl so sein, weil vernünftig, dass auch schon bereits während der Entwicklungsphase eines Produktes Hersteller und Behörde miteinander und nicht gegeneinander agieren, Daten austauschen, Nachfragen und Unstimmigkeiten abgleichen und somit das Ergebnis eines Zulassungsverfahrens gut einschätzbar wird.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Hersteller ihre Unterlagen der Zulassungsbehörde eines Tages unvorbereitet vor die Füße schmeißen.

Also baut doch ein Zulassungsverfahren auf Kooperation auf und ist am Ende eine reine Formsache, wohl ähnlich einer gerichtlichen Revision, bei der nur eventuelle Formfehler geprüft werden und nicht das ganze Verfahren noch mal komplett durchgekaut wird.

Ähnlich ist es doch bei der Entwicklung etwa eines neuen Automodells: Der Hersteller wäre ja verrückt, wenn er die vorgegebenen behördlichen Zulassungsparameter (etwa Position und Auslegung der Beleuchtung usw.) ignorieren würde.

Die Zulassung neuer Automodelle, wie auch die gegenseitige Prüfung der Hersteller auf jeweilige Patentverletzungen finden aber meist im Stillen statt, da machen die Medien keine medialen Krimis draus, um die Leserschaft bei Laune zu halten (aber auch unnötig verunsichern). Das neue Auto ist eines Tages einfach da und die Sache hat sich.

Entsprechen demnach Angaben über gewisse Bearbeitungszeiten eines Zulassungsverfahrens, das dann angeblich Wochen oder Monate beansprucht, überhaupt der Wahrheit?

Kann es nicht sein, dass die Funktionäre prinzipiell möglichst lange Bearbeitungszeiten vorgeben, um der Sache eine gewisse Seriosität zu verleihen, wie auch den Eindruck zu vermitteln, die Behörde, deren Funktionäre und Mitarbeiter seien fachkompetent, gewissenhaft, gründlich, unparteiisch, aber auch unheimlich wichtig, unersetzbar und hätten ihre z.T. fürstliche Entlohnung auch wirklich verdient?

Dank solcher fürstlichen Entlohnung scheint es zumindest für Funktionäre und leitende Mitarbeiter des RKI unter ihrer Würde zu sein, in diesen Zeiten auch am Wochenende zu arbeiten, oder zumindest eine Art Notdienst einzurichten, denn vernehmlich kommen von dort übers Wochenende keine Corona-Daten, weil der Laden zu ist.

Aber hallo, von vielen Branchen werden Einschränkungen, Einbußen, Opfer aber auch Engagement erwartet, aber das RKI ist wohl dagegen immun (wie passend zum Corona-Thema)

Und nun höre ich von Schnellverfahren, bei denen quasi über Nacht eine Zulassung durch ist und das dann einfach in "Schnell- oder Sonderzulassung" umbenannt wird. Dagegen sind aber die Adressaten der Impfung, individuell medizinische Impfrisiken, mentale Vorbehalte, Befürchtungen und Ängste in sich tragende Menschen die gleichen geblieben.

Also werden wie oben angesprochen, die Behörden die Daten schon zu einem Großteil kennen, denn aus dem Nichts heraus wird man auch keine "Schnellzulassung" entscheiden und verantworten wollen und können.

Warum geht es dann nicht immer so schnell, macht dies zum Standart und nennt es dann einfach wie bisher nur "Zulassung". Dabei sollte man vor allem aus solchen fachinternen Vorgängen, die nur für Experten von Interesse sind, nicht so eine viele Menschen verunsichernde mediale Show machen.
 
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Gibt es denn sonst nichts zum eigentlichen Thema beizusteuern?
Ich versuchs: Angeblich wurden Verwaltungsabläufe verkürzt: Feste Termine können durch Melden von Zwischenergebnisses und laufende, gegenläufigen Prüfungen verkürzt werden. Daß sehr viele Firmen forschen, dürfte den Vorgang beschleunigen. Dem Abkürzen von Zeiten für sog. Langzeitstudien kann ich nicht folgen. Was sich hinter den Zulassungskriterien - so ergoogelt - Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit, verbirgt ??????
 
Ich fürchte, wir werden in den nächsten Wochen mehr merkwürdige Impffolgen sehen als uns lieb ist.
Bitte haltet stand und weicht nicht von unserem Manifest ab. Wir müssen geimpft werden.
 
Beantragt man einen Reisepass, hat man € 75,90 zu zahlen und wartet etwa 5 Arbeitstage.
Will man nicht so lange warten, zahlt man € 100,- für einen Expresspass, der 2-3 Arbeitstage dauert.
Ist das noch zu lange, zahlt man € 220,- und bekommt den 1-Tages-Expresspass.

Das heißt nicht, dass sich die Pässe oder die Qualitäten der Verfahren unterscheiden.
Für die Extragebühr werden nicht Schritte ausgelassen, sondern jener Pass wird anderen in der Abarbeitung vorgezogen.

Die Gesamtfrist ergibt sich also nicht aus der Summe der Dauern der einzelnen Schritte, sondern beinhaltet auch den Umstand, dass die Bearbeiter auch was anderes zu tun haben als diesen einen Akt zu bearbeiten. Bei Bedarf können aber die anderen Arbeiten in gewissem Umfang zurückgestellt werden.
 
Ich fürchte, wir werden in den nächsten Wochen mehr merkwürdige Impffolgen sehen als uns lieb ist.
Bitte haltet stand und weicht nicht von unserem Manifest ab. Wir müssen geimpft werden.

Wer sich nicht Impfen lässt, wir in naher Zukunft mit etlichen Nachteilen zu rechnen haben!

Z.B. keine Reisen, keine Veranstaltungen, ja selbst der Gottesdienst ist ohne Impung unmöglich.

Verrückt, damals wurden die Ungetauften aus der Kirche ausgeschlossen, heute sind es die Ungeimpfen.

Vielleicht haben bald mal „ungeimpfte Arbeitnehmer“ keine Chance mehr auf einen Arbeitsplatz?

https://www.tichyseinblick.de/meinu...kten-gottesdienst-teilnahme-nur-mit-impfpass/

https://www.presseportal.de/pm/58966/4771865
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Na an Humor mangelt es nicht und das ist auch gut so beim Thema Impfen, wie so oft ein zweischneidiges Schwert. Die Einen sagen Impfen ist das Ende der Pandemie und die Anderen sagen mit dem Impfen fängt das Übel erst richtig an. Da eine eigene Haltung bilden die von Weisheit geprägt ist kein leichter Denkvorgang. Es braucht am Ende eine praktische Haltung denn ein 'sowohlalsauch' ist nicht möglich.
 
Merkwürdig. Ein Virus nutzt den Schutz der Dunkelheit, um uns anzugreifen, er lauert im Verborgenen, in Dunkelziffern und Trinkhallen, schleicht hinter Altären herum, er lässt sich durchs Lüften und Abschalten von Youtubekanälen leicht in die Flucht schlagen, scheut den Arbeitsplatz und ändert jedes Jahr seine Struktur, um seinen Wirt optimal zu schädigen, er überlebt tagelang auf Geldscheinen...und das alles, obwohl er laut Wikipedia garnicht lebt. Er hat keinen eigenen Stoffwechsel. Gan´schön pfiffig!
 
Das Minifest heißt richtiger Umgang mit der Corona-Krise. Wer etwas Krisen erprobt ist tut sich da leichter egal ob von der Natur oder vom Menschen verursacht. Krise ist Krise.
 
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Das Minifest heißt richtiger Umgang mit der Corona-Krise.
Jawohl, jawohl, wo Krisen in 'Minifesten als Manifeste' in unheimlichen Exzessen clusterhaft und lasterhaft sprießen,
lassen sich Streuwirkungen in schrot(t)flintenhafen Beobachtungen potentiell genießen und versüßen!

Das Verhalten in einer neuartigen Krise erinnert mich an die Entwicklungsphasen pubertären Verhaltens,
die einer 'experimenteller-minen-haften Gutmensch-Philosophie' zur vorrangigen Erzielung von Aufmerksamkeit sehr nahe kommen könnte - 'im so Tun eines Obwaltens' ....
» Die eigentliche Macht macht scheinbar gar nichts,
denn sie ist reines Wissen um die Macht,
welche nie mit Macht wirklich mitmacht. «

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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