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Ausgegrenzt

denk-mal

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Registriert
22. Mai 2015
Beiträge
15.449
In den Songtexten habe ich meine eigenen Geschichten eingebaut.


Ausgegrenzt

Es ist ein schöner Tag im Mai
Ich höre fröhliches Kindergeschrei
Ich sehe lächelnde Harmonie
Aber ihr Lächeln galt mir nie
Es prasseln Steine auwei
Ich bin traurig und flieh

Ohne Geld ist die Chance gering
Ich bin immer nur der Fremdling
Der die Kinder im Garten bestaunt
Auch wenn sie zu mir missgelaunt
Mobbing ist nicht mein Ding
Ich habe stille nur geraunt

Es ist ein schöner Tag im Mai
Ich höre fröhliches Kindergeschrei
Aber ihr Lächeln galt mir nie
Ich verlasse diese Szenerie
Von Geschrei und Pöbelei
Ich bin draußen und frei

 
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Die Hippie Braut

Wie ein Regenbogen ist Sie
der erscheint, Sie ist Magie
Farben in der Luft
Oh, überall Duft
Sie kommt und wie

Oh, là, là, là
Oh, là, là, là

Sie kommt daher, so leger
mit Haaren seidig wie Mohair
Wie ein Regenbogen, so
ist ihr Flair
Oh, mir ist als währ
alles völlig farbenfroh

Oh, là, là, là
Oh, là, là, là

Ich finde keine Ruh, Sie ist der Clou
Ich seh den Himmel offen, immerzu
Sie ist wie ein Star Modell
Sie ist des Lebens Quell
Keine ist so schön wie du

Oh, là, là, là
Oh, là, là, là

Hast du Sie gesehen, ganz in Gold
Wie zu einer Königin sind alle hold
Ihre Farbenpracht erstaunt
ist wie die Sonne gut gelaunt
Jeder nur Liebe für Sie zollt

Oh, là, là, là
Oh, là, là, là

Wie ein Regenbogen ist Sie
der erscheint, Sie ist Magie
Farben in der Luft,
Oh, überall Duft
Sie kommt und wie…

Oh, là, là, là
Oh, là, là, là


 
Die Hintergrund-Geschichte zum Songtext „Ausgegrenzt“

Weil unser Elternhaus bis auf die Grundmauern niederbrannte, kauften meine Eltern auf Kredit in einem anderen Dorf ein kleines Haus.
Der Kindergarten gegenüber war nur einen Steinwurf weit entfernt. Zuvor wohnten wir gut einen Kilometer von der nächsten Ortschaft
entfernt. Andere Kinder und Menschen, sah ich daher nur in den Autos oder auf Zweirädern, die an der Straße vorbei fuhren.

Ich freute mich sehr darauf andere Kinder kennen zulernen. Die Kinder die zuvor fröhlich spielten verstummten als sie mich sahen.
Einige größere Kinder kamen neugierig zum Gartenzaun und fragten mich was ich hier will. Ich meinte ich will nur reden und
euch beim Spielen zuschauen. Ein Kind sagte: „Zum Kindergarten gehen kostet Geld und für das Zuschauen muss ich zahlen.“

Als ich sagte: „Das ich kein Geld habe“ sagte das Kind: „Ich solle verschwinden, ansonsten würde er es der Kindergärtnerin sagen.“ Ich blieb
stehen und sagte: „Zuschauen kostet nichts, geh doch petzen“ Daraufhin hob er einen Stein auf und warf ihn nach mir, als ich sagte: „Nichts
getroffen Schnaps gesoffen“ hoben daraufhin auch die anderen Kinder Steine auf und warfen nach mir, ich floh, um dem Steinhagel zu entgehen.

Als ich meiner Mutter davon erzählte meinte Sie: Wenn die Kinder so böse sind, macht es keinen Sinn mich im Kindergarten anzumelden.“
Im Nachhinein war das ein Fehler, ich war zwar frei und spielte auch gerne in der Natur mit den Molchen und Fröschen am Bach, aber
ein Jahr später wurde ich auch in der Schule von den Schulkindern ausgegrenzt und so wurde ich ein Einzelgänger und Sonderling.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Songtext „Die Hippie Braut“ ist ein Gedenken an eine Ex-Freundin.

Sie war eine richtige Hippie Braut und war mal so schön, dass Sie in jungen Jahren als Modell ihren Unterhalt verdienen konnte.
Sie hatte einen mit Blumen und Friedenszeichen bemalten 2CV. , liebte bunte Batik-Gewänder und die indische Kultur.
Ihre Wohnung war ausgeschmückt mit indischen Tüchern und mit div. Bronze-Gottheiten.
„Oh, mir ist als wäre alles völlig farbenfroh“ hat natürlich
überhaupt nichts mit Rauschmitteln zu tun;-)
 
Als ich in den 60er Jahren, in Kindergarten kam, bekam ich es zum Erstenmal mit ''Grausamkeit'' zu tun.

Als Bub wollte ich die dortigen Sitte, des täglichen Mittagsschlafs nicht mitmachen, und halt lieber spielen.
Daraufhin wurde mir von der ''Kindergartentante'' angedroht, mir die Ohren abzuschneiden. :alien:
Das brachte mich ein paar Tage lang immer-wieder zum Weinen, wenn ich nun ''dorthin-musste''.

Das Verhalten wurde mit der Zeit auch bemerkt und die ''Tante'' entschuldigte sich in weiterer Folge.
Aber der Ekel/Brechreiz gegenüber Manipulation, Streit und Gewalt in jeder Form ist mir bis heute geblieben. :dontknow:
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich in den 60er Jahren, in Kindergarten kam, bekam ich es zum Erstenmal mit ''Grausamkeit'' zu tun.

Als Bub wollte ich die dortigen Sitte, des täglichen Mittagsschlafs nicht mitmachen, und halt lieber spielen.
Daraufhin wurde mir von der ''Kindergartentante'' angedroht, mir die Ohren abzuschneiden. :alien:
Das brachte mich ein paar Tage lang immer-wieder zum Weinen, wenn ich nun ''dorthin-musste''.

Das Verhalten wurde mit der Zeit auch bemerkt und die ''Tante'' entschuldigte sich in weiterer Folge.
Aber der Ekel/Brechreiz gegenüber Manipulation, Streit und Gewalt in jeder Form ist mir bis heute geblieben. :dontknow:
Schrecklich!
Nichts ahnend vor solchen "Liebkosungen" hatten wir unsere
Kinder -rein gefühlsmäßig- in der ersten Kleinkinderzeit vor
möglich ungutem Umgang bewahrt!
 
Der Liebe fern wie ein Stern

Es ist Samstagnacht
Die Sehnsucht erwacht
Es dröhnen Tanzlieder
Ich sehe dich wieder

Je näher ich sie kennen lernte
Desto mehr sie sich entfernte
Desto geselliger die Nacht
Je einsamer es mich macht

Ich weiß, dass ich es verscherz
Mit meinem zweifelnden Herz
Es verrät mein umherirrendes Auge
Das ich zum Tanz nicht viel tauge

Die Liebe traf mich wie ein Blitz
Und nahm von mir Besitz

Es ist wohl wahr, mir fehlt der Mut
Für einen Flirt bin ich nicht so gut
Es scheint, bin ich zu sehr bedacht
Ich hab mich aus dem Staub gemacht

Ich habe oft darüber nachgedacht
Was habe ich nur falsch gemacht
Und je mehr ich nachdenke
Desto mehr ich mich kränke

Es ist sehr hart für mich
Zu sagen, ich liebe dich
Mein Herz sagt, es will
Die Lippen bleiben still

Die Liebe traf mich wie ein Blitz
Und nahm von mir Besitz

Samstagnacht
Mein Herz lacht
Neue Romanzen
Ich gehe tanzen

Was haben wir uns angetan
Mit einer anderen tanze ich
Sorry, das war nicht mein Plan
Denn die andere kannte mich

Auf der Tanzbühne es rockt
Ich habe es mir verbockt
In meiner trüben Einsamkeit
Fehlt mir noch Geborgenheit

Die Liebe traf mich wie ein Blitz
Und nahm von mir Besitz
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Tanz-Königin

Sie ist eine bildhübsche Frau
Niemand wird aus ihr schlau
Kein Sonnenschein der lacht,
so kalt wie die dunkle Nacht
Was hat sie bloß,
was ist ihr Los?

Bye, bye, es ist vorbei
Wer könnte dir Liebe geben,
bei deiner Ichsucht und Angeberei
Ich vermisse die Liebe im Leben

Frag mich, warum sie ihre Freiheit so braucht
Sie wird mir es nicht sagen, weil sie abtaucht,
in ein Leben, in dem nichts gewonnen
und vieles verloren ist
Der Preis ist trist

Bye, bye, es ist vorbei
Wer könnte dir Liebe geben,
bei deiner Ichsucht und Angeberei
Ich vermisse die Liebe im Leben

Es ist keine Zeit zu verlieren, hör ich sie sagen
Erfülle deine Träume, du musst es nur wagen
Die Zeit war verloren
Neue Träume erkoren
Nur den Verstand nicht verlieren
und lieblos durchs Leben irren

Bye, bye, es ist vorbei
Wer könnte dir Liebe geben,
bei deiner Ichsucht und Angeberei
Ich vermisse die Liebe im Leben

Bye, bye, es ist vorbei
Wer könnte dir Liebe geben,
bei deiner Ichsucht und Angeberei
Ich vermisse die Liebe im Leben

 
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Ich wünschte du wärst im Hier

So, du denkst, du könntest reell
Unterscheiden Dunkel und Hell?
Erkennen den eitlen Schein
Und das wirkliche Sein?
Sehen Freude und Pein?
Du siehst alles nur rationell

Was hat dich dazu gebracht
Helden gegen Tänzer zu tauschen?
Keiner hat dein Feuer entfacht
Nur heiße Luft war am Aufbauschen

War es Trost gegen Neuanfang
Oder vielleicht nur dein Drang
Und du nahmst die Rolle wahr
Im Rampenlicht als Tanz Star?

Ich wünschte du wärst im Hier
Wir sind nur zwei verlorene Seelen
Mit ewig überdrüssigen Querelen
Tag für Tag, wie du mir so ich dir

Oft verband uns der gleiche Pfad
Warum fehlte nur der gute Draht?
Nur die alten Ängste hatten wir
Ich wünschte du wärst im Hier

 
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