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ARTENSTERBEN

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Mag sein, aber dennoch hast du nichts gezeigt, bei dem ich die Realität ignorieren würde.
Wenn Du es nicht tust, dann kannst Du es gut verbergen. Du gehst nicht auf das Thema ein, sondern widersprichst allem, was andere kritisch sehen und reagierst fast immer mit dem Totschlagargument - Ideologie. Bei mir kommt's halt so rüber, als wärst Du der Meinung, man braucht nix ändern. Du verweigerst jede Diskussion über Lösungen, sondern hängst Dich wieder einmal, wie schon so oft an Wörter auf, die mit dem Thema Artensterben nix zu tun haben. Deine Meinung ist, hat es immer schon gegeben, Arten sterben aus, neue entstehen. Also kann man dem gelassen zusehen.
Wie gesagt, so kommt's bei mir an.
Wenn ich es falsch "empfange", tut's mir leid, aber wie schon einmal, Diskussionen auf diesem Niveau interessieren mich nicht, deshalb ist für mich hier Schluss.
 
Wenn Du es nicht tust, dann kannst Du es gut verbergen. Du gehst nicht auf das Thema ein, sondern widersprichst allem, was andere kritisch sehen und reagierst fast immer mit dem Totschlagargument - Ideologie.
"Ideologie" ist kein Totschlagargument, sondern eine Erklärung, warum es immer wieder zu dramatisierenden Falschbehauptungen kommt.
Falls du eine bessere Erklärung hast, bitte nur zu.
Bei mir kommt's halt so rüber, als wärst Du der Meinung, man braucht nix ändern.
Das hast du schon öfter gesagt und ich habe dir immer wieder erklärt, dass das nicht so ist, warum das nicht so ist und warum man auch aus meinen Texten ableiten kann, dass und warum es nicht so ist. Dass das noch immer nicht bei dir angekommen ist, liegt "womöglich" an der ideologischen Herangehensweise, die den Blick auf das Faktische behindert.
Du verweigerst jede Diskussion über Lösungen, sondern hängst Dich wieder einmal, wie schon so oft an Wörter auf, die mit dem Thema Artensterben nix zu tun haben.
Ich habe meine Ansichten zu Lösungen schon mehrmals dargelegt, wurde aber dafür als "Umweltleugner" beschimpft, weil ich nicht mit der Menge schreie "Wir müssen das CO2 reduzieren" oder "Wir dürfen nicht so viel Fleisch essen" oder "Wir brauchen drastische Geschwindigkeitsbeschränkungen für PKWs!".
Deine Meinung ist, hat es immer schon gegeben, Arten sterben aus, neue entstehen. Also kann man dem gelassen zusehen.
Diese Schlussfolgerung ziehst du, und sie erinnert an ideologische Fundamentalisten die davon ausgehen, dass man ein gegenteiliger Fundamentalist ist, wenn man nicht genau deren Fundamentalismus teilt.
Wie gesagt, so kommt's bei mir an.
Wenn ich es falsch "empfange", tut's mir leid, aber wie schon einmal, Diskussionen auf diesem Niveau interessieren mich nicht, deshalb ist für mich hier Schluss.
"Mein Niveau" ist, faktenbasiert und rational zu diskutieren. Wenn dich Diskussionen auf jenem Niveau nicht interessieren ist das schade, kann letztendlich nichts dagegen tun und muss es so akzeptieren. Wohl aber möchte ich anmerken, dass "Klimaaktivisten" schon jahrzehntelang versucht haben, ihre politischen Ziele durch Emotionalisierung (Warnungen, Vorhaltungen, etc...) durchboxen wollten und nochimmer wollen, dieser Weg aber nicht funktioniert. Mittlerweile sind manche schon so radikalisiert, dass sie bewusst die öffentliche Ordnung empfindlich stören, um ihre politischen Ziele zu verwirklichen. Nach der Art "Wenn wir mit Dialog und Demokratie unsere Ziele nicht verwirklichen können, wählen wir andere Wege!". Ich denke du weißt, die man diese Art, politisch zu handeln, allgemein nennt.
 
"Ideologie" ist kein Totschlagargument, sondern eine Erklärung, warum es immer wieder zu dramatisierenden Falschbehauptungen kommt.
Falls du eine bessere Erklärung hast, bitte nur zu.

Das hast du schon öfter gesagt und ich habe dir immer wieder erklärt, dass das nicht so ist, warum das nicht so ist und warum man auch aus meinen Texten ableiten kann, dass und warum es nicht so ist. Dass das noch immer nicht bei dir angekommen ist, liegt "womöglich" an der ideologischen Herangehensweise, die den Blick auf das Faktische behindert.

Ich habe meine Ansichten zu Lösungen schon mehrmals dargelegt, wurde aber dafür als "Umweltleugner" beschimpft, weil ich nicht mit der Menge schreie "Wir müssen das CO2 reduzieren" oder "Wir dürfen nicht so viel Fleisch essen" oder "Wir brauchen drastische Geschwindigkeitsbeschränkungen für PKWs!".

Diese Schlussfolgerung ziehst du, und sie erinnert an ideologische Fundamentalisten die davon ausgehen, dass man ein gegenteiliger Fundamentalist ist, wenn man nicht genau deren Fundamentalismus teilt.

"Mein Niveau" ist, faktenbasiert und rational zu diskutieren. Wenn dich Diskussionen auf jenem Niveau nicht interessieren ist das schade, kann letztendlich nichts dagegen tun und muss es so akzeptieren. Wohl aber möchte ich anmerken, dass "Klimaaktivisten" schon jahrzehntelang versucht haben, ihre politischen Ziele durch Emotionalisierung (Warnungen, Vorhaltungen, etc...) durchboxen wollten und nochimmer wollen, dieser Weg aber nicht funktioniert. Mittlerweile sind manche schon so radikalisiert, dass sie bewusst die öffentliche Ordnung empfindlich stören, um ihre politischen Ziele zu verwirklichen. Nach der Art "Wenn wir mit Dialog und Demokratie unsere Ziele nicht verwirklichen können, wählen wir andere Wege!". Ich denke du weißt, die man diese Art, politisch zu handeln, allgemein nennt.

Dein ganzer Beitrag sagt mir nur eines. Alle die vor einer Klimakatastrophe warnen, haben eine "ideologisch verblendete" Herangehensweise. Für Dich sind junge Menschen, die Angst um ihre Zukunft haben "Fundamentalisten".
Und was die "Fakten" betrifft. Welche? Dass alles nichts bringt und man ruhig so weiter machen kann wie bisher? Oder hast Du wirklich welche die beweisen, dass fast alle Klimatologen, Zukunftsforscher (was das Artensterben, Klimawandel, Temperaturanstieg, Erwärmung der Ozeane und der Meeesspiegelanstieg anbelangt) falsch liegen mit ihren Vorhersagen, weil sie emotional und ideologisch die Sache sehen?
Kannst Du es wirklich mit Fakten belegen? Dann her damit...
 
Dein ganzer Beitrag sagt mir nur eines. Alle die vor einer Klimakatastrophe warnen, haben eine "ideologisch verblendete" Herangehensweise.
Das mag das einzige sein, was du herausliest. Ist aber eine sehr verzerrte Version von dem, was ich schreibe.
Für Dich sind junge Menschen, die Angst um ihre Zukunft haben "Fundamentalisten".
Jeder hat Angst um seine Zukunft, das alleine macht noch niemanden zum Fundamentalisten.
Fundamentalistmus zeichnet sich in der Regel durch mangelne Dialogbereitschaft, hoher emotionaler Beteiligung und einen Tunnelblick aus.
Und wenn man sich die "Friday for future" Bewegung ansieht....da gibt es viele individuelle Gründe, warum die Einzelnen da "mitmachen" - und nicht alle haben direkt mit dem Klima zu tun.
Und was die "Fakten" betrifft. Welche? Dass alles nichts bringt und man ruhig so weiter machen kann wie bisher?
Du vermischt hier die Diagnose mit Prognose und Therapie.
Dass diese permanenten Dramatisierungen und Warnungen nicht den gewünschten Erfolg bringen, ist evident. Stimmst du mir hier soweit zu?
Dass es nichts bringt, diesen erfolglosen Weg weiter zu gehen heißt nicht, dass man "ruhig so weiter machen kann wie bisher", was manche Klimaleugner in der Tat implizieren, mit denen du mich offensichtlich in einen Topf werfen willst.
Oder hast Du wirklich welche die beweisen, dass fast alle Klimatologen, Zukunftsforscher (was das Artensterben, Klimawandel, Temperaturanstieg, Erwärmung der Ozeane und der Meeesspiegelanstieg anbelangt) falsch liegen mit ihren Vorhersagen, weil sie emotional und ideologisch die Sache sehen?
Kannst Du es wirklich mit Fakten belegen? Dann her damit...
Auch das hatten wir doch schon mehrmals durch..... :rolleyes:
Ob sie mit ihren Vorhersagen richtig oder flasch liegen, werden wir sehen, wenn es soweit ist. Sie sind aber wohl die, die am besten abschätzen können, was uns klimatologisch erwarten wird. Daher zweifle ich nicht am Grundton jener Prognosen (es wird global wärmer, der Meeresspiegel wird steigen, Klimazonen werden sich verschieben, Wetterextrema werden qualitativ wie quantitativ zunehmen).
Auch ist es faktisch richtig, dass, wenn die Menschheit den Ausstoß von Treibhausgasen einschränkt, diese Auswirkungen weniger dramatisch sein werden, als wenn der Ausstoß nicht eingeschränkt würde.
Soweit die Klimatologen.
Ob man durch Warnungen und solchen klimatologischen Aussagen die Menschheit dazu bekommt, den Ausstoß einzuschränken und somit die Auswirkungen abzumildern ist aber KEINE FRAGE DER KLIMATOLOGIE!
Insofern zweifle ich nicht die Klimatologen an sondern jene, die glauben, durch Warnungen und moralischen Vorhaltungen würde man das Problem in den Griff bekommen. Und das ist durchaus durch das Faktum der Erfahrungen, die wir in den letzten Jahrzehnten gemacht haben, belegt.
Um diese Fakten zu ignorieren oder gar zu leugnen, braucht es meiner Meinung nach schon Verblendung und ideologischen Fundamentalismus, denn sonst müsste man bereit sein, jene Fakten zu erkennen und seine Haltung, seine Handlungsweisen und folglich seine Zielsetzung den faktischen Umständen anzupassen.

Ergo, was jene Ideologen - und auch unter Klimatologen finden sich solche Ideologen - nicht ausreichend berücksichtigen, ist der Faktor Mensch.
 
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Nochwas:
Was du mir als "Realitätsverweigerung" vorhältst ist genau das Gegenteil.
Jene "warnenden Ideologen" reagieren auf das Faktum, dass ihre Warnungen die Menschen nicht ausreichend alarmieren
durch Dramatisierungen in der Hoffnung, dass sie damit den gewünschten Effekt erzielen. Sie haben aber damit nur erreicht,
dass sich die Menschheit an jene dramatisierenden Formulierungen gewöhnt haben und sie nicht ernst nehmen.
Schon in den 1980ern war es "5 Minuten vor Zwölf", doch die Menschheit hat nicht so reagiert, wie es sich jene Warner
gewünscht hatten.
Wie spät ist es jetzt?
Das Problem ist, wenn es immer noch "5 Minuten vor Zwölf" ist, dann ist man in Erklärungsnot, warum man etwas ändern sollte, wenn die bisherige Reaktionslosigkeit auch nichts an der "Zeit" geändert hat. Ist es hingegen "5 Minuten nach Zwölf", dann ist man in Erklärungsnot, warum man etwas ändern sollte, wenn es doch sowieso schon zu spät ist.
Blöd gelaufen, nicht ?
Wenn man auch daran nichts ändern kann, so kann man doch die Lehre darauf ziehen, dass Dramatisierungen eine gefährliche Sache sind. Ihr
Effekt kann sich durchaus ins Gegenteil verkehren.

Ich bin der Meinung, dass unsere Probleme mit dem Klimawandel nicht durch Ideologien, sondern durch Technologien am besten bewältigt werden können. Und dafür sind emotionale Herangehensweisen und ideologische Predigten nicht dienlich, sondern sachliche Diskussionen und überlegte Strategien - und technologische Fortschritte lassen sich selten mit Vorhaltungen, Protesten und Demonstationen realisieren.

Wir sehen und in dieser Frage mit einem Verhalten der Menschheit konfrontiert, das schon Samuel Beckett in seinem Stück "Warten auf Godot" thematisiert hatte. Auch daran sieht man, dass jenes Verhalten keineswegs neu oder einzigartig ist, sondern die Menschheit ist offensichtlich so. Egal, was man davon halten mag. Der Ideologie greift die Menschheit dafür an und wertet sie ab. Der Lösungsorientierte akzeptiert dieses Faktum und baut seine Lösungsstategien um jene Fakten herum bzw auf jene auf.
 
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