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Alles, was man zum Thema Finanzbildung in Deutschland wissen muss

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Naja mit Finanzbildung hat das wenig zu tun. Der Sparverein hat halt anscheinend jemanden an der Spitze, der sich mit der Materie nicht so auskennt wie er sollte.
Ich kann mich noch erinnern, als ich jung war, haben meine Großeltern auch zu so einem Sparverein gehört. Der Unterscheid, mein Großvater hat bei einer Bank gearbeitet (auch eine Bank von der Kirche:))
Natürlich ist es eine Frechheit wie da mit langjährigen Kunden umgegangen wird. Da ist es egal ob das eine katholische Bank ist oder irgendeine andere Bank.
Ich wurde in diesem Jahr auch von meiner Bank rausgeschmissen weil sie nur mehr Geschäftskunden haben wollten, also zu einer anderen Bank gegangen. Nach zwei Monaten habe ich dort ein neues Geschäftskonto eröffnen müssen, jetzt bin ich bei der neuen Bank Geschäftskunde. Da hätte ich also gleich bei meiner alten bank bleiben können.
Die Kosten, die einem da teilweise verrechnet werden sind eine Frechheit, die Zinsen sind immer noch nicht vorhanden. Bis jetzt war es mir "egal" weil es mich nicht betroffen hat. Jetzt nicht mehr und man sieht, wie da viele Bürger abgezockt werden.
 
mit Finanzbildung hat das wenig zu tun.

Wenn der Satz "Aber wenigstens ist es sicher angelegt" fällt und man gerade einen Vertrag abgeschlossen hat mit 0,2% Verzinsung auf 10 Jahre, dann hat man offenbar von dem Worten "Inflation" oder "Finanzbildung" nichts gehört.
 
Ist zwar sicher nicht das Gelbe vom Ei, aber sicher ist es, denn zumindest sind nominelle Verluste praktisch ausgeschlossen.
Kann man von Fonds, Aktien, Gold, Immobilien, etc nicht behaupten.
 
Ist zwar sicher nicht das Gelbe vom Ei, aber sicher ist es, denn zumindest sind nominelle Verluste praktisch ausgeschlossen.
Eine ganz böse Verschwörungstheorie lautet: "Auch Anlagen, die als sicher beworben werden, sind nicht immer sicher." Und der hier thematisierte Fall des kirchlichen Sparvereins zeigt, dass Verschwörungstheorien manchmal wahr werden.
 
Eine ganz böse Verschwörungstheorie lautet: "Auch Anlagen, die als sicher beworben werden, sind nicht immer sicher." Und der hier thematisierte Fall des kirchlichen Sparvereins zeigt, dass Verschwörungstheorien manchmal wahr werden.
Wenn der Riesenasteroid einschlägt, sind alle Sparguthaben und Anlagen dahin. Das ist keine Verschwörung, sondern ein Faktum, wofür es auch keine kirchlichen Sparvereine braucht.
 
Wenn der Riesenasteroid einschlägt, sind alle Sparguthaben und Anlagen dahin. Das ist keine Verschwörung, sondern ein Faktum, wofür es auch keine kirchlichen Sparvereine braucht.
Ein Riesenasteroid ist eher unwahrscheinlich, kriminelle Handlungen, falsche Entscheidungen oder ein weltweiter Finanzcrash dagegen, leicht möglich.
 
Ein Riesenasteroid ist eher unwahrscheinlich, kriminelle Handlungen, falsche Entscheidungen oder ein weltweiter Finanzcrash dagegen, leicht möglich.
Also erst einmal, "sicher" heißt nicht "absolut sicher" - das habe ich schon mit dem Risenasteroiden gezeigt.
Zweitens, welche "kriminellen Handlungen" meinst du? Und was bzw welche Anlageform würde gegen diese schützen?
Und - während es für so etwas wie ein Sparbuch einen weltweiten Finanzcrash braucht, um das Kapital zu verlieren (und man dann sowieso andere Sorgen hat als dieses Ersparte), reicht bei anderen Anlageformen schon weit weniger (bzw viel wahrscheinlichere Ereignisse), um substanzielle Verlusten zu erleiden.

Aber klar, wer Verschwörungstheorien anhängt, sieht so etwas wie einen weltweiten Finanzcrash immer "nahe". Wobei er tunlichst vermeidet, Konkretes zu behauten, da er sich damit überprüfbar machen würde. Und das vermeidet der Verschwörungstheoretiker wie der Teufel das Weihwasser.
 
Also erst einmal, "sicher" heißt nicht "absolut sicher" - das habe ich schon mit dem Risenasteroiden gezeigt.
Zweitens, welche "kriminellen Handlungen" meinst du? Und was bzw welche Anlageform würde gegen diese schützen?
Und - während es für so etwas wie ein Sparbuch einen weltweiten Finanzcrash braucht, um das Kapital zu verlieren (und man dann sowieso andere Sorgen hat als dieses Ersparte), reicht bei anderen Anlageformen schon weit weniger (bzw viel wahrscheinlichere Ereignisse), um substanzielle Verlusten zu erleiden.

Aber klar, wer Verschwörungstheorien anhängt, sieht so etwas wie einen weltweiten Finanzcrash immer "nahe". Wobei er tunlichst vermeidet, Konkretes zu behauten, da er sich damit überprüfbar machen würde. Und das vermeidet der Verschwörungstheoretiker wie der Teufel das Weihwasser.
Ohne Risiko keine Gewinnchance, wo Rendite winkt, ist auch ein Risiko. Und immer wieder verschwinden Anbieter toller Renditen mit den Geldern gutgläubiger Investoren. Es ist niemand da, der die Naiven beschützt.

Verschwörungsgeblubber bitte mit Anideos im Sandkasten abhandeln.
 
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Ohne Risiko keine Gewinnchance, wo Rendite winkt, ist auch ein Risiko. Und immer wieder verschwinden Anbieter toller Renditen mit den Geldern gutgläubiger Investoren. Es ist niemand da, der die Naiven beschützt.
Richtig, und die Regel ist, je weniger Gewinn in Aussicht, desto geringer auch die Risiken.
Das passt zu der besagten Bemerkung über das sehr niedrig verzinste Produkt, dass es wenigstens sicher sei,
was meiner Meinung dazu lediglich recht gibt.
Verschwörungsgeblubber bitte mit Anideos im Sandkasten abhandeln.
Besagtes Geblubber kommt aber in der Regel von dir, nicht von Anideos.
 
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