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Aktion GERALTI!

PlacidHysteria

Well-Known Member
Registriert
5. März 2017
Beiträge
1.992
Ich bin seit kurzem wieder auf Facebook aktiv, und hab mich gleich wieder unter der Gurkenschläger der PETA gemischt um Unruhe zu stiften. Und tatsächlich: Die sind immer noch so dämlich drauf wie früher. Sowohl Mitglieder, die am liebsten jeden Andersdenkenden tot sehen würden, als auch PETA, die auf ihrer Jugendseite gleich zweimal fürs neue, vegane Magnum-Eis (von denen, die Tierversuche machen :)) Werbung machten.

Hab mich deswegen auch gleich nach Support umgesehen. So etwas wie Forenkriege gibts (leider) nicht mehr.
Gibt aber die Aktion GERALTI (gegen radikalen Tierschutz). Das sind all die jenigen, die zwar gegen Tierquälerei sind, und auch überwiegend BIO kaufen bzw. auf Umweltschutz achten, aber nicht den bestialischen Fleischperverslingen wie ich einer bin, den Kopf abreißen wollen.

Wir sind sozusagen die, die Peta untergehen sehen wollen, damit der Veganismus nicht zu einer RAF wird. Wobei,... PETA ist ja eh schon fast sowas wie Antifa oder EDL....

Was denkt ihr über diesen Foodporn im Internet, bzw. auch auf den Straßen, wo stolze Gemüseliebhaber Bauern die Kälber stehlen und Carnivoren Beschimpfungen an den Kopf werfen?
 
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Das glaube ich nämlich nicht!
Mag sein, dass ich aggressiv schreib, aber um deren Niveau zu erreichen muss ich den Tartarus gleich zwei Mal hintereinandercurchtauchen!
 
Die lassen sich auch einfach so zerstören die Veggies!

Seht:
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Vielleicht spring ich auch zu wild mit denen herum, wer weiß das schon.... :(
 

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Gibt einfach keine Art von Denkrichtung, die man nicht durch Extremismus so verunmöglichen kann, dass man nicht bei Ausgrenzung und Gewalt gegenüber Dritten landen würde. Und wie alle Formen von Radikalen, gibt es dann natürlich auch sehr einseitige oder eher billige Argumente, da man ja von der Gerechtigkeit der eigenen Sache vollends überzeugt ist, insofern muss man auch nicht mehr argumentieren oder Skrupel haben. Dass man dadurch dann völlig den Kontakt zum normalen Menschen verliert, ist ein unausweichlicher Nebeneffekt, der von den Betreffenden dann leider viel zu wenig bedacht wird.
 
Grundsätzlich halte ich diesen Gemüseextremismus nicht für gefährlich. Wenn sich Wut oder Unzufriedenheit auf diese Weise kanalisiert, wirkt es nicht gegen die wesentlichen Stellen und gefährdet damit nicht die Grundfeste unserer Gesellschaftsordnung. Es teilt die Menschen in pro und contra und lenkt vom wesentlichen ab, dies sollte immer unser Ziel sein. Wirkraum für Ohnmächtige, Ersatzspielplatz für verwehrten Lebensgestaltungsraum; Ersatzidentität für Menschen, die um ihre natürlich gewachsene Identität betrogen wurden. Rechthaben für Rechtlose.
 
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Rechthaben für Rechtlose.

Die Erfahrung des BerechtigSeins lässt sich wohl nur in Verbundenheit machen und dafür bedarf es unter Erwachsenen mEn die Anerkennung eines gemeinsamen, für alle Beteiligten nachvollziehbares Menschenbild, fehlt dies, führt jede noch so kleine Meinungsverschiedenheit direkt in die ideologischen Grabenkämpfe.

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass Gerald Hüther ein geeigneter Bahnbrecher und Vermittler für ein neues Selbstverständnis des MenschSeins war und ist:

 
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