LarsOliver
Active Member
- Registriert
- 24. August 2018
- Beiträge
- 407
AfD will Zwangsarbeit
Die sogenannte „Bürgerarbeit“ wurde am 15.07.2010 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufen. (0)
Als Modellprojekt, das die AfD jetzt gerne in ihr Programm aufnahm. Hier zeigt sich wieder, dass die AfD nichts anderes tun muss, als alte Ideen aufzuwärmen- und zu radikalisieren.
"Langzeitarbeitslose sollen „bedarfsangepasst“ qualifiziert werden – wie genau, behält die AfD für sich. Sie sollen zudem im Rahmen einer „Bürgerarbeit“ 30 Stunden pro Woche gemeinnützig arbeiten, wobei der – nicht näher spezifizierte – Lohn sozialversicherungspflichtig ist.
Anmerkung: Ursprünglich hieß es in der AfD noch, die Bürgerarbeit solle mit „ca. 1000 Euro im Monat“ entlohnt werden. Dieser Zusatz findet sich im aktuellen Programm nicht mehr. ... Von 1000 Euro bleiben nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge 792 Euro übrig. Zum Vergleich: Wer in einem „Ein-Euro-Job“ 30 Stunden arbeitet, bekommt monatlich im Schnitt 876 Euro (409 Euro Hartz IV + 120 Euro Entlohnung + 263 Euro Durchschnittsmietkosten + 84 Euro Durchschnittsbetriebskosten) – freilich ohne dabei in die Sozialkassen einzuzahlen." (1)
Beweise
AfD Hamburg, Jens Eckleben: „Die AfD Hamburg setzt sich für ein Pilotprojekt „Bürgerarbeit statt Hartz IV“ ein. Unter Bürgerarbeit ist die Ausübung gemeinnütziger Arbeit durch Langzeitarbeitslose zu verstehen, die nicht in Konkurrenz zum Arbeitsmarkt steht. Bürgerarbeit soll ca. 30 Wochenstunden umfassen und mit ca. 1.000 EUR monatlich sozialversicherungspflichtig entlohnt werden.“ (2)
So ähnlich steht es auch im offiziellen AfD- Programm (3)
(0) http://doku.iab.de/chronik/31/2010_07_09_31_buergerarbeit.pdf
(1) https://www.focus.de/finanzen/steue...k-das-will-die-afd-veraendern_id_7558610.html
(2) https://jens-eckleben.de/wahlprogam...umwelt/146-7-2-1-buergerarbeit-statt-hartz-iv
(3)AfD- Programm, Seite 52, Punkt 10.4
https://www.afd.de/wp-content/uploa..._AfD-Bundestagswahlprogramm_Onlinefassung.pdf
Die sogenannte „Bürgerarbeit“ wurde am 15.07.2010 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufen. (0)
Als Modellprojekt, das die AfD jetzt gerne in ihr Programm aufnahm. Hier zeigt sich wieder, dass die AfD nichts anderes tun muss, als alte Ideen aufzuwärmen- und zu radikalisieren.
"Langzeitarbeitslose sollen „bedarfsangepasst“ qualifiziert werden – wie genau, behält die AfD für sich. Sie sollen zudem im Rahmen einer „Bürgerarbeit“ 30 Stunden pro Woche gemeinnützig arbeiten, wobei der – nicht näher spezifizierte – Lohn sozialversicherungspflichtig ist.
Anmerkung: Ursprünglich hieß es in der AfD noch, die Bürgerarbeit solle mit „ca. 1000 Euro im Monat“ entlohnt werden. Dieser Zusatz findet sich im aktuellen Programm nicht mehr. ... Von 1000 Euro bleiben nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge 792 Euro übrig. Zum Vergleich: Wer in einem „Ein-Euro-Job“ 30 Stunden arbeitet, bekommt monatlich im Schnitt 876 Euro (409 Euro Hartz IV + 120 Euro Entlohnung + 263 Euro Durchschnittsmietkosten + 84 Euro Durchschnittsbetriebskosten) – freilich ohne dabei in die Sozialkassen einzuzahlen." (1)
Beweise
AfD Hamburg, Jens Eckleben: „Die AfD Hamburg setzt sich für ein Pilotprojekt „Bürgerarbeit statt Hartz IV“ ein. Unter Bürgerarbeit ist die Ausübung gemeinnütziger Arbeit durch Langzeitarbeitslose zu verstehen, die nicht in Konkurrenz zum Arbeitsmarkt steht. Bürgerarbeit soll ca. 30 Wochenstunden umfassen und mit ca. 1.000 EUR monatlich sozialversicherungspflichtig entlohnt werden.“ (2)
So ähnlich steht es auch im offiziellen AfD- Programm (3)
(0) http://doku.iab.de/chronik/31/2010_07_09_31_buergerarbeit.pdf
(1) https://www.focus.de/finanzen/steue...k-das-will-die-afd-veraendern_id_7558610.html
(2) https://jens-eckleben.de/wahlprogam...umwelt/146-7-2-1-buergerarbeit-statt-hartz-iv
(3)AfD- Programm, Seite 52, Punkt 10.4
https://www.afd.de/wp-content/uploa..._AfD-Bundestagswahlprogramm_Onlinefassung.pdf