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2,07

Ziesemann

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Registriert
3. November 2005
Beiträge
929
2,07 Kinder im Durchschnitt

Vive la France! Gratulation! Französische Frauen haben La Grande Nation im Jahre 2006 auf den europäischen Spitzenplatz gefördert; der EU-Durchschnitt liegt bei 1,5 Kindern je Frau im Fertilitätsalter, in Deutschland bei schlappen 1,3 mit fallender Tendenz.
Zur Bestandserhaltung sind knapp 2,1 Kinder erforderlich.
Da in verschiedenen Unterforen schon wiederholt über die Ursachen der Armut an Kindern in D diskutiert worden ist, habe ich dies nicht im entsprechend als Thementhread eingestellt. Mag ja alles sein, daß F bessere Familienförderungsprogramme fährt als D, daß die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Mutterschaft leichter ist als in D oder A, aber die letzte Bedingung bleibt der Wille zum Kind – bei beiden Geschlechtern! Denn die Pille kennen die Französinnen auch und Globalisierungsgefahren dräuen den Franzosen genauso.
Sollte es sein, daß sie mehr an ihre und ihres Landes Zukunft glauben als die Deutschen und Österreicher?
Man mag es albern finden, ich jedenfalls habe mich über diese Nachricht gefreut!
Ziesemann
 
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Aw: 2,07

Ich gönne Dir diese Freude, Ziesemann! Mann hat ja sonst nichts in unserem Alter, oder?

Marianne

PS: wir sind nur auf 2,o Kinder gekommen .... Ist das bedenklich ???? *ggrr*
 
Aw: 2,07

Hurra,Hurra,ich habe mein Soll erfüllt und guten Willen gezeigt.Bekomme ich mit 3 Kindern so etwas ähnliches wie das Mutterkreuz?

Ziesemann,Mütter in Frankreich wurden schon zu Zeiten der franz. Revolution vom Staat finanz. und ideel unterstützt ,( " Kinder für Frankreich " ) 90 % der Mütter von 2 Kindern gehen ihrem Beruf trotz Kinder weiter nach,weil genug staatl. Betreuungsgeinrichtungen vorhanden sind.Das Kindergeld ist weitaus höher als in Deutschland.Ist eine Kinderfrau notwendig,wird das ebenfalls steuerlich unterstützt.Davon können wir hier nur träumen.
Der finanz. Kraftakt,der bei 3 Kindern in Deutschland zu leisten ist,ist enorm;schon gar,wenn man Wert auf eine gute Ausbildung legt und sich nicht auf die hiesigen staatl. und kirchl. Kindergärten und Schulen verlassen will.

Nebenbei,hat man hier mehr als 2 Kinder,so kann man-zumindest in Bayern- bei Behörden ganz schnell in den Ruch der Asozialität geraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aw: 2,07

Meine Liebe,ich habe jahrelang in Bayern gelebt...:haare:

Na wenn das so ist, dann will ich nichts gesagt haben...
Ich persönlich hätte gedacht, man käme eher bei Analphabeten auf so etwas....

(Ansonsten muss es heißen "Mein Lieber", bitteschön)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aw: 2,07

Na wenn das so ist, dann will ich nichts gesagt haben...
Ich persönlich hätte gedacht, man käme eher bei Analphabeten auf so etwas....
Bei unserer Anmeldung in einem Einwohnermeldeamt einer Kleinstadt in Bayern habe ich erlebt,wie der zuständige Beamte sprachlos wurde,als ich die Anzahl meiner Kinder nannte.Auf meine Frage,ob es so ungewöhnlich sei,3 Kinder zu haben,meinte er ganz trocken und stirnrunzelnd,das sei in Bayern nicht die Norm ...
 
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