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Ist es möglich glücklich zu werden?

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Es ist halt unser Darm, der auch frühere Ernährungsweise nicht vergisst.

"Der Tod sitzt im Darm" erklärte schon Hippokrates - später Paracelsus,
oder noch später der russische Nobel-Preis-Träger Metschnikow.
Aber Ernährungsweisen lassen sich ändern und irgendwann erholt sich auch der Darm von einer schlechten Ernährungsweise.
Du kannst mir nicht einreden, dass der Darm, wenn man sich einmal schlecht ernährt hat, einen immer wieder daran erinnert.
Außerdem kennt meine Oma noch die normale Hausmannskost, die immer noch besser als Fast - Food - Essen ist, wie es heutzutage viele praktizieren.
 
Da wir gerade beim Recht haben sind, ohne dabei Recht bekommen zu müssen:

Ausgangsthema ist eine Möglichkeit, glücklich zu werden, um einfach glücklich zu sein.

:cool:Also reicht es noch locker aus, wenn ich mir vorstelle, morgen endlich damit anfangen zu dürfen, glücklich zu werden! :cool:
 
Ja, Vertrauen, Zuversicht, Optimismus fühlen sich gut an. Eine Frage der Hirnchemie, vermutlich. ;)
Hirnchemie, das klingt für uns - die wir drauf gedrillt sind Biologie als Fatum zu sehen - so unverrückbar: Sind eben die Gene, ober eben die Neuronen oder Neurotransmitter, nix zu machen.
Aber es kann doch sein, dass man meint sein Leben gut meistern zu können, wie @bribli meint, doch dann wird man in eine traumatisierende Situation verwickelt. (Der Begriff wird zwar inflationär verwendet, aber zweifelsfrei gibt es echte Traumata.)
Es kann gut sein, dass man daraufhin sein Selbstvertrauen verliert. Also hat sich auch die Hirnchemie verändert.

Aber warum sollte das nur in diese Richtung funktionieren? Es gibt auch immer wieder eintretende Traumatisierungen, die über eine längere Zeit anhalten und manchmal ist z.B. eine Borderline Störung ein Resultat davon. Zum Glück ist man heute in der Lage, diese so effektiv zu therapieren, dass bei 60% nachher die Diagnose nicht mehr gestellt werden kann.
Will sagen: Hirnchemie ist kein Schicksal, sondern eine variable Größe. Mal mehr, mal weniger, aber häufig bei weitem mehr, als man uns früher erzählt hat.
 
Hirnchemie, das klingt für uns - die wir drauf gedrillt sind Biologie als Fatum zu sehen - so unverrückbar: Sind eben die Gene, ober eben die Neuronen oder Neurotransmitter, nix zu machen.
Aber es kann doch sein, dass man meint sein Leben gut meistern zu können, wie @bribli meint, doch dann wird man in eine traumatisierende Situation verwickelt. (Der Begriff wird zwar inflationär verwendet, aber zweifelsfrei gibt es echte Traumata.)
Es kann gut sein, dass man daraufhin sein Selbstvertrauen verliert. Also hat sich auch die Hirnchemie verändert.

Aber warum sollte das nur in diese Richtung funktionieren? Es gibt auch immer wieder eintretende Traumatisierungen, die über eine längere Zeit anhalten und manchmal ist z.B. eine Borderline Störung ein Resultat davon. Zum Glück ist man heute in der Lage, diese so effektiv zu therapieren, dass bei 60% nachher die Diagnose nicht mehr gestellt werden kann.
Will sagen: Hirnchemie ist kein Schicksal, sondern eine variable Größe. Mal mehr, mal weniger, aber häufig bei weitem mehr, als man uns früher erzählt hat.
Ja, klar, Hirnchemie und Umstände bedingen und beeinflussen sich gegenseitig. Beide sind prinzipiell veränderbar.

Dennoch gibt es leider Menschen, denen Optimismus, Hoffnung und Zuversicht phasenweise oder dauerhaft abhanden kommen. :schnt:
 
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