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Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

  • 1. Ja, es muss über die Herkunft des Täters berichtet werden.

    Stimmen: 6 27,3%
  • 2. Nein, die Herkunft des Täters spielt keine Rolle.

    Stimmen: 8 36,4%
  • 3. Erst wenn der Täter verurteilt wurde, sollte man darüber Berichten

    Stimmen: 7 31,8%
  • 4. Ist mir egal.

    Stimmen: 1 4,5%

  • Umfrageteilnehmer
    22
Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

Da du diesen Thread im Jahr 2016 eröffnet hast, sei dir locker verziehen, dass du damals noch nicht wissen konntest, was die Lösung für dieses Problem sein wird:
Das Ross ist die "Party-Szene" und der Reiter ist "Ein junger Mann". :schnl:
 
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Sollten wir denn nun beim neuerlichen* Anschlag in Würzburg, der diesmal 3 Tote forderte, Ross und Reiter nennen? Oder sollten wir nun auch keine Fotos mehr zeigen?

(*Nicht zu verwechseln mit dem 2016er Anschlag in einer Würzburger Regionalbahn.)

 
Zuletzt bearbeitet:
Das Geschehen ist traurig aber sonst nicht weiter von Belang in der Öffentlichkeit. Die Angehörigen der Opfer haben womöglich ein Problem aber sonst niemand. Es war gestern Abend das Topthema in den Nachrichten, wozu? Ein armer Irrer und Durchgeknallter läuft Amok, ein Wunder das es in der Gesellschaft mit Druck und Leistung oder Ausländerfeindlichkeit nicht öfter vorkommt und so brauchen die Medien gar nichts zu berichten als nur eine kleine Randnotiz. Warum aus dem Verhalten so eines kranken Menschen der tötet einen dermaßen großen Skandal machen, es ändert an der traurigen Tatsache, das es so etwas gibt nichts.
 
Das Geschehen ist traurig aber sonst nicht weiter von Belang in der Öffentlichkeit. Die Angehörigen der Opfer haben womöglich ein Problem aber sonst niemand. Es war gestern Abend das Topthema in den Nachrichten, wozu? Ein armer Irrer und Durchgeknallter läuft Amok, ein Wunder das es in der Gesellschaft mit Druck und Leistung oder Ausländerfeindlichkeit nicht öfter vorkommt und so brauchen die Medien gar nichts zu berichten als nur eine kleine Randnotiz. Warum aus dem Verhalten so eines kranken Menschen der tötet einen dermaßen großen Skandal machen, es ändert an der traurigen Tatsache, das es so etwas gibt nichts.
Nicht weiter von Belang? Das kann man aber auch ganz anders sehen. Es ist doch gerade ein Symptom, was bei uns schief läuft, und das ist sehr wohl von Belang.
 
Sollten wir denn nun beim neuerlichen* Anschlag in Würzburg, der diesmal 3 Tote forderte, Ross und Reiter nennen? Oder sollten wir nun auch keine Fotos mehr zeigen?
Ich würde SOFORT und ohne zu zögern für eine absolute Nachrichtensperre plädiert haben wollen. Eine systemanalytische Nacharbeitung des Geschehens würde dies erleichtern.

Alles andere wäre unverhältnismäßig, blamabel und eher peinlich, insbesondere für alle freiwillig sich gerne als tolle Staatsbürger spontan rühmenden "Hetzjagdgesellschaftsbeteiligte", die sich selbstlos als Hilfssheriff zur Verfügung stellten und sich als eines "Möchte-gern-Rambos-Messerstecher-Besiegers" gerne eines geilen Anspruches gerühmt gemocht herbeigesehnt haben wollten, zur Sicherung ihrer Bürgerpflichten in aufopfernder Weise beigetragen zu haben, einen total verrückten Einzeltäter gemeinsam total vernünftig zur Strecke gebracht zu haben.

Es wäre nicht auszudenken gewesen, wenn es (geheime) "Täter hinter dem Täter" gegeben hätte, die einen ganz besonderen spekulativen Wert auf eine "Eskalationskaskade" hätten gelegt haben können, aus welchen politisch undurchsichtigen Motiven von welcher Seite auch immer bewusst geschürt.....

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist kein Unterschied, wer töten kann, hat eine menschliche Sperre überschritten und das geht nur mit einer Störung. Diese Störung kann man per Bewusstsein herbeiführen aber es bleibt eine Störung. Solche menschlichen Kurzschlüsse gibt es überall, in allen Kulturen und allen Gesellschaftsordnungen. Nur wer so ein trauriges Ereignis politisch ausschlachten will, bitte schön, ich sehe darin das eigentliche Problem denn es suggeriert Dinge an schrecklichen Tatsachen, die überhaupt nicht vorhanden sind. In der Psychiatrie sind solche aggressiven Übergriffe an der Tagesordnung, nur ist man dort gewappnet und vorbereitet, da kommt es nicht zur Tötung, eher liegt der Patient mit k.o.-Spritze danieder. Hier wahren die Passanten trotz aller Gegenwehr am Ende hilflos und es kam zu den Tötungen und Verletzungen. Das ist eine schreckliche Tat, es ist passiert, da hilft nun alles Palavern nichts, der Druck in der Gesellschaft allgemein geht weiter.
 
Ich hab ein ungutes Gefühl, wenn wir hier so pauschal über schwer belastete Menschen sprechen. Wir müssen uns aus meiner Sicht besser an diese Menschen anpassen, sensibler ihnen gegenüber werden. Erst dann dürfen wir mitreden. Sie haben viel erlebt, vielleicht können wir davon lernen.
 
Das ist eine schreckliche Tat, es ist passiert, da hilft nun alles Palavern nichts...

Dann scheinst du zu denjenigen zu gehören, die es als die Folge eines Naturgesetzes ansehen, dass solche Ereignisse über uns hereinbrechen. In Wirklichkeit ist es aber das Resultat einer verfehlten Politik, über Jahrzehnte hinweg. Haben solche islamistischen Anschläge in den 70er/80er/90er Jahren zu unserem Alltag gehört? Wohl sicher nicht! Und nur weil es hier Videoaufnahmen gab und noch dazu mehrere Tote, konnte der Mainstream es nicht unter den Teppich kehren. Ohne Bildbeweis und bei weniger angerichtetem Schaden wäre es mal wieder "ein junger Mann" gewesen, der sich daneben benommen hat.
 
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Das Geschehen ist traurig aber sonst nicht weiter von Belang in der Öffentlichkeit. Die Angehörigen der Opfer haben womöglich ein Problem aber sonst niemand.
Der SUBJEKTIVEN Täterpersönlichkeit gerecht zu werden ist anzuerkennen: Das Ergebnis : keine Schuld und totale Rechtfertigung: Es ist eh nichts passiert.
Die Betroffenheit der Opfer aus einem Kapitalverbrechen in Frage zu stellen (siehe :womöglich) bzw. gesellschaftlich zu ignorieren ist unerträglich.
 
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