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Zionisten erschießen betenden Palästinenser

Der Palästinenser ist nicht deshalb getötet worden, weil er gebetet hat sondern weil Moslems auch in einer Gebets-Haltung bedrohlich wirken können. So ein junger israelischer Soldat an der Grenze kann nicht einschätzen, was so eine gebückte Figur vor ihm in der Wüste vorhat. Er erkennt diese Haltung ja nicht als normal. Man mag ja Menschen allgemein nicht, die überall beten und diese innerlichen Ausdrucksformen nach außen tragen.
 
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Man mag ja Menschen allgemein nicht, die überall beten und diese innerlichen Ausdrucksformen nach außen tragen.

Und da erschießt man ihn vorsichtshalber?

Worauf und wie will er denn in der Mekkabücker Gebetshaltung feuern, aus dem hinteren Kanonenrohr?:rollen:

Hoffentlich kommt nicht jemand auf die Idee eine ganze Fronleichnamsprozession umzulegen.

 
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:guru::haare:
Man kann da natürlich gut witzeln, wenn man eine Situation an einer Grenze zu Israel mit einer Fronleichnams Prozession vergleichen kann. Das ist der Humor eines Höhlenmenschen, der noch nie eine Zeitung zu lesen bekommen hat.
:jump6:
 
:guru::haare:
Man kann da natürlich gut witzeln, wenn man eine Situation an einer Grenze zu Israel mit einer Fronleichnams Prozession vergleichen kann. Das ist der Humor eines Höhlenmenschen, der noch nie eine Zeitung zu lesen bekommen hat.
:jump6:

Nein, deine "Argumentation" richtet sich von selbst, es ging um den erschossenen betenden, und wenn er als Muslim in seiner Gebetshaltung auf einen Juden noch so befremdlich wirken mag, so rechtfertigt das nicht den kleinsten Gewaltakt, und zeigt lediglich die unfassbare Überheblichkeit und Intoleranz vieler Israelis gegen die Palästinenser.

Doch zur Haltung Israels, noch einmal die Stimme des ehemaligen Knesseth Präsidenten Avraham Burg:

Im Herbst 2003 erregte ein Artikel von Avraham Burg Aufsehen, der zuerst in Jedi’ot Acharonot erschien und unter anderem ins Englische und ins Deutsche übersetzt wurde. In diesem Artikel urteilte Burg, Israel müsse seine Illusionen aufgeben und sich zwischen rassistischer Unterdrückung oder Demokratie entscheiden. Er forderte den Rückzug Israels aus den besetzten Gebieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Situation der Soldaten mit Schießbefehl ist nicht das Problem. Nach den Bildern handelt es sich um eine (?leicht) befahrbare Gegend, die mM auch anders (vom Boden und aus der Luft) gesichert werden könnte.
 
Doch: Es geht um einen "Gedenktag" für die ?Juden?Israelis - egal. Andere feiern eh nicht, weil sie sich mit Fakten nicht abfinden finden können, wollen

Zu den Fakten gehört z.B. die Nakba, die Flucht und Vertreibung von ca. 700.000 Menschen aus ihrer Heimat, die die Zionisten von den Briten durch zwielichtige Deals zugesprochen bekamen.

Dieses Gedenken sollte im Vordergrund stehen: https://en.wikipedia.org/wiki/Nakba_Day

Und das ist ein Trauertag. :(
 
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