Worum es bei der amerikanischen Außenpolitik wirklich geht:

[ibizagirl24]

Abgesehen von der wahren "Langzeit-Aufgabe" der USA, nämlich des Erreichens der Hegemonie durch allmähliche Ausdehung der eigenen Streitkräfte auf strategisch wichtige Punkte der Weltkarte zur Verhinderung einer wirtschaftlichen Überflügelung durch eine der bevölkerungsreichsten Nationen, die sich gerade an der Startlinie einer florierenden wirtschaftlichen Macht befindet, und des Versuchs, sich auf diesem langen Weg durch Erschaffen und Unterstützen von negativen Regimen zur Instabilisierung ganzer Subkontinente und gleichzeitigem Loswerden der heimischen Uranabfälle (in Waffen verwandelt und zu horrensen Preisen - 20 Mrd. US Dollar jährlich) an die sich unsicher fühlenden Nachbarstaaten der Krisenregion, schließen sich die USA von jeglichen internationalen Gesetzen und Konventionen aus. Das notfalls militärische Durchgreifen im Falle einer Anklage eines US Bürgers vor dem Kriegstribunal in Den Haag bedarf keines weiteren Kommentars. Ebenso die gleichermaßen entgegengebrachte Ignoranz gegenüber internationalen Beschlüssen zum Umweltschutz.

 

[Ice_Cube]

Das ist in erster Linie um kapitalismus geht steht ausser Frage.
Da stimme ich dir zu das sie durch abwurf ihres Waffenarsenals ihre Wirtschaft ankurbeln. Zusätzlich ist noch das Öl im Irak. Ich stelle die Vermutung das die Ölgiganten Bush wie eine Marionette benutzen. Nämlich die die in Geld schwimmen sind die die den Staat kontrollieren.
Was mich interessiert ist, was für Konsequenzen die USA erwartet. Sie haben die UN übergangen und die Weltgemeinschaft ignoriert.

 

[Gysi]

Kapitalistische Marionetten...

Original geschrieben von Ice_Cube
Das ist in erster Linie um kapitalismus geht steht ausser Frage.

MUSS der Kapitalismus Kriege führen?

Da stimme ich dir zu das sie durch abwurf ihres Waffenarsenals ihre Wirtschaft ankurbeln.

Kann man die alten Waffen nicht einfach verschrotten und durch neue ersetzen. Das schmälert doch den Waffenabsatz nicht.

Zusätzlich ist noch das Öl im Irak. Ich stelle die Vermutung das die Ölgiganten Bush wie eine Marionette benutzen. Nämlich die die in Geld schwimmen sind die die den Staat kontrollieren.

Hatten Carter und Clinton die selbe Politik gemacht, wie z.B. die Bushs?

Was mich interessiert ist, was für Konsequenzen die USA erwartet. Sie haben die UN übergangen und die Weltgemeinschaft ignoriert.

Ja, das interessiert mich auch. Und wie die UNO gedenkt, sich über die Rolle eines Debbatierclubs zu erheben und WIRKLICH einen Schritt in Richtung Weltregierung macht.

Gruß, G.

PS.: Herzlich willkommen im Forum!
Grüß Leverkusen schön von mir! Hab Verwandte in Leichlingen.

 

[Ice_Cube]

Nun wir werden sehen was uns in der Zukunft erwartet.
Ich bin nicht zuversichtlich. Nicht nur aussenpolitisch sondern auch innenpolitisch.
Was mir Sorgen macht ist die Hohe Arbeitslosigkeit. Und was mir noch mehr Sorgen macht ist das wir aus diesem Kreislauf nicht mehr rauskommen.


PS: Danke für eure Reaktionen. War mein erster eintrag. Ich werde wohl noch mehr eintragen. Natürlich auch zu anderen Themen. Aber der Irak Krieg ist Thema No.1 und das wird erstmal auch so bleiben.

*greez* @ Gisbert Zalich