Ja, war ein Lesefehler von mir..."in unsere Augen reflektiert" habe ich als "in unseren Augen reflektiert". Allerdings ist es nicht notwendig, dass Photonen reflektiert werden müssen, um zu sehen. Sie können auch emittiert sein.
In diese Richtung geht es beispielsweise mit einem Fischaugenobjektiv. Zusätzlich gibt es (z.B. Panoramabilder) 360°-Bilder, auf die man 'rundherum' sieht. Natürlich können wir auch ertasten, aber das hat nichts mehr mit sehen im optischen Sinne zu tun.
Ja, außerdem spielt die Verteilung bei Blendung eine Rolle. Das ist beispielsweise bei einem Laser der Fall, aber auch bei Spiegelungen. Wenn ein kleiner Punkt sehr hell ist, kann die Gesamtlichtstärke klein sein, aber trotzdem werde ich geblendet. Zusätzlich gibt es beim Auge noch die Anpassung. Xenonscheinwerfer sind viel weniger hell als Tageslicht. Trotzdem werden wir von ihnen in der Nach geblendet, während wir am Tage gut sehen können. Diese Anpassungsfähigkeit erlaubt es uns aber, über wieder Größenordnungen an Helligkeit sehen zu können. Im Extremfall kann man sogar einzelne Photonen registrieren ! Zwar nicht fehlerfrei, aber immerhin.
Ja - manche Blinde sind auch der Echoortung fähig. Weniger effizient als Fledermäuse, aber doch erstaunlich gut. Hat aber nichts mit sehen im optischen Sinne zu tun.
Ja, im Extremfall einige Stunden bis zur maximalen Lichtempfindlichkeit.