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Woher kommen Ideen?

shouqici

Well-Known Member
Registriert
27. Dezember 2014
Beiträge
1.444
Andersdenk schrieb:
(v) Ideen sind das, was wir perzipieren.
Wenn wir Ideen [nur] perzipieren, dann müssen sie ja vor diesem Vorgang bereits irgendwo vorhanden sein -
wo ist das, und wie sind sie dorthin gekommen
smilie_denk_56.gif
 
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Oder hervorgebracht werden. Das leistet in der Regel (mindestens) ein tätiges Prinzip.
Nachdem das offenbar nicht wir selbst sind (die sie ja nur perzipieren), muss das wohl ein anderer Geist sein -
kannst Du den irgendwie näher bestimmen? Wäre doch echt interessant, wer da im Hintergrund mitspielt... ;)

(ii) Das tätige Prinzip bringt Ideen hervor oder hat Ideen.
(iv) <Geist> ist ein gängiger Name für etwas, das Ideen hat.
 
http://www.duden.de/rechtschreibung/perzipieren

[sinnlich] wahrnehmen



Oder hervorgebracht werden. Das leistet in der Regel (mindestens) ein tätiges Prinzip.

(ii) Das tätige Prinzip bringt Ideen hervor oder hat Ideen.

(iii) Die hervorgebrachten Ideen unterscheiden sich vom hervorbringenden Prinzip.
Wenn wir Ideen [nur] perzipieren, dann müssen sie ja vor diesem Vorgang bereits irgendwo vorhanden sein -
wo ist das, und wie sind sie dorthin gekommen
smilie_denk_56.gif

Erfunden oder wieder gefunden,die Frage ist gestellt und somit könnte Mann/Frau auch von einem treibenden Oder übertriebenen Geist reden der Macht über die Idee gewinnen will.
 
Die müsste er ja schon haben, wenn er sie hervorgebracht hat - noch bevor der Mensch sie perzipieren konnte... ;)
 
Die müsste er ja schon haben, wenn er sie hervorgebracht hat - noch bevor der Mensch sie perzipieren konnte... ;)

Vor der Wahrnehmung ist vor der Zeit und diese kann (parallel) „ex-sistiert“ haben, - und JETZT noch immer als ehemalige Begleitung hervorzutreten versuchend, an welcher wir uns in der (dritten, nicht abgeschlossenen) Zukunft möglicherweise (noch nicht) vergangen haben werden.

Was aber nicht sofort verstanden werden muss, das darf nachwirkend (in der Zeit) verstanden werden:

Die mesophorische Emanation steht der Emanzipation in der Gewaltabkehr einer Dazwischenpassung gleich.

Meine Idee - die aus der Überlogik der Überbestimmtheit aller sich lebendig selbstbeschränkenden Freiheitsgrade der Natur zu manifestieren versucht, lautet:

Wenn wir alles "beinahe ganz genau" nehmen, dann passt doch noch immer "etwas" dazwischen - und sei es nur EIN (geringster) Unterschied, von dem wir selbstverständlich "nicht im Geringsten" ganz genau sagen können, ob es sich dabei eine Folgerichtigkeit (=Logik) oder ein Folgefalschheit (=Unlogik) handelt.

Bernies Sage
 
Ja - vor der Zeit gab es weder eine Wahr- noch eine Falschnehmung, und ohne Zeit auch keine Parallelzeit...

Wenn ich Deine Texte lese, fällt mir immer das Gedicht 'Wie mag er aussehn?' von Ringelnatz ein... ;)
 
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