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Wissenschaftlicher Fortschritt – ist er immer auch gesellschaftlicher Fortschritt?

Miriam

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9.722
Seit es die Menschheit gibt, besteht das Bedürfnis die Welt und ihre Geheimnisse zu entziffern, Wissen sich anzueignen und durch neue Entdeckungen der mächtigen Natur Herr zu werden.

Dies entspringt nicht nur unserer gut verständlichen und positiven Neugierde, sondern geht sicherlich auch Hand in Hand mit dem Gefühl der Macht - denn Wissen bedeutet bekanntlich auch Macht - und in die Natur einzugreifen, bedeutet mächtiger als diese zu sein.

Wo aber liegen die Grenzen, wo besteht die Gefahr, dass Wissen und Machbarkeit nicht mehr für dem Menschen eingesetzt werden - sondern gegen ihm?
Wenn Fortschritt im Bereich der Wissenschaft nicht der humanen Lebensqualität mehr dient, wenn es nur noch um Macht und Machbarkeit geht, wenn Entdeckungen sogar zerstörerisch eingesetzt werden, darf m.E. eine Entdeckung nicht als Fortschritt betrachtet werden.

Das klassische Beispiel und eines der tragischsten, ist die Entwicklung der Atombombe. Einstein selber wies darauf hin, denn er war es der erst die USA auf die Notwendigkeit hingewiesen hatte diese Waffe vor den Deutschen und ihren Nationalsozialistischen System zu entwickeln.
Später betrachtete er dies als einen verhängnisvollen Fehler.

Oft werden wissenschaftliche Entdeckungen im Nachhinein völlig zweckentfremdet. Ohne dies statistisch belegen zu können: der häufigste Missbrauch entsteht m.E. durch die Tatsache, dass Verfahren, die ursprünglich nicht dafür gedacht wurden, für militärische Zwecke verwendet werden.

Auch hier ein Beispiel: der amerikanische Chemiker John Ch. Polanyi ist der Erfinder eines Verfahrens das im Umweltschutz angewendet werden sollte, eine Methode die zur Erklärung des Ablaufs von chemischen Prozessen durch einem Laserverfahren dienen sollte. Diese Methode wurde dann im militärischen Bereich angewendet – sie diente als Basis für die Entwicklung einer Strahlenwaffe für das SDI-Projekt.
Dabei war der Erfinder ein aktiver Befürworter für die Vernichtung von atomaren Waffen.

Wie könnte ein Ausweg aus diesem Dilemma aussehen? In jedem Fall ist da die Ethik gefragt – sie sollte den Weg zwischen Machbarkeit und das Vermeiden negativer Anwendungen aufzeigen. Doch auch die zahlreichen Ethikkommissionen scheinen sich zu widersprechen (untereinander und sogar intern).

Ohne dass es als Einschränkung verstanden werden sollte, schlage ich nun zwei Aspekte vor die mir in der Diskussion wichtig erscheinen :

1. Was bedeutet eigentlich Ethik wenn es um Wissenschaft geht? Welche Ethik ist gefragt? Dies scheint mir ein wichtiger Punkt der hier eine Diskussion lohnen würde.

2. Ein zweiter Punkt wäre dann die Rolle der Politik in der Frage der Wissenschaft und ihrer Anwendungen.
Aus den USA sind seit einigen Jahren zu diesem Kapitel Besorgniserregende Beispiele zu vermerken – doch dazu in einem späteren Beitrag.

Liebe Grüße

Miriam
 
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AW: Wissenschaftlicher Fortschritt – ist er immer auch gesellschaftlicher Fortschrit

Man müsste um deine Frage zu beantworten erst mal definieren, was "gesellschaftlicher Fortschritt" ist.

Du sprichst da von einer "humanen Lebensqualität" und von der Atombombe.

Es lebt sich aber mit oder ohne Atombombe gleich gut bzw. gleich schlecht, abhängig davon, wer man ist.

Du sprichst auch von "Ethik" - die wer verkaufen und wer kaufen soll?

"Mächtiger als die Natur" kann der Mensch als Teil der Natur gar nicht sein.

Er kann höchstens SEINE Lebensgrundlage zerstören, nicht aber die Natur selber.

Ich denke, eine Diskussion um das von dir angeschnittene Thema braucht noch etliches an Vorarbeit.
 
AW: Wissenschaftlicher Fortschritt – ist er immer auch gesellschaftlicher Fortschritt?

Meines Erachtens definiert sich gesellschaftlicher Fortschritt mit dem Wohlergehen der Menschen. Eine Verbesserung für unsere Gesellschaft ist nur dann eine Verbesserung, wenn sie diese ein wenig glücklicher macht.

Es gibt nur einen wirklichen Beweggrund hinter allem menschlichen Handeln. Und das ist unser Streben nach Glück. Wir wollen glücklich sein, das ist das Einzige, was wir wirklich wollen. Das ist der eigentliche Wunsch hinter all unseren Wünschen. Alles, was wir tun, führt letzten Endes nur auf dieses Ziel aus. Jeder Mensch handelt danach, bewusst oder unbewusst.

Ein Wissenschaftler ist bloß ein Mensch, der Glück durchs Verstehen der Natur erfährt. Es macht ihn kurzum glücklich, sich mit den Vorgängen der Natur auseinander zu setzen. Sie zu verstehen und sie zu nutzen.
Die Wissenschaft hat grundsätzlich nur den Zweck uns glücklich zu machen.

Wann immer dieser Zweck verloren geht, wann immer die Wissenschaft über dieses Ziel hinausschießt, geht der durch ihr bewirkte Fortschritt verloren.

Egal, ob es sich nun um Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Philosophie, Medizin, Sport, oder um was auch immer handelt, der Fortschritt geht immer dann verloren, wenn wir in unserem Streben nach Glück Unglück erzeugen.

mfg
Ben
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wissenschaftlicher Fortschritt – ist er immer auch gesellschaftlicher Fortschrit

hallo, miriam, ein sehr gutes thema, dass du da angestellt hast!!!

zuerst: was ist fortschritt?
dann: was ist der unterschied zwischen wissenschaftlichem und gesellschaftlichen?

dann erst kann man entscheiden, was wie beeinflusst, und welche steuerungsmöglichkeiten es gibt.

1. Fortschritt ist die zeitlich abhängige höherentwicklung des universums. dabei spielen gründe und folgen eine wesentliche rolle. die entwicklung der welt, speziell des menschen weist eine entropiezunahme auf. d.h. die welt wird komplexer, der mensch schafft neue strukturen, neue institutionen.
gesellschaftlicher fortschritt ist also die hebung von menschengruppen auf ein höheres niveau. dabei steht der begriff der technologie im mittelpunkt.

eine höherentwicklung geht meist mit erfindungen (sei es geistiger, physischer oder sozialer art) und entdeckungen einher.

die entwicklung des menschen stelle ich mir als kurve vor, die gequantelt ist. dabei geht oberflächlich betrachtet die entwicklung nach oben auf einer nichtlinearen bahn. bei genauerer betrachtung ist es aber eine aneinanderreihung von unzähligen höherentwicklungen, den quantensprüngen, die als ereignis stattfinden.
 
AW: Wissenschaftlicher Fortschritt – ist er immer auch gesellschaftlicher Fortschritt?

Interessante Betrachtungsweise psbvbn1.

Wie ist das mit den alten Kulturen in China und Südostasien? Was ist mit den Maya, den alten Ägyptern, ja mit den Griechen und Römern?

Auf welcher Ebene waren diese Kulturen, wie weit ging ihr wissenschaftlicher Fortschritt und was wurde dann daraus?

Miriam schreibt:
Wo aber liegen die Grenzen, wo besteht die Gefahr, dass Wissen und Machbarkeit nicht mehr für dem Menschen eingesetzt werden - sondern gegen ihm?
Wenn Fortschritt im Bereich der Wissenschaft nicht der humanen Lebensqualität mehr dient, wenn es nur noch um Macht und Machbarkeit geht, wenn Entdeckungen sogar zerstörerisch eingesetzt werden, darf m.E. eine Entdeckung nicht als Fortschritt betrachtet werden.
Wer kann das wirklich im vorhinein richtig einschätzen? Niemand ist imstande, alle Faktoren, die irgendwann relevant sein könnten, vollständig in einem Zukunftsszenario mitzuberücksichtigen. Sowas geht einfach nicht.

Wenn du damit aber meinst, dass auch schon die Folgen außer Acht gelassen werden, von denen wir jetzt schon eine Ahnung haben, dann wäre eine ethische Begutachtung sinnvoll. Die Frage ist, wer legt die ethischen Kriterien fest, aufgrund welcher Weltsicht wird bewertet, ob ein Forschungsbereich ethischen Grundsätzen entspricht? Wir stoßen damit fast immer an Weltanschauungsfragen, die nicht eindeutig beantwortet werden können.

Aber ist nicht die Wissenschaft heute eher von den Mitteln abhängig, die sie für ihre Forschung von der Industrie und von der Wirtschaft zur Verfügung gestellt kriegt? Eine ethische Begutachtung erfolgt ja doch meistens erst, wenn die Öffentlichkeit von fragwürdigen Forschungen erfährt. Und dann ist es zu spät. Was könnte die Politik da tun? Gesetze erlassen, an die sich keiner hält?

Ich weiß, das ist alles unbefriedigend. Aber da müssten die forschenden Wissenschaftler selbst gefestigte moralische Persönlichkeiten sein, damit die Ethik eine Chance hat. Damit schränken sie allerdings ihre Chancen, einen Forschungsauftrag zu bekommen, erheblich ein.

:zauberer2
lilith
 
AW: Wissenschaftlicher Fortschritt – ist er immer auch gesellschaftlicher Fortschrit

Meines Erachtens definiert sich gesellschaftlicher Fortschritt mit dem Wohlergehen der Menschen. Eine Verbesserung für unsere Gesellschaft ist nur dann eine Verbesserung, wenn sie diese ein wenig glücklicher macht.

Das Wohlergehen "der Menschen" - geht es wirklich darum?
Wem geht es darum und wer sind "die Menschen"?
 
AW: Wissenschaftlicher Fortschritt – ist er immer auch gesellschaftlicher Fortschrit

2. unterschied zwischen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen fortschritt

der wissenschaftliche fortschritt besteht in der voranschreitung von einem besseren verständnis von uns und unser umgebung. dabei ist eine neue erkenntnis merkmal eines solchen fortschritts. so war die erkenntnis atome spalten zu können essentiell für den bau der atombombe. ein weitere erkenntnis war die umsetzung mithilfe des prinzips der kritischen masse.

der gesellschaftliche fortschritt besteht in der höherentwicklung der sozialen strukturen (also zunahme der komplexität, anwendung auf neuen gebieten). dabei werden institutionen errichtet oder zerstört. allerdings sind auch diskussionen um öffentliche themen teil des fortschrittsprozesses.

es ist zu beachten, dass fortschritt und höherentwicklung nicht automatisch besserung der lebensumstände heißen muss!

3. der wissenschaftliche fortschritt, er kann auch geisteswissenschaftlicher art sein, ist eng mit dem gesellschaftlichen verbunden.
ein gutes beispiel dafür ist das untergehen der suprematsstellung der katholischen kirche im 15.-18. jh.

in der renaissance taten sich wieder einmal vereinzelte strömungen gegen die katholische kirche hervor. die stärksten waren der lutherismus und der calvinismus. die begründungen mit denen die kirche in eine schwere krise gestürzt worden waren theologischer art, also ein wissenschaftlicher fortschritt. damit setzte sich allerdings im denken vieler leute ein anti-katholische, anti-doktrinäre bewegung durch. eine gesellschaftsumwälzung fand statt, die ihre schlimmen auswirkungen im 30-jährigen krieg fand (5-mal so viel deutsche tote wie im 1. weltkrieg!).
man sah, dieses verfaulte kirchensystem war angreifbar.

und just in dieser zeit emanzipierte sich die astronomie, die geographie und damit die kosmologie, die physik und die ökonomie von der katholisch-theologischen vormundschaft. (magellan, gallilei, kopernikus, newton, später smith)

diese umwerfenden, das weltbild tief erschütternden entdeckungen beeinflussten widerum die gesellschaftliche entwicklung. denn nun war der empirische, leicht glaubhafte rahmen gegeben, um der kirche, ja sogar dem gottesglauben ganz abzuschwören.
so entstanden materialistische, atheistische philosophische strömungen in frankreich und england!!!

es war nur ein beispiel, aber ich glaube daran lässt sich gut diese wechselbeziehung von wissenschaftlichen neuheiten und gesellschaftsstruktur aufzeigen.
 
AW: Wissenschaftlicher Fortschritt – ist er immer auch gesellschaftlicher Fortschrit

es ist zu beachten, dass fortschritt und höherentwicklung nicht automatisch besserung der lebensumstände heißen muss!

"Unter Fortschritt versteht man eine als Verbesserung bewertete Veränderung des Zustandes, gelegentlich auch ein wertfreies Näherkommen an ein Ziel." - Wikipedia

Ein "Fortschritt" ohne Verbesserung ist kein Fortschritt, sondern eine Weiterentwicklung in jede mögliche Richtung.

Da könnte ich auch von jeder ganz einfachen chronologischen Gegebenheit ausgehen und sie großzügig "Fortschritt" nennen.
 
AW: Wissenschaftlicher Fortschritt – ist er immer auch gesellschaftlicher Fortschritt?

psbvbn1 schrieb:
hallo, miriam, ein sehr gutes thema, dass du da angestellt hast!!!

Wäre da nicht dein unmöglicher Nick den ich mir nie merken kann, könnte ich dich für so einen Satz fast schon lieb haben! Denn es stimmt: solche Themen stelle ich an – der Witz ist, dass sie mir meist in der Früh beim gemütlichem Kaffeetrinken einfallen, eher mich überfallen – und ich nie weis, wohin sie führen werden.

Doch ich danke Euch allen – es entwickelt sich ja ein vielschichtiges und vielseitiges Gespräch – durch das dieses angestellte Thema sich als lohnend erweist.

joan05 schrieb:
Ein "Fortschritt" ohne Verbesserung ist kein Fortschritt, sondern eine Weiterentwicklung in jede mögliche Richtung.

Ich denke, dass wir diesen Unterschied zwischen Fortschritt und Entwicklung erstmal festhalten sollen, auch ich sagte im Eingangsbeitrag: "wenn Entdeckungen sogar zerstörerisch eingesetzt werden, darf m.E. eine Entdeckung nicht als Fortschritt betrachtet werden."

Wenn ich das gleich am Anfang hier nochmals festhalte, dann eben weil manche Entwicklungen sich weit weg von den menschlichen Bedürfnissen entfernen, im Gegenteil, sogar zerstörerisch wirken können – siehe Atombombe.

Auch ist oft zu beobachten, wie der Ursprungsgedanke oder Zweck verlassen wird und wissenschaftliche Ergebnisse ganz anders genutzt werden als anfänglich gedacht.
Die Genforschung sollte als eines ihrer wichtigsten Ziele den Welthunger, diese größte Schande der Menschheit, beseitigen. Dies ist keineswegs erfolgt.
Die Forschung im Bereich der embryonalen Stammzellen sollte hauptsächlich therapeutisch eingesetzt werden.

Dass im Laufe der Forschungsprojekte neue Fragen auftauchen ist m.E. gut verständlich und fragt nach zusätzlichen Antworten. Bedenklich ist aber, dass die Wirtschaft sich immer mehr dieser Bereiche bemächtigt und Konzerne anders als die Wissenschaftler, eigentlich nur den Profit der daraus erfolgen könnte, im Auge haben. Kann da nicht die ursprüngliche Absicht verlassen werden und damit auch der gesellschaftliche Fortschritt?

Ben schrieb:
Es gibt nur einen wirklichen Beweggrund hinter allem menschlichen Handeln. Und das ist unser Streben nach Glück.

Benjamin, ob das Profitdenken der Konzerne irgendwie in Verbindung gebracht werden kann mit dem was sich Glück nennt, wage ich zu bezweifeln. Aber die Realität ist, dass von deren Seite andere Ziele verfolgt werden als die Selbstverständlichkeit - wenigstens für ein normales Leben zu sorgen. Und damit meine ich wieder die Beseitigung des Welthungers. Auch das wäre schon eine einfache, elementare Form des Glücks.

Lilith schrieb:
Die Frage ist, wer legt die ethischen Kriterien fest, aufgrund welcher Weltsicht wird bewertet, ob ein Forschungsbereich ethischen Grundsätzen entspricht? Wir stoßen damit fast immer an Weltanschauungsfragen, die nicht eindeutig beantwortet werden können.

Das stimmt vollkommen, Lilith, und da kommt die zweite große Hürde die zu nehmen wäre. Ich würde mir auch da oft wünschen, dass das Wohl und die Gesundheit der Menschen eher im Mittelpunkt stünden – und somit auch das Glück von den Ben geschrieben hat.

Euch allen liebe Grüße

Miriam
 
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AW: Wissenschaftlicher Fortschritt – ist er immer auch gesellschaftlicher Fortschrit

Wenn ich das gleich am Anfang hier nochmals festhalte, dann eben weil manche Entwicklungen sich weit weg von den menschlichen Bedürfnissen entfernen, im Gegenteil, sogar zerstörerisch wirken können – siehe Atombombe.

Wenn die Entwicklung der Bombe nicht ein menschliches Bedürfnis zugrunde läge, wäre sie nicht erfunden worden.
Sie ist ja nun nicht gerade von einem Baum gepflückt worden.

Gerade deswegen fragte ich ja nach Definitionen.

Gesellschaftlicher Fortschritt ist für die Macher und Besitzer der Atombombe diese Bombe allemal, sonst würden sie sie heute nicht haben, warten, schätzen und lieben....

Es gibt keine homogene Gesellschaft, in der alle darin lebenden Individuen gleich von etwas profitieren, schon gar nicht, wenn du eine weltumspannende Gesellschaft der Menschen an sich meinst.

Es gibt da Gewinner, die von solchen Errungenschaften profitieren, und Verlierer, die darunter leiden. Das sind kaum jemals die selben Menschen.

Auch bei der Ethik geht es um nichts anderes.

Was ist Ethik?
Wer soll davon profitieren und wer nicht?

Ich kenne keine wissenschaftlichen Errungenschaften von denen NIEMAND profitiert.
Ist man unter den Profiteuren, dann ist es Fortschritt....
 
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