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Wissen ist überflüssig - Vermittlung von Wissen ist der falsche Weg

Joachim Stiller

Well-Known Member
Registriert
9. Januar 2014
Beiträge
24.002
Wissen ist überflüssig... Vermittlung von Wissen ist der falsche Weg... Denn das steht inzwischen alles bei Wikipedia und kann bei Bedarf nachgelesen werden... Worum es geht sind die Zusammenhänge... Mir würde es in der Schulbildung vor allem un Kategoiraleanalyse und kategoriale Strukturen gehen... Also um den ganz ganz großen Rundumschlag... Und das prktisch bis ins Abitur... Das sich die Schüler danach spezialisieren müssen, egal ob sie ein Handwerk erlernen oder studieren wollen, ist klar... Die meisten haben ja auch weder Lust noch den ungeheuren Mut, so etwas "nur" zu machen, wie ich zum Beispiel... Ich bin reiner Neoenzyklopädist... Hier mein universelles System... Das ist besser, als Wikipedia...

https://anthrowiki.at/Kategorie:!Hauptkategorie
 
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Denn das steht inzwischen alles bei Wikipedia
Zitat Wortjan Sinner:
" :lachen:"
Zitat ende!
und kann bei Bedarf nachgelesen werden
Aber Wissen ist Macht, und wer nicht weiß wie mans Lesen "macht" der kann sich Wikipedia wenig erfreuen! :D
in der Schulbildung
Ich war in meiner Schulbildung oft verzweifelt. "Was soll ich denn bloß mit einer Gleichgewichtskonstante in meinem Politologen-Laufbahn anfangen?" - dacht ich mir früher.
Aber jetzt, danach, bin ich glücklich dass ich so eine riesige, umfassende Schulbildung genoss. Die unzähligen langweiligen Physikstunden und die noch langweiligeren Biologie-Eskapaden der letzten 8 Jahre haben mich zu einem besseren Menschen gemacht!
 
Eine Gleichgewichtskonstante in der Sozialwissenschaft gibt es nicht... Du meinst vielleicht den Gleichgewichtszins i = r*... Das wäre dann zugleich die neue Taylor-Regel... Lernt man bloß nierdendwo...
 
Ja, der Lesch... Ich mag ihn ja eigentlich nicht mehr leiden, seit seinem öffentlichen Verschwärungstheorienbashing... Aber manchaml trift er einfach den Nerv..

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin übrigens strikt "gegen" ein reduziertes Fach "Natur" oder "Naturwissenschaft" weil die Natruwissenschften dann "erst recht" zu kurz kommen... Ich bin auch gegen ein "praktisches" Fach Matematik, weil da ja gerade das abstrakte Denken geschult werden soll... Vier Natuwissenschaftliche Fächer als Pflichtprogramm: Biologie, Chemie, Physik und Geographie... Und dann in der 8. 9. und 10. Klasse eine klare Spezialisierung auf ein Wahlpflichtfach... Das setzt dann Unterichtszeiten frei für Pädagogik, Psychologie und Sozialwissenschaft... Philosophie kommt erst in der Obestufe... Das ist jetzt noch zu früh... Habe eine Zeitlang mit solchen Sachen rumgespielt:

http://joachimstiller.de/download/sozialwissenschaft_paedagogik.pdf
 
Jedenfalls Zeigt sich mir, dass tatsächlich kaum Möglichkeiten bestehen, diie Unterichtsinhalte oder den Fächerkanon großartig zu verändern... Und vielleicht ist es tatsächlich auch gar ncith so schrecklich schlimm, wie machen Bidlungskritiker behaupten... Ich denke da auch an Richard David Precht, von dem ich neuerdings auch nicht mehr so genau wieß, was ich von ihm halten soll... Wirchtig würe vor allem, den Schülern merh Zeit einzuräumen, und die Anzahl der Schuljahre zu erhöhen, statt zu verrignern... In dem Punkt wenigstesn gebe ich Harald Lesch unbedingt recht...
 
Hören wir mal, was Richard David Precht zu sagen hat...

Noten abschaffen würde ich übrigens befürworten, allerdings erst einmal nur für die Tertiärfächer, also Sport, Religion, Kusnt, Musik, Texitles Gestalten, oder was sonst an Werken, Kochen usw. angeboten wird...
 
Übrigens trifft Precht da einen Punkt, der mir auch sehr wichtig ist, und den ich machmal nur so rausschreien möchte... Die gnaze humansitische Bildung, das gnaez humanistische bidlungsideal ist absolut antihumansitisch und schlicht fürn Arsch..
 
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........Also für einen Joachim Stiller genau das Richtige sich in aller Ausführlichkeit damit zu befassen...???
 
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