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Wirtschaftszusammenbruch 2022???

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Die Quelle ist fraglich, weil die ja ihre Bücher verkaufen wollen und auch Vermögensberater sind die davon leben denen die nicht wissen wo hin mit ihrem Geld nicht uneigennützig zu helfen.

Es wird aber ein Szenario gemalt das mit Zahlen und Fakten unterlegt ist.

Dass die Kaufkraft des Euros seit Einführung um 30% gesunken ist und damit wir alle um ein drittel Enteignet wurden ist ja ein Fakt. Es wird empfohlen als Wertspeicher sein Geld in Gold anzulegen. Leider darf man als Privatperson nicht unbegrenzt Gold besitzen und es wurde von 15000€ herabgesetzt auf 10000€ und jetzt will man den Betrag auf 2000€ senken. Im Krieg war der Besitz von Gold verboten. Wir wissen das Bargeld abgeschafft werden soll. Kryptowährung wird auch schon der Kampf angesagt.

Am Schwarzer Donnerstag 24. Oktober 1929 gab es den folgenreichsten Börsenkrach der Geschichte. Nachdem schon in den Vorwochen ein deutlicher Rückgang des zuvor jahrelang stark steigenden Dow-Jones-Indexes verzeichnet worden war brachen Die Börsenkurse stark ein, viele Anleger waren nach Börsenschluss hoch verschuldet.

Geht der größte Raubzug aller Zeiten zu Ende?

Haben die vielleicht die Goldbaren in den Tresoren schon mehrfach verkauft?

Viele Staaten darunter auch Österreich holen ihre Goldreserven heim.

Österreichs Gold in England und der Schweiz: Darum geht es

Während 2014 rund 85 Prozent der physischen Goldbestände in England verwahrt waren, waren es Ende 2016 rund 74 Prozent. Zugleich stieg der Anteil im Inland auf rund 23 Prozent. Bis 2020 sollten nur rund 32 Prozent in England, aber rund 21 Prozent in der Schweiz sowie rund 35 Prozent in der OeNB und rund 12 Prozent in der Münze Österreich lagern. Inzwischen lagern wie berichtet 65 Tonnen der ausländischen Bestände wieder in Wien. 2018 Jahr soll die Rückholaktion abgeschlossen werden.

Weiters hebt der RH hervor, dass die OeNB wie empfohlen zwei bis Ende 2014 unbesicherte Gold-Termineinlagen über rund acht Tonnen Feingold auslaufen habe lassen. Zugleich habe sie auch ihre anderen nicht-physischen Goldbestände - Gold-Metallkonten und Goldanleihen - reduziert und so rund 46 Tonnen Gold in physisches Gold umgewandelt. Damit sei der nicht-physische Goldbestand von rund 62 Tonnen auf rund 16 Tonnen gesunken und der physische Goldbestand von rund 218 auf rund 264 Tonnen gestiegen. Die gesamten Goldbestände der Nationalbank betrugen durchgehend 280 Tonnen.

Der Rechnungshof hebt in seinen nunmehrigen Empfehlungen neuerlich hervor, dass die Prüfungshandlungen und -ergebnisse von Vor-Ort-Prüfungen bei Golddepots nachvollziehbar zu belegen und zu dokumentieren wären. Die Zutrittsmöglichkeiten zu den Lagerstellen wären vertraglich mit allen Goldlagerstellen - auch in der Schweiz - festzulegen. (apa/red)

Quelle, ( https://industriemagazin.at/a/oeste...-holt-weitere-goldbestaende-nach-wien-zurueck)
 
Dass die Kaufkraft des Euros seit Einführung um 30% gesunken ist und damit wir alle um ein drittel Enteignet wurden ist ja ein Fakt
Nein, nicht unbedingt. Fakt ist, dass schon immer die Variabilität sinkender und steigender Kaufkraftparitäten über Geld als Zahlungsmittel und Geld als Zahlungsversprechen einem Anpassungsprozess unterworfen waren und dies auch künftig so sein wird.

Anpassungen finden ständig über Wertberichtungen statt, welche die Gefahr einer neuen Immobilienblase scheinbar geradezu "sehnsüchtig" in den nächsten 3 Jahren herauszufordern geeignet scheinen. Die Geldhaie warten schon.

Ich mache mir übrigens keine Sorgen um das Geld, weil ich weiß, dass man nach Deutschem Recht auch Geld selbst dann noch gutgläubig erwerben und beleihen kann, wenn es abhandengekommen ist.... :p

Schulden sind die besten Kapitalanlagen. Wer wäre denn schon so blöd und würde einem Anderen dessen Schulden ohne jede Gegenleistungsverpflichtung einer Garantenstellung wegnehmen wollen?

Also sind und bleiben doch die "Schulden der Anderen" noch immer die beste Kapitalanlage und wir alle haben doch ein Interesse daran, dass Geld=Kredit zu jedem Zeitpunkt bedient werden - oder?

Man stelle sich vor, in drei Jahren würde aufgrund eines Technischen *D-Effektes* ( von Effekten-Papieren :D) ein ein-zig-artig-einmalig gravitätisch anmutender Monstergeld-Tsunami die Schaulustigen mitsamt den Schlaulustigen - zu einem vorher "exakt" berechneten Zeitpunkt - überschwemmen...

Cui bono ? - Wird dabei etwa jedem das Seine - nach Recht und Gerechtigkeit - zukommen...(können!)....?

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Fibonacci, du müsstest das Thema mal über längere Zeit beobachten. Nicht nur Diagramme und Tabellen, Insolvenzmeldungen und Expertenmeinungen anschauen, sondern dein eigenes Verständnis wachsen lassen und deine Maßnahmen ganz in Ruhe auf deine persönlichen Verhältisse und Bedürfnisse zuschneiden. Die kleineren Krisen werden in Wellenform immer wieder kehren, dabei an Intensität zunehmen, wie die Unmutsbekundungen der Menschen auf den Straßen, es wird jedoch immer wieder eine Friedhofsruhe-Phase einsetzen, in der du auch selber der Meinung bist, "naja, da ist ja garnix". Dann kommen Zweifel an den geplanten oder getroffenen Maßnahmen. Du brauchst also eher längerfristige Strategien, die du ohne diese plötzliche Angst umsetzt, sondern kontinuierlich und dann müstest du auch zu deiner Strategie stehen, wenn der Preis für magere Schweinehälften mal in den Keller geht oder ein Sturm deinen Fichtenforst zu 20% ruiniert.

Ich habe im Herbst 2014 dazu "geraten", sich langfristig aus den Großstädten zurückzuziehen; das geht ja nicht Hals über Kopf. Für den kommenden Abschwung hatte ich im Sommer 2018 die 2. Hälfte 2019 geschätzt, damit liege ich jedoch wiedermal "zu füh". Bei all den Dingen immer im Auge haben, wie betrifft es dich überhaupt. Und führen meine Maßnahmen wirklich dazu, dass ich mich dauerhaft wohler fühle oder wirken sie nur wie Salzwasser.
 
Ich habe nie zur Mittelschicht gehört. Meine Mutter war allein Erzieherin mit zwei Kindern. Wir hatten nie wirklich Hunger aber es gab schon Monate wo wir nur Kartoffel hatten. Ich selbst habe mich nie als Arm empfunden. Ich habe gelernt mit dem auszukommen was ich habe und mich damit abgefunden das das Geld am Ende des Monats alle ist. Überleben werde ich immer und Kinder habe ich auch keine. In Schilling Zeiten bin ich bedeutend besser über die runden gekommen. Ich sorge vor und Koche ein. Mein Tiefkühlschrank hat mehr wie 200l und ich Lager auf Vorrat alle Grundnahrungsmittel ein. Ohne einkaufen könnte ich sicher ein paar Monate von meinen Vorräten leben. Das ist meine Vorsorge. Angst habe ich keine den ich habe ja nix zu verlieren.

Die Krise die wir jetzt haben ist anders als das Übliche auf und ab. Die Dorf Wirtshäuser sperren zu, weil keiner mehr sich ein Feierabend Bier leisten kann. Mit 500 Schilling hast du deine Freundin ausgeführt und bist mit dem Taxi heim. Heute kommst du mit 200€ nicht durch und fährst mit dem Nachtautobus heim. Zu Schilling Zeiten hatte ich ca. 17000-20000 Schilling und jetzt unter 1000€. Ich will mich nicht beklagen denn ich habe alles was ich brauche. Ich komme mit jeder Lebens Situation zurecht aber der es nicht von klein auf gewohnt ist wird sich schwer tun.
 

Rückgang des Wirtschaftswachstums erst 2022 und nicht schon 2019 ???

Fibonacci schrieb:
Geht der größte Raubzug aller Zeiten zu Ende?
Fibonacci,
keine Sorge, der geht nicht so schnell zu Ende !

Dass die Wirtschaftsentwicklung in Zyklen verläuft,
das wissen wir ja nicht erst seit Kondratjew,
das konnte man schon in der Bibel lesen.

Schon damals wurde von den sieben fetten Jahren und den darauf
folgenden sieben mageren Jahren gesprochen bzw. geschrieben.

Fibonacci schrieb:
Leider darf man als Privatperson nicht unbegrenzt Gold besitzen
und es wurde von 15000€ herabgesetzt auf 10000€
und jetzt will man den Betrag auf 2000€ senken.
Diese Angaben sind mir neu.

Kannst du die Quelle dieser Angaben nennen?

Ich würde gerne ihren Realitätsgehalt überprüfen.

>Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden.<

 
Neugier: "Diese Angaben sind mir neu.
Kannst du die Quelle dieser Angaben nennen?
Ich würde gerne ihren Realitätsgehalt überprüfen."

Die Angaben sind falsch. Die benannten Grenzen betreffen nicht den Besitz , auch nicht den Erwerb, sie betreffen nur den anonymen Erwerb. (Edit, das hat F. inzwischen bereits geschrieben)

Grundsätzlich, lieber Fibonacci, bist du dabei schon weiter als die meisten. Du bist für eine gewisse Zeit unabhängig und sinnvoll sparsam. Ich schlage vor, dass du dir selbst eine Art Prioritätenliste erarbeitest. Nach dem Prinzip....wenn ich den Schrank voll Lebensmittel habe, dann folgt Punkt 2 (z.B. Betriebsstoffe, Kleidung, Heizung...). Ist der erledigt, folgt Punkt 3 (z.B. irgendwas, was ich verkaufen kann, um 3 Monate Miete zu generieren) , habe ich dann Geld übrig, unternehme ich noch Punkt 4 und danach wird es spekulativer.

Generell rate ich von neuen Schulden für Privatleute ab, bei Unternehmern, die sich momentan billig mit Fremdkapital eindecken können, um andere Ziele zu erreichen, würde ich das nicht immer so sehen. Das meine ich mit "sich selbst ein Konzept erarbeiten". Je weniger Geld du zur Verfügung hast, umso eindeutiger sind die Maßnahmen.
 
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