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Wie hoch darf die Eigenbeteiligung für ein Landtagsmandat sein?

Andersdenk

Well-Known Member
Registriert
2. Januar 2015
Beiträge
18.063
Mir sind die gegenwärtigen Preise in der CSU einfach zu hoch und mit der SPD kann ich auch keine politische Karriere starten.

Behelf: http://www.tagesschau.de/inland/teurer-wahlkampf-101.html

»"Wir haben das Phänomen, dass, je mehr investiert wird in den Wahlkampf, einschließlich der eigenen aufgewendeten Mittel, desto größer werden die Chancen, auch zu gewinnen", sagt Prof. Weßels.«

Das ist zwar plausibel, aber wie will man den ganzen Aufwand ohne harte Lobbyistentätigkeit jemals wieder hereinholen? Wie machen es eigentlich die extremistischen Parteien? Kennt sich da irgendwer aus und könnte aus dem Nähkästchen plaudern?

Gott zum Gruße!
 
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Wer nicht auis dem Nähkästchen plaudern kann, kennt vielleicht einen verschwörungstheoretischen Zusammenhang. Ist es denn wirklich so schwer, skandalöse Zustände anzuprangern, wenn die von den 'Lügenmedien' verbreitet werden? Liebe Freunde extremer Denkweisen, was sagt ihr dazu? Hattet ihr es immer schon gewußt?

Gott zum Gruße!
 
Für eine möglichst hohe Eigenbeteiligung spricht zweifelsohne der Realitätsbezug. Ein süddeutscher Christ, der gemäß göttlicher Vorsehung nicht für das Priesteramt, sondern für die weltliche Herrschaft vorgesehen ist, hat ein genügend hohes Einkommen um einen Wahlkampf zu finanzieren und sich von nicht gottgewollten Bewerbern abzusetzen. So gesehen wäre Gott mitverantwortlich für die Politikverdrossenheit.

Salam!
 
Zuletzt bearbeitet:
.....was medizinisch als Gekrösesokrat durchgehen könnte.
Wikipedia meint, dass das Wort Gekröse umgangssprachlich auch synonym für den Ausdruck von Innereien gebraucht wird, der heute meist negativ oder ekelhaft belegt ist. - Sie können also als Pseudo-Krösus - ihre Überlegungen beenden, weil sie nicht zielführend sein werden.
 
Sie können also als Pseudo-Krösus - ihre Überlegungen beenden, weil sie nicht zielführend sein werden.

Das wäre zu überlegen. Nimmt man vom Gekröse jenen Teil, der für die Aufhängung der Eierstöcke zustandig ist, wird man dessen sinnvolle Konstruktion leicht einsehen, wie ja auch die geistige Hebammentätigkeit des Sokrates nicht minder sinnvolle Konstruktionen enthält und als Mesosokrat ist Ihnen das zweifelsfrei vertraut. Weswegen da bei Ihnen Ekel aufsteigt, darüber kann ich nur spekulieren und betrachte diese Angelegenheit als eine Frage der Geisteshaltung, nämlich ob der willentlich nutzbare Anteil an Geistesgaben die Schulung zur Achtsamkeit ermöglicht oder zu Zwecken der Effekthascherei vergeudet wird.

Schalom!
 
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»"Wir haben das Phänomen, dass, je mehr investiert wird in den Wahlkampf, einschließlich der eigenen aufgewendeten Mittel, desto größer werden die Chancen, auch zu gewinnen", sagt Prof. Weßels.«
Das ist wirklich bemerkenswert und keiner merkts.
Wurde wohl nicht passend fürs Volk medial aufbereitet.
Was dreimal von Ihnen angeschubst wurde, soll endlich 'gut' werden? :D

Hier liegt wohl das Phänomen der Gewöhnung zugrunde. Und dieses Phänomen wurde schon zu Helmut Kohls Zeiten < nicht passend fürs Volk > medial entsprechend aufbereitet!
pssst!...( :lachen:)
In Deutschland dürfen sowohl natürliche als auch juristische Personen in unbegrenzter Höhe einer Partei Geld spenden und die Großspender müssen nur namentlich erfasst werden. (...mit einer scheinbar unrühmlichen, aber dennoch ehrenhaften Ausnahme in D. wie jeder weiß...)

Meine Frage: Ergibt das Wählen da überhaupt noch einen Sinn, wenn Parteien über Spenden in unbegrenzter Höhe käuflich sind und sogar die feindliche Interessenübernahme durch die Hintertür nicht fürchten müssen, weil die Parteien für ihren ganz legalen Interessenverrat auch noch mit einer finanziellen "Draufgabe als Zuschuss" vom rechtlosen Steuerzahler rechnen dürfen ? :dontknow:

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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