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Widerspricht die Evolutionstheorie dem christlichen Glauben?

Widerspricht die Evolutionstheorie dem christlichen Glauben?

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Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
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die Evolutionstheorie ist eine (wohlfundierte) wissenschaftliche Theorie, der christliche Glaube eben das - ein Glaube. Aber Widerspruch sehe ich keinen - ebensowenig wie zahlreiche theologische Freunde von Darwin, und wohl auch dieser selbst (auch wenn er als selbst studierter Theologe "die eindeutige Sprache des [biblischen] Textes" als "verdammenswerte Lehre" bezeichnet hat :cool:).

Der Glaube an den Gott, der seinen Sohn das Leiden und Sterben vorbestimmt hat, damit nach dessen vorgeblichen Auferstehung die Vergebung der Sünden gepredigt werden kann:

„Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verständen, und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.“ (Luk. 24, 45-47)

…setzt den blinden Glauben voraus, dass ein allmächtiger Schöpfer der Himmel und der Erden, also nach heutigem Wissen eines Seins mit Hundert Milliarden Galaxien, keine anderen Möglichkeiten umsetzen konnte, als seinen eingeborenen Sohn jämmerlich am Kreuz verrecken zu lassen, damit die Vergebung der Sünden gepredigt werden kann.

Ich spreche hier also von dem erfolgreichsten Abzocker-Modell der menschlichen Geschichte, das es ermöglicht hat, auf den Armutsgeboten Jesus und seiner Forderung an die Gläubigen SEINER kleinen Gemeinde, seine Nächsten wie sich selbst zu lieben (Matth. 22, 39-40) und deshalb allen Besitz mit den Armen zu teilen (Luk. 12, 32-34), die reichste Religionsorganisation der Erde aufzubauen, deren Bosse in ihren prachtvollen Bischofspaläste sich vor Lachen kugeln, wenn sie an die Forderung höchster Bescheidenheit denken, die Jesus laut Bibel von den Verkündern seiner Lehre gefordert hat.

Wie aber diese aus ehrlichem Herzen Gläubigen an den Verkünder der Armutsgebote das umgesetzt hatten, was ihr erhoffter Erlöser gefordert hat – bevor berechnende Machtmenschen daraus das erfolgreichste Abzocker-Geschäft aufgezogen haben, steht auch in der Bibel:

„Alle Gläubiggewordenen aber waren beisammen und hatten alles gemeinsam; und sie verkauften die Güter und die Habe und verteilten sie an alle, je nachdem einer bedürftig war. Täglich verharrten sie einmütig im Tempel und brachen zu Hause das Brot, nahmen Speise mit Frohlocken und Schlichtheit des Herzens“ (Apg. 2, 44-46)

Wer daran den Betrug erkennt, mit der die Schäfchen von den weltlichen und kirchlichen Fürsten von Gottes vorgelogenen Gnaden geschröpft wurden, ist entweder verantwortungslos blindgläubig oder zu dumm, das Abzockermodell als solches zu erkennen – oder er belügt sich wissendlich selbst ;-)
 
:brav:Wie bisher: Hochwürden genügt bei den mir von Ihnen unterstellten Lügen.

Das spielt es bei mir nur im Spaß, im Ernst ist mir klar das ein Pfaffe immer ein Pfaffe, also ein Trickbetrüger, wenn auch ein erfolgreicher Trickbetrüger bleibt, also in Wirklichkeit ein Nichtswürden ist.;)
 
Ein Nichtswürden verdient aber sehr gut auf Erden. :D

Gewonnen, gewonnen:reden: das ist ja der Trick bei dem Betrug, du ersinnst dir einen "Gott" Erlöser, dieser ist angeblich nett aber auch drohend angstmachend, ersinnst allerhand Hokuspokus und Sünden für den kleinen Mann, setzt ihn in Angst und Schrecken mit der Hölle, versprichst im aber wenn er dem Pfaffen gefügig ist das Paradies im Jenseits, zockst ihn dabei tüchtig ab, und haust im Luxus im Bischofspalais:(
 
Der Glaube an den Gott, der seinen Sohn das Leiden und Sterben vorbestimmt hat, damit nach dessen vorgeblichen Auferstehung die Vergebung der Sünden gepredigt werden kann:

„Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verständen, und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.“ (Luk. 24, 45-47)

…setzt den blinden Glauben voraus, dass ein allmächtiger Schöpfer der Himmel und der Erden, also nach heutigem Wissen eines Seins mit Hundert Milliarden Galaxien, keine anderen Möglichkeiten umsetzen konnte, als seinen eingeborenen Sohn jämmerlich am Kreuz verrecken zu lassen, damit die Vergebung der Sünden gepredigt werden kann.

Ich spreche hier also von dem erfolgreichsten Abzocker-Modell der menschlichen Geschichte, das es ermöglicht hat, auf den Armutsgeboten Jesus und seiner Forderung an die Gläubigen SEINER kleinen Gemeinde, seine Nächsten wie sich selbst zu lieben (Matth. 22, 39-40) und deshalb allen Besitz mit den Armen zu teilen (Luk. 12, 32-34), die reichste Religionsorganisation der Erde aufzubauen, deren Bosse in ihren prachtvollen Bischofspaläste sich vor Lachen kugeln, wenn sie an die Forderung höchster Bescheidenheit denken, die Jesus laut Bibel von den Verkündern seiner Lehre gefordert hat.

Wie aber diese aus ehrlichem Herzen Gläubigen an den Verkünder der Armutsgebote das umgesetzt hatten, was ihr erhoffter Erlöser gefordert hat – bevor berechnende Machtmenschen daraus das erfolgreichste Abzocker-Geschäft aufgezogen haben, steht auch in der Bibel:

„Alle Gläubiggewordenen aber waren beisammen und hatten alles gemeinsam; und sie verkauften die Güter und die Habe und verteilten sie an alle, je nachdem einer bedürftig war. Täglich verharrten sie einmütig im Tempel und brachen zu Hause das Brot, nahmen Speise mit Frohlocken und Schlichtheit des Herzens“ (Apg. 2, 44-46)

Wer daran den Betrug erkennt, mit der die Schäfchen von den weltlichen und kirchlichen Fürsten von Gottes vorgelogenen Gnaden geschröpft wurden, ist entweder verantwortungslos blindgläubig oder zu dumm, das Abzockermodell als solches zu erkennen – oder er belügt sich wissendlich selbst ;-)
Sehr schön - bis auf den Logikknick im letzten Absatz, und die Berufung auf die Apostelgeschichte (die historisch genauso fragwürdig ist wie der Rest des NT) - aber was hat der ganze Sermon eigentlich mit dem Thread-Thema zu tun? :rolleyes:
 
Sehr schön - bis auf den Logikknick im letzten Absatz, und die Berufung auf die Apostelgeschichte (die historisch genauso fragwürdig ist wie der Rest des NT) - aber was hat der ganze Sermon eigentlich mit dem Thread-Thema zu tun? :rolleyes:

Das Thema ist die Frage, ob die Evolutionstheorie dem christlichen Glauben widerspricht. Du siehst keinen Widerspruch, unterstreichst aber, dass Darwin den biblischen Text als verdammenswerte Lehre bezeichnet hat. Das wollte ich unterstreichen, in dem ich blinden Glauben als Voraussetzung machte, wenn man etwa glauben kann, dass ein Allmächtiger, der (nach heutigen Wissen vom Universum) Hundert Milliarden Galaxien zu erschaffen imstande gewesen sein soll, seinen eigenen Sohn das Verrecken am Kreuz vorbestimmt haben soll, damit nach dessen Auferstehung die Vergebung der Sünden gepredigt werden kann.

Du selbst glaubst, dass Jesus vor 2000 Jahren gelebt hat, aber nicht alles stimmt, was über ihn in der Bibel steht. Fakt ist aber, dass fast nur das im Denken von Menschen Wirkung erlangen kann, was er gesagt, versprochen und gedroht haben soll. Man muss also schon total blindgläubig sein, damit man glauben kann, dass der Mann, der das LIEBEN selbst der Feinde gefordert hat, Menschen mit Höllenstrafen belegen will, nur weil die sich nicht zu dem Gott bekehren, der sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will. Aus dieser perversen Drohung und dem Erlösungsversprechen aber baute das von mir angeprangerte erfolgreichste Abzockergeschäft auf ;-)
 
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