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2008 - Wer wird in den USA der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?

Wer wird in den USA der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?

  • Hillary Clinton

    Stimmen: 4 20,0%
  • Barack Obama

    Stimmen: 16 80,0%
  • Ich weiss es nicht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    20
  • Umfrage geschlossen .
AW: Wer wird in den USA der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?

Heute werden wir es erfahren - oder haben es bereits..

Clinton oder Obama --- Kandidat/in der Demokraten in den USA


http://diepresse.com/home/kultur/news/367465/index.do?from=rss



Ich schließe mich vollinhaltlich der Meinung des Journalisten Norbert Rief "Die Presse an.

Barack Obama macht farbenblind

daraus:
Am Ende spielt die Hautfarbe bei dieser Wahl deswegen keine Rolle, weil es schlicht darum geht, wer diesem geprügelten Land nach acht Jahren George Bush wieder Vertrauen und Hoffnung auf ein besseres Amerika gibt. Und das ist Barack Obama.


Und wenn ich mir unsere bescheidene Umfrage im Thread ansehe, bin ich auch hier in größerer Meinungsgemeinschaft
 
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AW: Wer wird in den USA der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?

hallo, forianer!

ich habe nur etwas besorgnis, dass bei dem wiederaufschwung von clinton, sie nun weiter verbissen um die präsidentsschaftskandidatur kämpft. obama und clinton zereißen sich, der McCain steht daneben und freut sich als sicherer kandidat seiner partei. dies schadet vermutlich den demokraten beim "endkampf" ums weiße haus?!
 
AW: Wer wird in den USA der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?

ich fürchte, dass sich die demokraten verschleissen werden und für den echten wahlkampf sehr wenig munition im arsenal haben werden. demokratie ist etwas wunderbares, aber kampfabstimmungen und als solche muss man den internen wahlkampf sehen, kosten sehr viel kraft.
egal wer präsident wird, wir sollten uns nicht zu grosse wunder erwarten, denn eines ist sicher, nach den vielen turbulenzen der amerikanischen wirtschaft, muss der nächste präsident stärke zeigen um dem volk das gefühl zu geben, dass sie die nummer eins auf der welt sind. denn irakkrieg beenden wäre gut, aber das müsste ohne gesichtsverlust geschehen und da sehe ich das grösste problem für den/die neue/n.
 
AW: Wer wird in den USA der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?

http://www.perlentaucher.de/buch/27260.html



Barack Obama: Hoffnung wagen

Gedanken zur Rückbesinnung auf den American Dream


Riemann Verlag, München 2007
ISBN 3570500810
Gebunden, 466 Seiten, 19,00 EUR

Mein Mann hat dieses Buch von Obama gestern zum Geburtstag geschenkt bekommen.
Jetzt zanken wir uns, wer es zuerst lesen darf....

Na, bis jetzt weiß ich über den Inhalt auch nicht mehr als ..

Klappentext

Aus dem Englischen von Helmut Dierlamm und Ursel Schäfer. Dass Obama inzwischen als der heißeste Anwärter auf das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten gehandelt wird, obwohl er dunkelhäutig und relativ neu in der Politszene von Washington ist, gleicht einer Sensation. In hohem Maße beigetragen zu seinem schnell aufsteigenden Stern hat sein Buch "The Audacity of Hope". Hier präsentiert sich Obama nicht nur als Mann der Integration, als Liberaler im positiven Sinn mit klaren Positionen zu Marktradikalen, Frauenrechten, zur Neuordnung des Gesundheits- und Sozialsystems. Von Anfang an trat er ebenso strikt gegen einen Krieg im Irak ein wie für eine Vorreiterrolle beim Umweltschutz. Und zur Umverteilung von unten nach oben gibt er zu Protokoll: "Ich bin zornig über eine Politik, die beständig die Wohlhabenden und Mächtigen auf Kosten normaler Bürger begünstigt."



Die angefügten Rezensionen sind auch nicht uninteressant.
 
AW: Wer wird in den USA der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?

Mein Tipp, Hillary Clinton, war und ist ein reiner Wunschgedanke meinerseits. Die tatsächlichen Chancen mag ich (noch) nicht abzuschätzen.

Ich wünsche mir die Clinton, weil Frauen nach meiner Erfahrung meistens Macht wollen, aber sehr selten wirklich in der Spitzenpolitik vertreten sind.

Was machen wir mit Männern in der Politik, die gar nicht entscheiden wollen ?

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Wer wird in den USA der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?

eigentlich ist es mir egal, wer präsident/in wird.
hauptsache die demokraten schaffen es.
nicht weil ich mir eine andere politik verspreche, sondern wegen der symbolik.
ein farbiger oder eine frau als mächtigster "mann" der welt ist schon die show wert.
allein wenn ich mir vorstelle, wenn die mächtigen aus saudi arabien nun mit einem solchen präsident/in verhandeln müssen.

letzendlich mag ich unsere angela auch nicht, aber sie ist ein wichtiges signal für die gleichberechtigung in deutschland.

mfg. bakunicus
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wer wird in den USA der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?

bacunicus schrieb:
hauptsache die demokraten schaffen es.
Sie werden es wohl schaffen. Nach dem Wahlsieg der Demokraten steht vor allem die Einschränkung der nordamerikanischen Freihandelszone auf der Agenda - die USA würden also Zölle auf die Ausfuhr ihrer eigenen Produkte an Kanada und Mexiko legen wollen? :ironie:

Nein, Verzeihung, das hat Clinton ja nicht gemeint. Die denkt schon auch an den EURO. Aber ist ein wirtschaftlicher Rückzug der USA in die Nationalökonomie sinnvoll? Oder ist das andere Projekt - der europäisch -amerikanische Freihandel - nicht doch zu bevorzugen?
 
AW: Wer wird in den USA der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?

Oder ist das andere Projekt - der europäisch -amerikanische Freihandel - nicht doch zu bevorzugen?


Mensch, Thorsten -- DAS ist - mMn - DIE aktuelle wirtschaftspolitische Frage überhaupt !!!!


Ich erweitere sie: ( und gebe damit indirekt meine eigene - ein Glück unmaßgebliche - Meinung wieder )

Ist es im Neoliberalismus an sich noch möglich, den Freihandel in echt durch staatlich-politische Akte zu beschränken?
 
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AW: Wer wird in den USA der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?

Richtig gefragt, Marianne -

und die sozialdemokratische Antwort muß lauten:

Nein, es ist nicht möglich. Angesichts der real existierenden freiheitlichen Internationale kann es keinen Rückfall in national oder regional beschränkte Wirtschafts- oder Gesetzeszonen mehr geben. Freilich ist es schmerzhaft für die "alte Linke", daß ausgerechnet ihr alter kapitalistischer Gegner es gewagt hat, die Menschheit tatsächlich mit der Idee der Freiheit zu konfrontieren, sowie mit der Idee der Selbstverantwortung, die immer Kern der Sozialdemokratie war -

und das dann auch noch so durchzuführen, daß regierender Staat und amtierendes Parlament zwei grundverschiedene Ebenen sind.

Es ist schade, dass Genossen in und links der SPD sich von erhöhter Staatswacht mehr soziale Absicherung versprechen. "Links" ist heute nicht mehr fortschrittlich, sondern der Rückfall in den Aberglauben, daß ein Volk einen Staat bauen kann, der den Einzelnen vor Risiken behütet.

Was die Versprechen der US-amerikanischen Linken angeht, kann sich in Europa im Ernst niemand eine/n DemokratIn als Präsidenten wünschen. Wenn Clinton/Obama mit ihren Wahlversprechen ernst machen - Amerikaner, kauft amerikanische Produkte, wir beschneiden des Aussenhandel sowieso - brechen erstmal 20 Prozent des deutschen Exportvolumens weg. Dabei hätten Clinten/Obama sogar noch große Symphatien bei den Deutschen zu verzeichnen: soll doch der nationalökonomische Autarkiekurs auch in D auf viele Fürsprache rechnen.
 
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