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Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Nur das Christentum behauptet, Gott sei Mensch geworden, und ob ein Mensch Christ ist oder nicht, ist meist nur eine Frage der Logistik, reiner Zufall.
Wer in Ankara geboren wird, wird Moslem, wer in Köln das Licht der Welt erblickt, Katholik.
Ich habe auch nicht den Eindruck, dass die Religionen den Menschen seelisches Wohlbefinden verschafft, im Gegenteil!
Denk nur an Hölle und Teufel, das sind alles Drohungen :nudelwalk !
Befass dich mal mit Spiritualität, du wirst staunen, was die alles bewirken kann, ohne irgendeine Kirche!
Aber das ist ein weites Feld ...

Wenn es nur das Christentum bezeugt, spricht das für das Christentum. Ja, ob Christ oder nicht ist meist eine Frage, wo man geboren wird. Aber wieso Zufall? Vielleicht ist es einem gerade so zugedacht, wie es ist.
Die Religionen sind ein weites Feld. Man muss eben schauen, was einem gut tut und was nicht. Die Hölle und der Teufel sind für mich sinnvolle Begriffe. Wer gegen sein Gewissen handelt, faul ist oder was auch immer, dem geht es irgendwann schlecht. Er kommt in einen Höllenzustand. Der Teufel ist eine Macht, die zerstörend wirkt. Wie real.

Mit welcher Spiritualität?
 
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AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Zu 1) Ja und das Böse ist nicht gut, sondern sinnvoll.
Zu 2) Weiß nicht. http://www.duden.de/rechtschreibung/weise
Zu 3) Menschliche Fehler sind Ansichtssache (besonders, wenn ich von Frauen lese, die keine Fehler machen, weiß ich nicht genau, was damit gemeint ist, wenn das von einem Mann geäußert wird). Findest Du, dass ein Computer perfekt aussieht? Ich kenne keinen Computer, der perfekt aussieht (ok, ich hatte mal ein tolles Notebook, aber das ist eine andere Geschichte). Jedenfalls hat für mich die Vorstellung von etwas Perfektem etwas Faszinierendes. Sicherlich langweilt es mich nicht, wenn ich etwas Perfektes wahrnehme. Vielleicht denkt man so, wenn es einem fremd ist, aber ich kann mich an wenigstens einen perfekten Moment erinnern, also an mehrere. Ich bin jemand, der das Perfekte gern festhalten würde, es macht mich einfach sprachlos und ja, ich denke, so fühlt sich Gottes Gegenwart an.
Zu 4) Der Mensch nicht, aber das Böse und die Niedertracht.

1. Ich weiß nicht, ob alles einen Sinn hat. Was spricht dafür?
2. Möglicherweise ist weise gereift. Menschen leben um zu reifen, ist ein Gedanke, der mir gefällt.
3. Gut, die Frage ist, was perfekt ist. Es ist höchst subjektiv, eine Geschmackssache. Vielleicht kann Gott es jedem recht machen. Das Computerbeispiel, gebe ich zu, war unpassend. Was ich meinte ist, dass in Gott auch das Schwache Platz hat oder dass er vielleicht selbst auch schwach ist. Warum? Weil auch im Schwachen etwas Schönes ist. Armagh hat mich auf die Idee gebracht.
4. Das Böse ist menschlich. Oft kommt es in raffinierter Form daher.
 
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AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Nur das Christentum behauptet, Gott sei Mensch geworden, und ob ein Mensch Christ ist oder nicht, ist meist nur eine Frage der Logistik, reiner Zufall.
Wer in Ankara geboren wird, wird Moslem, wer in Köln das Licht der Welt erblickt, Katholik.
Ich habe auch nicht den Eindruck, dass die Religionen den Menschen seelisches Wohlbefinden verschafft, im Gegenteil!
Denk nur an Hölle und Teufel, das sind alles Drohungen :nudelwalk !
Befass dich mal mit Spiritualität, du wirst staunen, was die alles bewirken kann, ohne irgendeine Kirche!
Aber das ist ein weites Feld ...

na, die Zeiten sind vorbei. In Köln werden heute wohl mehr Muslime geboren, als echte Christen. Ob es tatsächlich reiner Zufall ist, wo jemand geboren wird? Ansonsten :schnl:
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Wer gegen sein Gewissen handelt, faul ist oder was auch immer, dem geht es irgendwann schlecht. Er kommt in einen Höllenzustand.


Deine Eltern haben dir wohl auch beigebracht, dass Faulheit schlecht ist?
Es ist nicht das Faulsein, was den Höllenzustand verursacht, sondern die Verurteilung desselben. Hölle = Verdammung, Verurteilung!
Nie faulenzen können und immer getrieben sein - das ist ebenfalls höllisch!
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Deine Eltern haben dir wohl auch beigebracht, dass Faulheit schlecht ist?
Es ist nicht das Faulsein, was den Höllenzustand verursacht, sondern die Verurteilung desselben. Hölle = Verdammung, Verurteilung!
Nie faulenzen können und immer getrieben sein - das ist ebenfalls höllisch!

Das mussten mir meine Eltern nicht beibringen. Chronische Faulheit führt dazu dass man sich schlecht fühlt.

Ja, das Gewissen verurteilt es. Es gibt vieles, was höllische Zustände hervorruft. Die Hölle ist allgegenwärtig. Und wenn man stirbt, wird man mit seinen bisherigen Erfahrungen konfrontiert. Da kann es auch sein, dass man in die Hölle kommt, endgültig. Wer das ausschließt, tut sich mit seiner Anmaßung nichts Gutes.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Das mussten mir meine Eltern nicht beibringen. Chronische Faulheit führt dazu dass man sich schlecht fühlt.


Übertreibung ist nie gut!
Weder in der einen, noch in der anderen Richtung!


Ja, das Gewissen verurteilt es. Es gibt vieles, was höllische Zustände hervorruft. Die Hölle ist allgegenwärtig.


Ja, wenn man sich permanent verurteilt! :schnl:
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Übertreibung ist nie gut!
Weder in der einen, noch in der anderen Richtung!





Ja, wenn man sich permanent verurteilt! :schnl:

Das Gewissen ist es, das verurteilt. Wenn jemand nur gegen sein Gewissen handelt, wird es wohl verdunkelt, sodass der Betreffende verroht.
 
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AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Das Gewissen ist es, das verurteilt. Wenn jemand nur gegen sein Gewissen handelt, wird es wohl verdunkelt, sodass der Betreffende verroht.


Ist das Gewissen ein Wesen?
Ich traue dem nicht mehr - bin zu oft dahinter gekommen, dass es MICH verurteilt für Dinge, die es anderen Menschen locker zugesteht.
Gleiches Recht für alle!
Womit ich nicht sagen möchte, dass man die Sau rauslassen soll.
Lieber den Dingen auf den Grund gehen und regelmäßig innerlich aufräumen.
 
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