Was sagt man einem Menschen, wenn seine Mutter bald stirbt?

[Lejla]

Hallo zusammen

Habe mal in Eurer Forum gelesen, da sind noch recht viel coole Leute drinnen.
Dazu habe ich ne frage, was sagt man einem Mensche um Ihn aufmzuntern (schlechts Wort aber Ihr wisst was ich meine), wenn seine Mutter in 2Wochen stirbt.
Also meine nicht soetwas wie:"Was uns nicht unterkriegt, macht uns stark".
Gibt es da was anderes, wie man eine Person Ermutigen, unterstützen kann.
"So ist der lauf der Dinge, wir alle werden mal sterben", vielleicht so?
Und es kommt doch noch draufan, vorher oder nachdem die Mutter gestorben ist, denke das erst nach dem Tod der Mensch - in ein ein grosses tief kommt.

Und noch etwas,wie antwortet man, wenn jemand (ein Freund oder Bekannte) fragt (oberflächlich und ernst), "Hallo, wie geht's?".
Hier in Zürich ist das völlig normal das man es sagt ob man es ernst meint oder nicht. Es soll nicht so 0815mässig klingen. Es gibt doch glaub Länder, wo man das gleiche wieder zurückfragt, oder?
Ein Spruch fällt mir ein, "Es geht mir besser als den Leuten dennen es schlecht geht, und schlechter als den Leuten dennen es gut geht.", der ist noch cool! Oder? Was meint Ihr?

Sorry das ich jetzt hier zwei Fragen in einem Thread schreibe, wollte nicht einen neuen Thread eröffnen.

So long und Eure Meinungen würde mich interssieren

Lejla

 

[aphex]

Die Antwort sollte dem Alter gerecht werden. Du kannst einem Kind ruhig erzählen das die Realität ein Traum ist. Manchmal gibt es eben auch Alpträume. Einem Kind kannst du sagen das der Tod ein Aufwachen aus dem Traum ist in dem wir uns noch befinden. Das Kind wird dann ungefähr verstehen und den Aufbau der Realität , die Hintergründe von Leben und Tod besser verstehen lernen. Erkläre dem Kind das alles Leben kostbar ist und wir nicht ewig zusammen sein werden in diesem Traum sondern das wir alle irgendwann auch eigene Wege gehen. Du kannst dem Kind ruhig sagen das es einen Tod nicht gibt. Bei einem Erwachsenen gestaltet sich das emotional problematischer. Aber du kannst einem Erwachsenen das gleiche sagen.

 

[Benjamin]

Dazu habe ich ne frage, was sagt man einem Mensche um Ihn aufmzuntern (schlechts Wort aber Ihr wisst was ich meine), wenn seine Mutter in 2Wochen stirbt.

Echt nicht so leicht.
Ich glaube, ich würde versuchen, die Person zum Sprechen zu bringen. So wie: "Sag, wie gehst du damit um?" Denn aussprechen kann meiner Erfahrung nach sehr erleichternd sein. Will die Person jedoch nicht darüber reden, was ich auch gut verstehen könnte, dann würde ich eher so etwas in der Art sagen wie "Wenn ich dir in irgendeiner Wiese helfen kann, dann sag es mir. Ich will mein Bestes tun."

Und noch etwas,wie antwortet man, wenn jemand (ein Freund oder Bekannte) fragt (oberflächlich und ernst), "Hallo, wie geht's?".

Naja, da antwortet man halt.

"Hallo,wie geht's?"

"So weit, so gut."
"Es geht mir saumäßig ...... gut, danke."
"Fine, fine und dir."
"Alles im grünen Bereich."
"Es muss halt gehen."
"Alles in bester Ordnung."
"So, wie man halt lebt."
"Es könnte besser sein, aber auch schlechter."
und zu guter Letzt
"Es geht mir gut, ich mein,
es könnt weiß Gott schlimmer sein."

 

[...G8]

Hi Lejla

du kommst sehr spät mit dieser frage, sie gehört in problemlosen zeiten gestellt um in kritischen momenten gerüstet zu sein.

in unserer familie wird das recht einfach gelebt, da gibt es die eine seite mit den lebenden familienangehörigen und jene die auf der anderen seite leben (bereits verstorben sind) inclusive haustiere.

meine mutter starb mit einer kleinen vorfreude, die anderen endlich zu sehen und für die hinterbliebenen war die trauer erträglich da sie ohnhin bald nachkommen.

„bis bald mama und schöne grüsse von uns“ waren meine letzten worte.

gruss van G8

 

[Johann Wilhelm]

AW: Was sagt man einem Menschen, wenn seine Mutter bald stirbt?

Ich habe nur die Überschrift gelesen. Mein Vorschlag:

Der Tod ist nur ein Zeichen für etwas, das ständig passiert. Vergänglichkeit und Wiederwerden. Nur merken wir es im Alltag nicht, erst der Tod stellt es uns vor Augen. Ich glaube nicht, das ich der bin, der ich zB vor 10 Jahren war. Mag sein, dass da etwas ist, was sich durchhält, aber es ist nicht das, was ich unter "ich" verstehe. Weil es hat sich vieles geändert. Einstellungen, Interessen, die Art und Weise, wie man an Dingen herangeht usw.

 

[Ellemaus]

AW: Was sagt man einem Menschen, wenn seine Mutter bald stirbt?

Gib bloß nicht soviel Geld aus, denn sie merkt nüscht mehr. tod ist tot

 

[Muzmuz]

AW: Was sagt man einem Menschen, wenn seine Mutter bald stirbt?

Ich habe nur die Überschrift gelesen. Mein Vorschlag:

Der Tod ist nur ein Zeichen für etwas, das ständig passiert. Vergänglichkeit und Wiederwerden. Nur merken wir es im Alltag nicht, erst der Tod stellt es uns vor Augen. Ich glaube nicht, das ich der bin, der ich zB vor 10 Jahren war. Mag sein, dass da etwas ist, was sich durchhält, aber es ist nicht das, was ich unter "ich" verstehe. Weil es hat sich vieles geändert. Einstellungen, Interessen, die Art und Weise, wie man an Dingen herangeht usw.

Hättest neben der Überschrift auch mal das Datum gelesen.
Dein Vorschlag kommt wohl etwas zu spät für den konkreten Anlass

 

[Eurofighter]

AW: Was sagt man einem Menschen, wenn seine Mutter bald stirbt?

Ich habe nur die Überschrift gelesen. Mein Vorschlag:

Der Tod ist nur ein Zeichen für etwas, das ständig passiert. Vergänglichkeit und Wiederwerden. Nur merken wir es im Alltag nicht, erst der Tod stellt es uns vor Augen. Ich glaube nicht, das ich der bin, der ich zB vor 10 Jahren war. Mag sein, dass da etwas ist, was sich durchhält, aber es ist nicht das, was ich unter "ich" verstehe. Weil es hat sich vieles geändert. Einstellungen, Interessen, die Art und Weise, wie man an Dingen herangeht usw.

Ja, auf einmal haben die Ärmel Bändchen, die hinten zusammengebunden werden. Und der Gummi an der Wand weiß jeden Tag neue, phantastische Geschichten zu erzählen. Aber, pst, es kommt jemand. Nichts verraten!

 

[ichbinderichwar]

AW: Was sagt man einem Menschen, wenn seine Mutter bald stirbt?

Hallo zusammen

Habe mal in Eurer Forum gelesen, da sind noch recht viel coole Leute drinnen.
Dazu habe ich ne frage, was sagt man einem Mensche um Ihn aufmzuntern (schlechts Wort aber Ihr wisst was ich meine), wenn seine Mutter in 2Wochen stirbt.
Also meine nicht soetwas wie:"Was uns nicht unterkriegt, macht uns stark".
Gibt es da was anderes, wie man eine Person Ermutigen, unterstützen kann.
"So ist der lauf der Dinge, wir alle werden mal sterben", vielleicht so?
Und es kommt doch noch draufan, vorher oder nachdem die Mutter gestorben ist, denke das erst nach dem Tod der Mensch - in ein ein grosses tief kommt.

Und noch etwas,wie antwortet man, wenn jemand (ein Freund oder Bekannte) fragt (oberflächlich und ernst), "Hallo, wie geht's?".
Hier in Zürich ist das völlig normal das man es sagt ob man es ernst meint oder nicht. Es soll nicht so 0815mässig klingen. Es gibt doch glaub Länder, wo man das gleiche wieder zurückfragt, oder?
Ein Spruch fällt mir ein, "Es geht mir besser als den Leuten dennen es schlecht geht, und schlechter als den Leuten dennen es gut geht.", der ist noch cool! Oder? Was meint Ihr?

Sorry das ich jetzt hier zwei Fragen in einem Thread schreibe, wollte nicht einen neuen Thread eröffnen.

So long und Eure Meinungen würde mich interssieren

Lejla

Das Verhältniss zum Tod könnte auch schon vorher bestimmt sein,denn anders stehe ich wie der Ochs vorm Berg und es ist so wie es immer ist,der Mensch ist zu spät.Fehler bereuen kann man auch zu Lebzeiten und nicht auf dem Sterbebett,genau wie die Liebesbezeugung einem gegenüber.Frage doch ob der jenige Angst hat und du bist für ihn da , solange er da ist.Im sterben ist jeder allein und der Tod ist ein Anfang.
A.wie gehts dir?
B.gut!und selbst?
A.gut
B.dann ist ja gut!

 

[Weberin]

AW: Was sagt man einem Menschen, wenn seine Mutter bald stirbt?

Was sagt man da? Was könnte man da sagen?

Es kommt darauf an, wem man etwas sagen möchte.
Gut bekannt, da würde ich ermutigen, so oft und lange
wie möglich am Krankenbett zu verweilen. Es gibt viele
Dinge, die Mutter und Kind erlebt haben. Die nur die Familie
wissen kann. Am Krankenbett zuhören, Fragen stellen,
darüber reden.
Vergeßt die guten Zeiten nicht. Das macht es leichter.

Wie sollte man da trösten? Da ist später die Zeit dafür.
Außerdem, wer kann schon wissen, wann der letzte Tag ist.